Die Reihenfolge der Nachrichten ist rückwärst, das heisst: Das Neuste zuoberst, dann herunterfahren.
Noch ältere Beiträge hier (vor 2014)
Die Nachrichten der Karl-May-Stiftung wurden neu gestaltet und sind als PDF-Datei abzurufen. Interessanteste Neuigkeit, der Entwurf der Entwurf für das geplante neue Karl-May-Museum. Die Karl-May-Stiftung und ihr Museumsteam arbeiten bereits intensiv an der Erweiterung und Neugestaltung des
Museumskomplexes. Das neue Ausstellungsgebäude soll "Villa Winnetou" heissen.
27. Februar 2017
Am 25. Februar 1842 wurde Karl Friedrich May als Sohn einer sehr armelln Weberfamilie in Enstthal (Sachsen) geboren, also vor 175 Jahren. Dies ist der Anlass für viele Medien und Institutionen an den populären Schriftsteller zu erinnern, der mit einer Auflage seiner Bücher von weltweit geschätzten 200 Millionen zu den meistgelesenen Schriftstellern gehört. Hier eine Zusammenstellung der Berichte, Aufführungen, Filme, Ausstellungen, Publikationen zu diesem Anlass. Die Liste ist sicher nicht vollständig und ich wäre froh, wenn man mir weitere Anlässe hier melden würde (Vermerk 175. Geburtstag) . Auch Berichte und/oder Bilder von Veranstaltungen sind sehr willkommen. Utnter dem Titel "Karl May lebt" gibt es zwar eine Website mit einem Terminkalender und Nachrichtenarchiv, das aber leider sehr unvollständig ist und wenig aktuell bewirtschaftet wird.
01. Februar 2017
Jubiläumsausstellung
zum 175. Geburtstag von Karl May
vom 25. Februar – 19. März 2017
im Haus der Stadtgeschchichte, Offenbach am Main
24. Januar 2017
Die Karl-May-Fan-Genmeinde oder das, was übrig geblieben ist, hat jahrzehntelange Uebung im sich zersplittern, bekämpfen, behindern - als wären wir im "Wilden Westen" oder eben im Nahen Osten, im Orient.
Zwar haben sich die wichtigsten Organisatien, Institutionen, der Verlag und Unterstützer-Kreise, Publikationen etc. mehr oder weniger zusammengefunden. Doch es bricht wieder mal ein neuer "Kleinkrieg" aus. Es war noch nie einfach, die verschiedenen "Stämme" zusammenzuführen, das Kriegsbeil liegt auch vielen Karl-May-Freunden viel näher als die Himmelsgedanken oder Ardistan und Dschinnistan von Karl May. Keine Ausnahme machen die Kroatienpilger. Auch sie suchen ihren eigenen Winnetou. Jezt die Ankündigung der "Winnetoufeste 2017". Geme ist das eine wahre (oder eben originale) Fest.
Das „Goldene Jubiläumsfest“ - vom
ist einmalig und wird seit 2012 über Ulrich Wirsing (Ullitours) und sein Team veranstaltet. Obwohl es 2017 kein Filmjubiläum gibt, wird es jedoch ein besonderes Jubiläum geben. Unser Anspruch ist es, Inhalt, Qualität & „Gänsehaut-Feeling“ der vorigen Feste sogar noch zu steigern.Daher wird es auch 2017 nur ein offizielles“Goldenes Jubiläumsfest“geben. Weitere Events und Drehort-Touren, die mit uns nichts zu tun haben,
werden außerhalb unseres Festes zusätzlich mit unterschiedlichen Programmen angeboten.
Inzwischen hat Hella Brice das Patronat dieser Veranstaltung übernommen.
19. Dezember 2016
Jetzt gilt es ernst! Bereits liegen Karten auf zur Werbung der ersten Schweizer Karl-May-Festspiel. Angeboten wird ein Frührabatt bis zum 31. Dezember 2016. Der Ticket-Corner ist offen. Billette sind zu kaufen ab 69.80 CHF. Premiere ist am 15. Juli 2017. Bis zum 13. August 2017 wird von Mittwoch bis Sonntag täglich gespielt (Samstag und Sonntag zwei Vorstellungen). Auf dieser Homepager wird schon jetzt im Vorfeld der Festspiele laufend berichtet.
15. Dezember 2016
1LIVE Krimi
Von Veit König
Die Sendung kann live gehört, programmiert und aufgezeichnet werden. Für kurze Zeit auch nach der Ausstrahlung ist eine Aufzeichnung möglich.
Hier geht es zum WDR-Radiorecorder (der heruntergeladen und installiert werden muss)
11. November 2016
Wer wird Millionär?
Sendung auf RTL am
Donnerstag, 22. Dezember 2016
Thema
Karl May
Falsch an diesem Beitrag dürfte das Datum sein. Der 22. Oktober ist vorbei, kein Donnerstag und nicht vor kurz vor Weihnachten.
Bei den Aufnahmen (von links): Felix Trawöger, Falko Duczmal (beide Scoring Stage Babelsberg), Orchestrator Tilo Heinrich, Dirigent Bernhard Wünsch, Martin Böttcher, Komponist Heiko Maile, Jutta Bächner (Schacht Musikverlage), Klaus Frers (Daydream Music) und Filmproduzent Christian Becker (Rat Pack) (Bild: SMV Schacht Musikverlage)
Die drei anfänglich sehr umstrittenen Winnetou-Filme, welche um Weihnachten 2016 bei RTL gezeigt werden, gewinnen immer mehr Akzeptanz. Über die Film-Musik berichtet "mediabiz", der Fachverlag für die Enterrainment Branche.
05. September 2016
Abschied von
Willi Olbrich
Denn abgegriffene Karl May Werke lassen sich kaum verkaufen (siehe Angbote auf "Ricardo"), auch wenn sie fünfzig oder hundert Jahre alt sind. Und für Sekundärliteratur und spezielle Bücher, Karten, Figuren und Gegenstände etc. interessieren sich immer weniger. So haben wir die Sammlung halt doch weitgehend aufgelöst.
