Die zweite Bildstrecke
Sie bilden eine eingeschworene Gemeinschaft, die Wimmler. Jedes Jahr treffen sie sich für zwei drei Wochen - bis die Lese eingefahren ist. Viele sind zwanzig und mehr Jahren dabei und freuen sich - meist bis ihre Kräfte nachlassen - immer wieder dabei zu sein. Es ist strenge Arbeit, aber auch ein grosses Vergnügen. Dies dokumentiert diese Bildstrecken. Alle Bildstrecken - fast lückenlos - seit zwanzig Jahren vom "Wimmla" werde ich dieses Jahr - als Album - online stellen und zum Teil auch mit Kolumnen ergänzen. Die aktuellen Bildstrecken wandern schon nach wenigen Tagen ins Archiv.
Wimmeln:
Die dritte Bildstrecke
Vier weitere Wimmlertage - oder Halbtage - sind inzwischen vergangen. Da blitzten noch die Strahlen der Sonne am Mittag in den Gläsern. Noch ist der Spätsommer da. Die nächste, die vierte Bildstrecke aber dokumentiert den langsam anschleichenden Frühwinter. Die Tage sind kürzer und es ist auch kälter geworden - aber noch immer wunderschön in den farbigen Rebbergen. Dies wird dann in der vierten Bildstrecke dokumentiert.
Wimmeln:
Die vierte Bildstrecke
Es ist kalt geworden im Rebberg. Der Regen - wohl sogar Schnee drohen. Der Wind pfeift um die Ohren. Die Trauben sind kalt, die Füsse auch. Ein heisser Kaffee ist da nicht zu verachten. Morgen wird die Arbeit unterbrochen - man kann sich inzwischen auf den Wetterbericht verlassen. Dann aber soll es weitergehen. Kalte, aber sonnige Tage verspricht der Wetterfrosch.
Wimmeln:
Die fünfte Bildstrecke
Hier geht es zu den bisherigen Bildstrecken
Drei, vier wunderschöne Tage in den Reben - richtig goldene Herbsttage - haben die rund dreissig Wimmlerinnen und Wimmler versöhnt mit einer Natur, die es in diesem Jahr nicht allzu gut mit den Trauben und den Winzern meinte. Und schon gar nicht mit den Wimmlern. Kalt war es auch an schönen Tagen. Der Föhn hat alles weggeblasen und nicht nur die Trauben, auch die Glieder und vor allem die Herzen erwärmt. Morgen dann die letzte Bildstrecke, das Finale.
Wimmeln:
Die sechste und letzte Bildstrecke
Die letzten Beeren sind eingebracht, bei grauem Wetter und guter Stimmung. Zwanzig Tage waren es diesmal. Eine beeindruckende Statistik: Hätte dies alles - die nötigen Frau- und Manntage - eine einzige Person leisten müssen, hätte sie zwei Jahre dafür arbeiten müssen. Zum Wimmla-Dank gab es an diesem Mittag nebst Pizzas auch eine Jéroboam aus dem Schlosskeller. Herzlichen Dank für die schönen (und auch weniger schönen) Arbeitstage,