Einiges wird von Freund Hans Weiss auf Ricardo angeboten. Vieles, was scheinbar wertlos ist, ist für mich (und meine Sammlung) wertvoll. Es wird hier - in einer anderen Sammlung - aufgebaut im gleichen Geist weiterleben. Herzlichen Dank der Familie für das entgegengebrachte Vertrauen. Willi war bei der aufwändigen Sichtung immer bei uns. Wir sind überzeugt, dass er sich echt gefreut hat, dass wir seine Arbeit und seine Begeisterung für das gemeinsame Hobby schätzen. Doch die Auflösung einer persönlichen Sammlung ist doch immer ein letzter Akt des Abschieds. Danke Willi.
05. September 2016
Besucherrekord:
Mit dem vierten Rekord in Folge endete die 65. Saison der Karl-May-Spiele im Freilichttheater am Kalkberg in Bad Segeberg: 366.369 Zuschauer sahen das Abenteuer „Der Schatz im Silbersee“. Damit gelang es den Spielen seit 1952 zum achten Mal, die Marke von 300.000 Besuchern zu überspringen.
07. Juli 2016
Veranstaltungen:
Auf Winnetous Spuren
Jahr für Jahr "pilgern" Karl May Film-Fans zu den Drehorten der Karl-May-Filme, meist in Kroatien. Dieses Jahr fand ein "Goldenes Jubiläum" statt, 50
Jahre Winnetou und das Halbblut Apanatschi / Winnetou und sein Freund Old Firehand. Klaus Bruder berichtet auf seiner Website
"Auf
Winnetous Spuren" ausführlich über die Reise (und alle vorangehenden Drehortreisen).
Auch Wolfgang Schaller - "Bayerns größter Karl-May-Fan", so ein Beitrag in der ARD - berichtet auf seine Website.
Dazu ein Bericht im Nordbayrischen Kurier vom 7. Julie 2016.
links: Wolfang Schaller zeigt Uschi Glas und Fred Fechtner ein Buch mit Fotos vom damaligen Drehort am Prezid Pass. (Nordbeirischer Kurier) Foto: red
31. März 2016
Der sterbliche Karl May
Gestern jährte sich der Todestag von Karl May zum 104 Mal. Aus diesem Anlass berichtet die Karl-May-Stiftung über eine wissenschaftliche Forschung, die bisher kaum an die jetzt (vorläufig) abgeschlossen und der Öffentlichkeit bekannt ist.
"Nachdem im vorletzten Jahr statische Schäden am Grabmal Karl Mays auf dem Friedhof Radebeul-Ost entdeckt worden waren, bestand nach der vorübergehenden Entfernung der tonnenschweren Marmorplatte zur Gruft die wohl für lange Zeit einmalige Möglichkeit, die beiden Särge von Karl May und dessen Gattin Klara zu begutachten," schreibt die Karl-May-Stiftung in ihrem Newsletter. Natürlich interessiert die Karl-May-Gemeinde die Ergebnisse auf folgende Fragen: Handelt es sich hier wirklich um die sterblichen Überreste von Karl May (oder teilt er das Schicksal so mancher berühmten Persönlichkeit - die in Kriegs- und anderen Wirren - eine andere (meist unbekannte) letzte Ruhestätte fanden. Aus diesem Grund wurde Karl Mays Zinksarg im Auftrag der Karl-May-Stiftung von Ärzten des Instituts für Rechtsmedizin der Universität Leipzig geöffnet und die darin befindlichen sterblichen Überreste direkt in der Gruft obduziert. Es stellte sich auch die immer wieder diskutierte Frage nach den Todesursachen. "Um der Wissenschaft umfassend zu dienen, wurde ein forensisch-anthropologischen Gutachtens in Auftrag gegeben. Folgende Fragen sollten insbesondere beantwortet werden:
Die Resultate liegen nun vor. Sie können hier nachgelesen werden
07. März 2016
Herman, der Apache
Ein Deutscher unter Indianern
Eigentlich ist dies keine News mehr, denn der sehenswerte Beitrag in der Reihe "Terra X" wurde bereits am 21. Februar 2016 im ZDF ausgestrahlt. Im Augenblick ist die Sendung aber in der Medienbibliothek des ZDF abrufbar. Die Sendung dauert 45 Minuten.-
1870 wird der zehnjährige Herman Lehmann bei Fredricksburg, Texas, von Apachen entführt. "Terra X" erzählt seine Geschichte und das Schicksal der letzten Prärieindianer Amerikas.
Das ZDF bietet als Begleitung zum Film ausführliche Informationen zu diesem Fall, aber auch zum Klischee-Bild der Indianer und über das Schicksal der Auswanderer im 19. Jahrhundert. Also zur Zeit, als Karl May seine Indianer-Saga geschrieben hat.
07. März 2016
München und der Wilde Westen
Der reich bebilderte Katalog ist nicht über die Buchhandlungen erhältlich. Er umfasst ca. 190 Seiten, davon etwa 20 zum Thema Karl May. Preis 29.80 EURO.
Bestellung des Katalogs: hermannwilhelmmuenchen@t-online.de
24. Februar 2016
Nach dem Rekord-Ergebnis des letzten Jahres mit 346.677 Zuschauern wird im Augenblick die neue Saison vorbereitet. Gespielt wird dieses Jahr „Der Schatz im Silbersee“. Die Rolle des edlen Apachenhäuptlings Winnetou übernimmt erneut Jan Sosniok. Für ihn wird es die vierte Saison sein.
Premiere ist am 25. Juni um 20.30 Uhr.
Gespielt wird bis zum 4. September jeweils donnerstags, freitags und sonnabends ab 15.00 und 20.00 Uhr sowie sonntags ab 15.00 Uhr.
Susan Sideropoulos
Ellen Patterson
Am Silbersee will die junge Ingenieurin Ellen Patterson eine Silbermine errichten – und zieht sich dadurch den Zorn der Utahs zu. Doch auch ihre Liebe zu einem jungen Indianer sorgt für Verwicklungen. Auf viele spannende Szenen und rassigen Tanz kann sich das Karl-May-Publikum bei Susan Sideropoulos freuen.
25. Januar 2016
RTL - Werbespot:
Teaser für den RTL- Winnetou
Leider etwas spät - zu spät für Sammler - der Hinweis auf die doppelseitige Reportage zum Tod von Pierre Brice. Sie erschien in der Ausgabe Nr. 1/2016 unter dem Label: Das war das Jahr 2015. Inzwischen ist am vergangenen Donnerstag bereits Nr. 2/2016 erschienen, also ist die erste Ausgabe an den Kiosken nicht mehr erhältlich und nur noch mühsam über den Verlag oder den Auslieferer zu beziehen. Eine Bitte: Meldet doch sofort an Sammlerfreak wenn ihr etwas über das Thema "Karl May" irgendwo in der Presse, im Internet oder sonstwo entdeckt. Nur so kann diese Website auch im Bereich Karl May aktuell und möglichst umfassend sein und vor allem den Sammlern dienen. Danke!
10. Januar 2016
Pierre Brice
in der Illustrierten "Die Bunte"
21. Dezember 2015
Nachlassversteigerung:
Pierre Brice
Die legendäre Nachlass-Versteigerung Pierre Brice (mit der "Silberbüchse", die für 65'000 Euro ersteigert wurde) hat nun noch eine Fortsetzung auf "Ebay".
Das Auktionshaus "Historia" in Mühlenbeck (Berlin) versteigert die noch aus dem Besitz von Pierre Brice stammenden „Merchandising-Artikel“ aus der Kollektion „l’ Apache de Pierre Brice“.
06. Oktober 2015
Wem gehört Winnetou?
"Apachenhäuptling vor Gericht: Der Markenstreit um das Wort "Winnetou" beschäftigt das EU-Gericht in Luxemburg. Dort lieferten sich Juristen von Constantin Film und vom Karl-May-Verlag einen Schlagabtausch (Rechtssache T-501/13). 2003 hatte sich der Bamberger Verlag den Namen der Romanfigur Winnetou für Waren wie Körperpflegeartikel, Konfitüre, Tee und Schmuck beim Europäischen Markenamt schützen lassen. Dagegen wehrte sich die Münchner Constantin Film weitgehend erfolgreich vor dem Markenamt, das den Markenschutz für fast alle Kategorien wieder aufhob.
Der deutsche Verbraucher denke bei Winnetou an "einen fiktiven, edlen und guten Indianerhäuptling", deshalb sei die Marke wenig aussagekräftig, befand das Markenamt. Gegen diese Entscheidung wehrt sich der Verlag nun vor dem EU-Gericht. Das Urteil dürfte erst in einigen Monaten fallen." ( W&V Print & Digital Mediadaten 2015)
06. Oktober 2015
29. Juli 2015
Karl May:
Archivtage in Göttingen
Die aktuellen Bilder - veröffentlicht auf Facebook vom Magazin Karl May & Co.
In Bad Segeberg (DE) hat die 64, Saison der Karl-May-Spiele begonnen. Gespielt wird bis zum 6. September an jedem Do, Fr und Sa um 15.00 und 20.00 Uhr, am So um 15.00 Uhr.Die Karl-May-Spiele sind seit ihrer Gründung im Jahre 1952 ein imposantes Theatererlebnis. Auf dem Gelände am Kalchberg stehen 7'500 Sitzplätze zur Verfügung, in einem der schönsten Freilichttheater Europas.
Vorschau-Video der Süddeutschen Zeitung
18. Juni 2015
Hunderte Menschen haben heute in München in der Kirche St. Michael Abschied von "Winnetou" genommen. Schon eine Stunde vor Beginn der Trauerfeier für den Schauspieler Pierre Brice waren die Kirchenbänke besetzt.Viele Trauergäste waren seinem Wunsch gefolgt und trugen Weiß statt Schwarz.
Brice' Sarg war mit einer französischen Flagge und weißen Rosen geschmückt. "Ich liebe Dich, Deine Frau" stand in französischer Sprache auf einem Herz aus weißen Rosen - ein letzter Gruß seiner
Frau Hella, in deren Armen der "Winnetou"-Darsteller am 6. Juni gestorben war. (dpa)
15. May 2015
Karl-May-Haus in Hohenstein-Ernstthal
Die Stadt Hohenstein-Ernstthal plant die Erweiterung des Karl-May-Hauses (Geburtshaus von Karl May, heute ein Museum, das bis zum 29./30. Mai wegen Umbau geschlossen ist). Die ersten Pläne wurden
nun der politischen Behörde (Stadtrat) vorgestellt. Diese beschloss die Pläne eiterzuverfolgen.
Allerdings entstand auch Opposition. Einerseits sei der Neubau zu massiv, wohl auch zu teuer, andererseits fehle eine durchgehende Zugänglichkeit für Behinderte, monierten die Gegner. „Die
Planungen sollen uns als Grundlage für die weitere Arbeit dienen“, erläuterte Oberbürgermeister Lars Kluge (CDU). Gebaut werden solle nur, wenn die Kommune ausreichend Fördermittel erhalte.
20. Juni 2015
Bad Segeberg
Ab nächster Woche heißt es „Im Tal des Todes“ bei den Karl-May-Spielen in Bad Segeberg. Mit mexikanischem Flair und spannenden Abenteuern kämpft Winnetou mit seinem Freund Old Surehand
dieses Mal gegen böse Weiße und böse Indianer.
31. Mai 2015
Karl-May-Haus - Museum
in Hohenstein-Ernstthal
30 Jahre nach seiner Eröffnung ist das Museum für 380.000 Euro saniert worden. Eine erste Beschreibung und ein Blick in die neuen Räume finden wir hier bei der "Freie Presse".
15. Mai 2015
Karl-May-Festtage in Radebeul
vom 15.-17. Mai in Radebeul
Impressionen der OVZ-Online (Osterländer Volkszeitung) zu den Festtagen:
" Diese Zahl vorab: Mehr als 30 000 Besucher strömten am Wochenende über das Gelände der Karl-May-Festtage im Radebeuler Lößnitzgrund. Das ist ein Erfolg der Organisatoren. Den gilt es in diesem Jahr umso mehr zu betonen, weil die Mannschaft um Programm-Chef Helmut Raeder bei der diesjährigen 24. Auflage der Western-Sause so klar politische Kante gezeigt haben, wie noch nie zuvor." (Fotos: Arno Burgi dpals)
27. Januar 2015
Rechtsstreit:
Winnetou darf nicht Winnetou sein
Es ist wieder so weit! Der Karl-May-Verlag in Bamberg geht juristisch gegen den RTL- Dreiteiler "Winnteou" vor un gewinnt in erster Instanz. "Wenn RTL im kommenden Jahr den lang angekündigten «Winnetou»-Dreiteiler ausstrahlt, dann nicht unter den Titeln, die der Privatsender und die verantwortliche Produktionsfirma vorgesehen haben. Die Handlung in den Drehbüchern zur RTL-Eventfilmreihe weiche so gravierend von den Romanvorlagen ab, dass sie sich nicht weiter als Verfilmung der Romane bezeichnen ließe, an deren Titel sie sich nach den ursprünglichen Plänen der Verantwortlichen bedienen sollten. Das Landgericht Nürnberg-Fürth hat dem klagenden Verlag nun Recht gegeben." Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.
Die Berichterstattung zum Streit um die Markenrechte von "Winnetou"
Der
Stern (Onlineausgabe): "Lacoste-Krokodil bleibt einzigartig - aber wem gehört Winnetou?"
Handelsblatt (Onlineausgabe): "Wem gehört Winnetou?"
W&V (Deutsche Presseagentur): "Markenstreit um "Winnetou" landet vor
EU-Gericht"
Kommentar
Der Karl-May-Verlag kämpft um seine Rechte (und um seine letzten "Pfründe"). In Rechtsstreitigkeiten hat der Verlag eine lange Tradition. Anstatt alle Versuche Karl May und seine Werke im Bewusstsein der Öffentlichkeit mit allen Mitteln zu fördern und erhalten, wird gestritten und prozessiert. Sehr zum Schaden von gesamten Karl-May-Bewegung. Schade!
15. Januar 2015
Dies ist eine geschlossene Facebook-Gruppe mit 161 Mitgliedern (Stand 15.01.2015), welche die Nemsi Books Publishing Company unterstützt in ihrem Bemühen die Bücher von Karl May im englischen Sprachbereich bekannt und populär
zu machen. So werden auf dieser Website neue Entwicklungen aufgezeigt, es wird über Karl May diskutiert (meist in englisch) und vor allem werden die Aktivitäten des Verlags angekündigt:
"Mays Originalschriften wurden seit
2001 vom englischen Verlag übersetzt und publiziert. In neun Jahren sind so 30 Nemsi
Bücher enstanden."
In der Gruppe finden wir auch einige wenige Karl May Freunde aus der Schweiz und aus Deutschland. Es geht auch immer wieder um die Produktion des geplanten amerikanischen Winnetou-Films (ich habe darüber schon öfters berichtet). Im Augenblick publiziert Karl-May-Freund Gerhard Zbinden eine amüsante Serie von Definitionen zum Begriff Greenhorn, die hier (gesammelt) nachzulesen sind..
16. August 2014
Kinospielfilm für Kinder:
In Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein entsteht zur Zeit der Film "Winnetous Sohn". Produziert wird er von Kinderfilm, ZDF und KiKA unter der Regie von André Erkau.
28. Juli 2014
Filmprojekt::
Vor gut vier Jahren begann das Abenteuer, das sich noch heute "WInnetou - The Beginning" nennt mit folgendem Zitat des bekannten Filmregisseurs Paul Schrader ("Taxi Driver"): "Ich bin nur ein Schreiber, kein Schriftsteller, ich bin ein Drehbuchautor. Dies ist eine Hälfte des Filmemachens.... es ist auch keine Kunstform, denn Drehbücher sind keine Kunstwerke. Es sind Einladungen an andere, an einem Kunstwerk zu arbeiten, zusammenzuarbeiten." (frei übersetzt):
Dann, im März 2010 wurde es sehr konkret: "Sponsor werden. Winnetou Productions arbeitet an einer möglichst genauen visuellen Umsetzung von Karl Mays Winnetou-Trilogie. Ganz im Geiste Karl Mays möchten wir einen Film schaffen, der seinen Visionen in Bezug auf die Menschen gerecht wird.
Allerdings ist die Produktion eines Films eine teure Angelegenheit. Während wir bereit sind, dieses Risiko einzugehen, sind wir auch auf der Suche nach Sponsoren...Besuchen Sie uns und geniessen Sie die Vorteile, die ein Bronze-, Silber- und Gold-Mitgliedschaft bietet. Ihr Beitrag zu dieser Produktion wird sehr geschätzt."
Gut drei Jahre später: wo steht das Projekt?
09. März 2014
Wo wurden die Winnetou Filme der 60er Jahre gedreht? Jeder und jede Karl-May-Freund/in weiss es natürlich. In Kroatien. Doch wo genau in Kroatien? Auf der Website "Drehorte Winnetou Filme in Kroatien" werden die Schauplätze jetzt vorgestellt. Dazu gibt es Bilder, Interviews und ein Video.
Es handelt sich um einen interessanten Teil der Website des kroatischen Reiseunternehmens Kroati, das sich als Partner "in einem kleinen Land für einen grossen Urlaub" empfiehlt
Folgende Kapitel sind direkt zu erreichen:
Alle Winnetou Filme im Überblick
15. März 2014
Karl May in Lugano
Es sind nahezu 115 Jahre her, seit Karl Karl May in Lugano im Hotel Bellavista/Bellevue eingekehrt ist. Das Hotel gibt es heute noch, natürlich längst modernisiert, ein "Best Western"-Hotel, das heute Bellevue au Lac
heisst und von Karl-May Freund Charles
J.P. Helbling geführt wird.
Im heutigen Vierstern-Hotel befinden sich - zum Andenken an den berühmten Gast vor 115 Jahren - zwei von Elmar Elbs gestaltete Vitrinen. Thema: Karl May und seine Reise durch die Schweiz (1899).
Am 1. April 1899 begibt sich Karl May mit der zwei Jahr zuvor eroffneten Standseilbahn auf den San Salvatore, auf 912 Meter u. M. Er macht Rast bei der (kleinen) Kapelle.
Im Sammelband Abdahn Effendi Bd. 81, Seite 219
18. Februar 2014
Die Mitglieder des Fördervereins "Silberbüchse" haben soeben die neuste Ausgabe des Vereinsorgans "Schacht und Hütte" (Nr. 4) erhalten. Darin wird ausführlich über den Konflikt mit dem ›Wissenschaftlichen Beirat‹ des Karl-May-Hauses in Hohenstein-Ernstthal" orientiert (Der illustre Beirat hat seit 1987 - also schon zu DDR-Zeiten - bestanden). In Zusammenhang mit diesem erbitterten und zum Teil auch öffentlich geführten Streit ist der "Der Vater des Karl-May-Hauses", Hainer Plau, zurückgetreten und mit ihm eine Reihe langjähriger Beiratsmitglie wie die anerkannten May-Forscher und -Kenner Gerhard Klußmeier, Andreas Barth und Wolfgang Hallmann.
Es ist ein weiteres, trauriges Kapitel in der Bewegung rund um das Erbe von Karl May. Ausgerechnet ein Jahr nach vereinten Anstrengung um ein würdiges Gedenken an Karl May und sein Werk
(anlässlich des 100. Todesjahres) sind wieder diese zerstörerischen Streitigkeiten, die sich immer wieder (schon zu Mays Lebzeiten) auf und über sein Werk gelegt haben. Jetzt, wo es darum geht,
ein Kulturgut zu bewahren und jungen Menschen weiterzugeben, streiten alternde Männer und Frauen über den "richtigen Weg" und das wahre Erbe.
Hier die neue Ausgabe von "Schacht und Hütte" als PDF-Datei zum Herunterladen:
Kommentar
Es ist nicht der erste und einzige Konflikt, den man sich in den "Karl May Kreisen" leistet. Die Hintergründe kennen wir zu wenig (eigentlich nur aus der Presse) und ein Urteil steht dem
Aussenstehenden nicht zu.
Und trotzdem: Die Feststellung, dass sich die Karl May Bewegung dies nicht leisten kann, muss in aller Härte formuliert werden. Glaubenskriege gehören in andere (hoffentlich endgültig vergangene)
Zeiten. Wer dies nicht einsieht - allen Verdiensten zum Trotz - wirkt zerstörerisch und - Entschuldigung - selbstsüchtig. Wer es nicht fertig bring, Konflikte friedlich - im Gespräch, im
Verhandeln, durch Kompromisse - aus dem Weg zu räumen, hat das Gedankengut von Karl May nicht begriffen (er mag noch so wissenschaftlich unterwegs sein!). Wer meint, die Lösungen seien durch
Präriekämpfe und beim Skalpieren zu suchen, der ist im 19. Jahrhundert stecken geblieben. Anstatt zu Fördern (in einer Zeit, in der so gründlich und schnell vergessen wird), wird mutwillig
zerstört.
Vielleicht - wahrscheinlich - ist es doch ein "Generationenkonflikt" der hier auf dem Rücken einer guten Idee und einer treuen Anhängerschaft ausgetragen wird. Anstatt zu Fördern, wird
zerschlagen, das Ansehen, der Goodwill und - man verzeihe mir die pathetische Formulierung - die Treue.
Im Karl-May-Museum geht diese Art von Konfliktlösung - auf unverantwortliche und dilettantische Weise - weiter. Anstatt sauber und korrekt zu orientieren werden Streitigkeiten "ausgesessen" (hier
beim Karl-May-Haus wurde wenigstens jetzt sachlich orientiert), in Radebeul aber schweigen die Verantwortlichen weiter und verlieren so - täglich - an Glaubwürdigkeit und Unterstützung und
schaffen sich und das was sie bewahren möchten gleich selber ab.
Peter Züllig
02. Januar 2014
Ein Meister der Kleinkunst - Historiker, Sammler und Menschenfreund
Am letzten Donnerstag mussten wir Abschied nehmen von Max Ruh, einem unermudlichen Forscher und Sammler, dem Schaffhausen sehr viel zu verdanken hat. Fast gehorte er zum Stadtbild, der Mann mit
der Mappe, wie er zugigen Schrittes unterwegs war. Entweder fuhrte ihn sein Weg in die Archive, die Stadtbibliothek, ins Museum oder an die Vordergasse zur Redaktion der Schaffhauser Nachrichten,
wo er meistens die Produkte seines Forschens ablieferte.
Die Eile kam deshalb, weil er standig unter Zeitdruck arbeitete, den er sich meist selbst auferlegt hatte, selbst nach seiner Pensionierung 2003. Gegen 400 Aufsatze zur Schaffhauser Geschichte
hat er uns uberliefert, insgesamt weit uber zweitausend Druckseiten. Ihn interessierten weniger die grossen Linien der Geschichte, obwohl er auch diese beherrschte, es waren viel mehr die
einzelnen Schicksale von Unternehmen, Personen oder Vereinen, die ihn faszinierten. Sein Blick uber die Grenze schufen ihm Kontakte zu zahlreichen Archiven und Forschern im Ausland. Es
entstanden, mit wenigen Ausnahmen, keine grossen Abhandlungen. Er galt deshalb als Meister der Kleinkunst mit solidem historischem Wissen, als stilsicher und quellentreu. Seine Schwerpunkte waren
die Industriegeschichte, insbesondere der Georg Fischer AG, die Geschichte der Presse, des Kartenspiels und der Musik.
Doch seine Interessen gingen viel weiter. Denn Max Ruh war nicht nur leidenschaftlicher Vergangenheitsforscher, sondern auch begeisterter Sammler. Er besass rund 100 Zeitungen aus aller Welt, die vor 1850 gedruckt wurden. Das alteste Exemplar ist eine Ausgabe der Pariser Wochenzeitung «Gazette de France», die 1639 erschien. Daneben sammelte er auch alte Spielkarten, von denen er gegen 500 Sets besass. Der Ursprung fur dieses doch sehr eigenartige Sammlungsgebiet fand seinen Anfang mit der Erforschung der Geschichte der Spielkartenfabrik Muller in Neuhausen. Dank seiner Hilfe konnte das historische Archiv dieser Firma, das in die erste Halfte des 19. Jahrhunderts reicht, dem Stadtarchiv ubergeben werden. Die Karten selber, die Druckstocke und vieles mehr gelangten ins Museum Allerheiligen. Max Ruh hat viel dazu beigetragen, dass unser Museum heute uber eine der grossten Spielkartensammlungen der Welt verfugt. Fur seine grossen Verdienste ernannte ihn der Museumsverein dieses Jahr zum Ehrenmitglied.
Mit der Erforschung der Schaffhauser Musikgeschichte stiess er auf den deutschen Komponisten Conradin Kreutzer (1780-1849), der kurze Zeit Direktor des Musik-Collegiums in Schaffhausen war. Auf den grossen Antiquitatenmessen aber auch in zahlreichen Antiquariaten stoberte er unermudlich nach Quellen dieses Musikers. Zahlreiche Briefe von ihm hatte er so gefunden und erworben. Gleichsam per Zufall stiess er an einer Auktion in Berlin auf eine Partitur Kreutzers. Die 1834 in Wien entstandene «Missa Solemnis» galt damals als verschollen, Sie war dem Konig von Sachsen gewidmet, aber zu Lebzeiten des Komponisten wohl nie aufgefuhrte worden. Dank Max Ruh konnte die Urauffuhrung der Messe genau 150 Jahre nach dem Tod des Komponisten 1999 in der Kirche Neuhausen am Rheinfall stattfinden.
In seinem Beruf, den er mit Leidenschaft an der Sekundarschule Gega wahrend 38 Jahren ausubte, galt er als humorvoller und milder Lehrer und Kollege. Von 1978 bis 1997 leitete er im Nebenamt die
kantonale Lehrerweiterbildung. Er spannte die Faden zur Wirtschaft und war mit verantwortlich fur die ausgezeichneten Kurse, die den Lehrern vertieften Einblick in die Schaffhauser Wirtschaft
gaben. Fur die 1998 in Schaffhausen abgehaltenen Schweizer Lehrerfortbildungskurse schuf er fur die uber 3000 teilnehmenden Lehrkrafte ein viel beachtetes Rahmenprogramm, das landesweit gewurdigt
wurde.
Auch die Kirche hatte ihm viel zu verdanken. Uneigennutzig setzte er sich wahrend vieler Jahre fur diese als Prasident der Kirchgemeinde und des Kirchenstandes ein.
Mit seiner Tatigkeit als Lehrer an der Schweizerschule Santiago de Chile (1971-75) erwachte auch seine Vorliebe fur Sudamerika. Er stellte ein Austauschprogramm fur Schuler Schweizer
Mittelschulen auf die Beine, das es jahrlich zwei bis vier Schulern ermoglichte, die Schweizerschule Santiago de Chile zu besuchen und im Austausch einen chilenischen Jugendlichen bei sich zu
Hause aufzunehmen. Viele Freunden und Bekannte konnte er fur einen Besuch in Chile gewinnen. 2005 empfing er eine Lesergruppe der «Schaffhauser Nachrichten» am Flughafen von Santiago, die zu
einer abenteuerlichen Reise nach Sudamerika aufgebrochen waren.
Projekte, Ziele und Traume hatte Max Ruh im Uberfluss. Auf seinem Schreibtisch stapelten sich Bucher und Zeitungen. Er wollte weiterhin nach Chile und Argentinien reisen, um fur sein grosses
Projekt zu recherchieren. Die Auswanderungsgeschichte von Schweizern nach Chile im 19.
Jahrhundert reizte ihn ungemein. «Mich interessieren vor allem die Einzelschicksale der Schweizer Auswanderungsfamilien und was aus ihnen geworden ist», erzahlte er gerne. Es durfte nicht mehr
sein. Wir verlieren mit Max Ruh einen feinfuhligen und grossartigen Freund und Forscher.
Peter Scheck
18. Dezember 2013
Winnetou-Film-Quiz bei "20-MINUTEN"
Die Pendlerzeitung "20-Minuten" bringt nicht nur täglich Nachichten aus Politik, Wirtschaft, Sport und Unterhaltung. Sie ist selber auch Unterhaltung.
Aus Anlass der Premiere von "Winnetou I" vor fünfzig Jahren ein Bericht am 11. Dezember 2013 in "20-Minuten" und ein interessantes Quiz. Viel Vergnügen.
NB meine Wertung: "Beim Skalpe von Sam Hawkins: Du hast auf jeden Fall schon einmal Cowboy und Indianer gespielt. Um grosser Medizinmann zu werden, reicht das Wissen noch nicht, aber immerhin kommst Du auch nicht an den Marterpfahl."
23. Dezember 2013
In Luzern starb der Künstler und Musiker Angy Burri im Alter von 74 Jahren an Herzversagen. Mit seiner Band „Apaches“ stürmte er in den 70er-Jahren die Schweizer Hitparade. Damals drehte er auch den ersten Schweizer Western „The Wolfer“. Burri war Indianerfreund und hatte nicht direkt mit den Schweizer-Karl-May-Freunden zu tun. Doch vor fünf Jahren besuchten wir Burri, erlebten seine Indianersammlung und sahen den Film „The Wolfer“
Elmar Elbs schrieb damals im Mitteilungsblatt: "
Der Ort, Angys Westernsaloon war schon ein besonderes Erlebnis. Denn man muss wissen, unser Referent Angy Burri ist selbst ein grosser Western-Fan aber noch viel
mehr, seit 63 Jahren an der indianischen Kultur interessiert. Als funfjahriger Bub erhielt er schon sein erstes Indianerkostum. Heute ist Angelo „Angy" Burri ein aufgenommener „Sohn" der Crows
eines Indi- anerstammes in Nordamerika....
„The Wolfer", Buch und Regie bei Angy Burri, wurde gedreht als erster und einziger Westernfilm in der Hochebene von Obwalden, am Fusse des Pilatus und dessen
Bergauslaufern."
Und Blick berichtet heute: " Im vergangenen Jahr wollte er – 33 Jahre nach «The Wolfer» – nochmals einen Western drehen. Zu «Blick» sagte er damals: «Ich habe das Drehbuch bereits geschrieben. Das wird eine ganz spannende Sache.» Name des Projektes: «Hunka». Das Budget betrug 3,5 Millionen Franken und der Film hätte in der Innerschweiz, dem Bündnerland und in Pamplona gedreht werden sollen."
Dazu ist es nicht mehr gekommen. Das "Luzerner Original" hatte bei seinem letzten Auftritt im November bereits eine Herzattacke. Er - der Indianerfreund - ist nun im Spital Luzern verstorben.
Website von Angy Burri: http://www.apaches.ch/
11. Dezember 2013
Karl May:
Bilder von Torsten Hermann
Der Künstler schreibt: "Ich möchte informieren, dass ein großer Teil meiner Karl-May-Ölbilder käuflich zu erwerben sind. Auf meiner Homepage www.toher.de findet man dazu eine PDF-Datei mit einer Gemäldeübersicht und Preise.
Viele Grüße aus Dresden
Torsten Hermann"
Torsten Hermann (geb. 1978 in Karl-Marx-Stadt) ist ein deutscher Maler und seit 2003 freischaffender Künstler.Seit 2007 malt er Ölbilder zu Karl May. Die erste Ausstellung dazu fand am 2008 in Hohenstein-Ernstthal statt.Seither kommen bei jeder Ausstellung neue Bilder hinzu.Er schuf auch das Deckelbild Winnetous letzter Zweikampf von unserem verstorbenen Karl May Freund Willi Olbrich.
09. Oktober 2013
Phantastische Miniaturen aus Karl Mays Welt
Herausgegeben von Thomas Le Blanc mit 27 Kürzestgeschichten von 16 Autoren, die sich mit dem Westerm-Kosmos von Karl May befassen. Unter ihnen hat auch unser Schweizer Karl-May-Freund Paul Felber eine phantastische Geschichte geschrieben.
Paul Felber erzählt mit „Windigo“ eine Kurzgeschichte, in der sich sowohl Winnetou als auch Old Shatterhand und die Westmänner Sam Hawkens, Will Parker und Dick Stone frei bewegen, bis... Nein, dies sei nicht verraten....
Die kleine, flüssig erzählte Geschichte ist in Karl Mays Westernkosmos gut verankert, entwickelt aber - im Sinne einer phantastischen Welt – eine eigene Dynamik, inmitten einer den Karl-May-Freunden bestens bekannten Heldenwelt.
19. Oktober 2013
In Memoriam Willi Olbrich
Vor einem Jahr, am 7. Oktober 2012, ist unser Freund Willi Olbrich von uns gegangen. Er hat uns einige schöne Werke zum Thema Karl May hinterlassen. In seinem letzten
Vortrag in Wien - drei Wochen vor seinem Tod - ging er der Frage nach: "Wie modebewusst war Karl May?" Das Titelbild seines letztes Hörspiels ziert sein Grab in Wil (SG).
Torsten Hermann hat das Bild “Winnetous letzter Zweikampf” gestaltet. Willi Olbrichs bedeutendste Arbeit zum Thema Karl May war sein Band "Auf Karl Mays Fährte" (2001 - zusammen mit Reinhard F. Gusky), der im Karl May Verlag erhältlich ist
14. August 2013
Ausstellung;
Wilhelm Busch
Deutsches Museum für Karikatur in Hannover:
Mit Karl May um die Welt - Geschichte eines Mythos in Bild und Film
Das Museum Wilhelm Busch – Deutsches Museum für Karikatur und Zeichenkunst in Hannover verspricht mit einer Ausstellung vom 11. August bis 13. Oktober 2013 ein Wiedersehen mit Winnetou, Old Shatterhand, Kara Ben Nemsi und all den anderen schillernden Gestalten aus der Feder Karl Mays, – so, wie man sie kennt und wie man sie vielleicht noch niegesehen hat.
Bericht zur Ausstellung im Hamburger Abendblatt
28. Juli 2013
„Ich bin der Grosse Vater der Melodien“
(Bericht in "Die Welt" vom 16.0.212)
Für Generationen steht der Name Martin Böttcher für unvergessliche Filmerlebnisse, seien es Edgar Wallace Verfilmungen oder vor allem Winnetous Ritt durch den Wilden Westen. Seine musikalische Begleitung der Karl-May-Filme brachte ihm den im Rahmen der Karl-May-Festspiele in Bad Segeberg den Ehrentitel „Grosser Vater der Melodien“ ein. Zu Recht!
Hier seine berühmtesten Winnetou-Melodien
Der Komponist Martin Böttcher ist in diesen Tagen 86 geworden. Am 28. Juni 2013 erhielt er bei "filmtonart", dem "Tag der Filmmusik" vom Bayrischen Fernsehen den „"Look & Listen". Dazu wurde auf im Bayrischen Rundfunk (auch auf SAT3) ein halbstündiger Beitrag von Florian Kummert und Klaus Neumann. Eine verdiente Würdigung des Komponisten, der heute im Tessin lebt.
Hier die Informationsseite von „filmtonart“ mit Bildern und Videos
Hier ein aktuelles Interview mit Martin Böttcher
Hier eine Sendung vom Kulturmagazin des Schweizer Fernsehens
07. Juli 2013
Karl May im Zeitalter des Internets
Es gibt ein reges Internet-Leben von Karl May. Eine ganze Reihe von Websites dokumentieren, dass Karl May noch immer (auch 100 Jahre nach seinem Tod) in vielen Herzen, Büchern, Spielen, Theatern etc. lebt. Selbst im Internet taucht er immer wieder auf. Zwar - gemessen an seiner Popularität - recht spärlich, doch ab und zu auf facebook, auf Homepages, ja selbst bei Twitter. Eine Website - schon vier Jahre online - verdient Beachtung, vor allem auf Grund der schlichten, korrekten Präsentation, die auch junge Menschen erreicht.
Liebe Freunde,
ob Ihr alt oder jung sind, spielt auf dieser Freundesseite gar keine Rolle. Aber sicherlich habt Ihr die Bücher des Schriftstellers Karl May gelesen, UND SIE GELIEBT!
Herzlich Willkommen hier!!! (Leider wird die Site nicht mehr - oder nur schlecht - bewirtschaftet. Schade!)
14. Januar 2013
Einige Briefe von Karl May an Carl May, Briefe an Marie Vogel (1874 - 1875), aus der Sammlung Gerhard Winkler (1921 - 2005) Limbach/Sa. sind zum Verkauf ausgeschrieben. Preis verhandlungssache. Hier die Details.
22. Januar 2012
Soeben erschienen:
von Otto Emersleben
bei amazon/Kindle als eBook für 3,09 Euro.
Es handelt sich um eine Fortsetzung der vor zehn Jahren publizierten Reiseerzählung:
". Die Handlung setzt dort ein,
wo der Vorgängerband endet: mit Karl May am Nordpol.
Bei „Wettlauf zum Pol“ fällt einem gleich Scott, Amundsen und der Südpol ein. Das Gerangel zweier US-Amerikaner um den Sieg am Nordpol ist, obwohl nicht weniger spannend, kaum bekannt. 1908 will der Arzt Frederick Cook, im Jahr darauf Navy-Offizier Robert Peary den Pol erreicht haben. Beide haben die Rechnung ohne ihren Zeitgenossen Karl May gemacht: der Altmeister der Reiseerzählung erreicht – verkleidet als Eskimo Tulimak - nicht nur als Erster und Einziger den magischen Punkt bei 90 Grad Nord, er versucht auch den Streit der beiden in zivilisierten Grenzen zu halten und erlebt dabei Haarsträubendes.
21. September 2012
Winnetou lebt!
Auf dieser Welt hat er zwar nie gelebt. In der Phantasie von Karl May und vieler Menschen aller Generationen aber schon. Auch auf der Bühne lebt er weiter. Elpse (Sauerland) meldet dieses Jahr 25 Prozent mehr Besucher.
Mit Winnetou I wurde das beste Ergebnis seit 1994 erreicht. 209'100 Besucher sahen das Freilichtspiel. Rund 43 Prozent kamen aus der Region.
Nur selten habe es während der 52 Aufführungen geregnet und das insgesamt durchwachsene Wetter zöge generell mehr Menschen nach Elspe, weil die Alternativen Bigge, Freibad oder Grillen fehlten.
Knapp die Hälfte der Besucher kam aus der Region. Weitere 30 Prozent aus dem Land Nordrhein-Westfalen und etwas über 17 Prozent aus dem restlichen Bundesgebiet, aus Österreich und den Benelux-Ländern. Nur selten waren so viele Vorstellungen ausverkauft. Auch eine Zusatzvorstellung war erforderlich, um der großen Nachfrage nachzukommen.
Winnetou lebt also doch!
03. September 2012
Mit einem Top-Ten-Ergebnis gingen die Karl-May-Spiele am Kalkberg zu Ende: 290.875 Besucher erlebten das rasante Abenteuer „Winnetou II“. Das Wetter machte es den Spielen nicht leicht, aber das Team konnte sich auf seine treuen Fans verlassen. Es wurde das sechstbeste Ergebnis in der 60-jährigen Geschichte der Karl-May-Spiele erreicht. In der Jubiläumssaison 2011 mit dem Stück „Der Ölprinz“ waren 303.386 Zuschauer ins Freilichttheater gekommen.
Mehr Informationen auf Ostholsenstein
10. August 2012
Karl May Hörspiele
Meike Anders aus Bad Oldesloe, unweit von Bad Segeberg, produziert seit 2003 allein oder mit weiteren Produzenten Karl-May-Hörspiele. Sie schreibt die Dialogbücher, führt Tonregie usw. Auf ihrer Website stellt sie die bisherigen Produktionen vor. Neuste Produktion: Winnetous letzter Zweikampf.
Dies ist die Geschichte von Karl May und das Geheimnis um Old Shatterhands letzte Begegnung mit Winnetou. Die Erzählung stellt eine Fortsetzung von "Winnetou 3" sowie "Winnetous Erben" und stammt wieder aus der Feder von Willi Olbrich, Schweiz.
Handlungsorte:
Karl Mays Studierstube und am Grab Winnetous
Personen:
Karl May, Klara May, Winnetou, Old Shatterhand, Tatellah Satah, Kolma Puschi und Manitu.
Sprecher:
Jean-Marc Birkholz, Meinolf Pape, Markus Lürick, Horst Kurt, Bert Stevens, Anke Teickner und Kirstin Hesse.
Kommentar:
Es ist bereits das dritte Hörspiel von Karl-May-Freund Willi Olbrich. Sein erstes Werk, das Bühnenstück, "Die Taschenuhr des Anderen", ist auch als Heft bei den Schweizer Karl-May-Freunden erhältlich. Meike Anders hat es in ihre Reihe der Karl-May-Hörspiele aufgenommen. "Eulenträne", ein indianisches Märchen, ist das andere von Willi Olbrich geschriebene Hörspiel. Sein Handlungsort: Im Lager der Tatscha Mangan, einem unbekannten Stamm am Yellowstone Lake.
In der interessanten Reihe finden wir noch "Heldenschatten", "Indianerweisheiten und Traumgeschichten von Dreamingstar Eagle" (Buch), "Der Schwarze Mustang" (2 CD) und ""Winnetou und der Schatz der Marikopas" (DVD).
Für Informationen und zum Direktbezug: http://www.karl-may-hoerspiele.de