Neuigkeiten

21. Oktober 2023

 

Neue Karl-May-Inszenierung
auf der Felsenbühne Rathen

 

Intendant Manuel Schöbel  (Screenshot: mdr)
Intendant Manuel Schöbel (Screenshot: mdr)

"Die Felsenbühne Rathen bringt 2024 mit "Shatterhand" nach mehrjähriger Pause wieder Karl May auf die Bühne. Regie führt Manuel Schöbel." (Quelle: mdr)

Ein Interview von Steefan Maelck mit Manuel Schöbel auf MDR (Radio Sachsen).

MDR Kultur - Das Radio
Freitag, 20 Oktober 2023 um 
14:51Uhr
(08:40 min.)

19. März 2016

 

Darf "Winnetou" Winnetou bleiben?

Ein Rechtsstreit geht weiter!

 

Anders gefragt: Wem gehören die Rechte an der Marke "Winnetou"?

Der Karl-May-Verlag in Bamberger hat schon vor Jahren den Namen der Romanfigur für Waren wie Körperpflegeartikel, Konfitüre, Tee und Schmuck beim Europäischen Markenamt eintragen lassen.

Foto: pa/dpa/dpa
Foto: pa/dpa/dpa

Das aber wollte die Verleihfirma "Münchner Constantin" Film nicht akzeptieren und hatte durchsetzen können, dass die Behörde den Schutz für fast alle Produkte wieder aufhob.

Dagegen erhob der Karl-May-Verlag am Europäischen Gerichtshof Beschwerde.

Jetzt hat der Karl-May-Verlag vor dem zuständigen EU-Gericht Recht bekommen. Die Luxemburger Richter erklärten die Löschung der Marke für ungültig (Rechtssache T-501/13), vor allem weil die Begründung der Vorinstanz ungenügend war. Darum schickten sie den Fall jetzt zurück an das Europäische Markenamt. Dieses muss neu entscheiden.Die Cons tantin Film kann noch in die nächste Instanz gehen. 

Es wird noch einige Zeit dauern, bis letztinstanzlich entschieden ist, ob sich eine Romanfigur, die vor mehr als hundert Jahren geschaffen wurde, als Marke schützen lässt.  Die Kommentare zu dieser Auseinandersetzung sind eindeutig. Es geht hier vor allem um Geld und nicht - wie Karl May Freunde gerne argumentieren - um literarischen Heimatschutz.

Hier zwei Beispiele (aus meiner Sammlung) in der Zeit, als das Markenrecht auf "Winnetou" gerichtlich aufgehoben war.


"Die Welt" kommentierte schon am 14.10.2015

"Der Indianerhäuptling Winnetou war bekanntlich ein Menschenfreund. Und man darf bezweifeln, dass er sich als stolze Rothaut so etwas Schnödem wie den Gesetzen des Marktes unterworfen hätte.

Eher wohl hätte er Iltschi, den Rappen, gesattelt und wäre mit ihm in den Sonnenuntergang geritten – um sich dann ordentlich fremdzuschämen für den Bamberger Karl-May-Verlag, der sich den Namen Winnetou doch allen Ernstes schützen lassen will für Körperpflegeartikel, Marmelade, Tee und Schmuck. Haben wir den Apachen je Marmelade essen sehen? Eben.

Fast ist man geneigt, in diesem Rechtsstreit Stellung zu beziehen, in dem die Münchner Constantin, die einst die legendären Winnetou-Filme produzierte, den Gegenpart bildet. Constantin wehrt sich gegen das Ansinnen des Karl-May-Verlags. Und das Europäische Markenamt gab den Münchnern bislang recht. Die Begründung allerdings ist dreist. Der deutsche Verbraucher denke bei Winnetou an einen fiktiven, edlen Indianerhäuptling, deshalb sei eine Marke Winnetou wenig aussagekräftig, so das Amt. Zeit, das Kriegsbeil auszugraben"

Spiegel online am 18. März 2016

"Darf der Apachen-Häuptling im RTL-Remake "Winnetou" heißen? Der Karl-May-Verlag konnte den Schutz seiner berühmten Marke vor dem EU-Gericht vorerst verteidigen.

Der große Manitu wäre wohl stolz: Mit Erfolg hat der Karl-May-Verlag vor dem EU-Gericht den Schutz der Marke "Winnetou" verteidigt. Die Luxemburger Richter erklärten die Löschung der Marke für ungültig. Bereits 2003 hatte sich der Bamberger Verlag den Namen der Romanfigur für Fanartikel beim Europäischen Markenamt gesichert. "Winnetou"-Kaffeetassen und "Winnetou"-Laubsägebrettchen bieten die Bamberger schon an. Auf Dinge wie "Winnetou"-Konfitüre oder "Winnetou"-Tee müssen hartgesottene Fans aber noch warten."

Foto: RTL/ Nikola Predovic, RatPack
Foto: RTL/ Nikola Predovic, RatPack

12. Februar 2016

 

Aufregung

in der Weinblog-Szene

 

Seit Tagen herrscht in der Weinlog-Szene helle Empörung. Stuart Pigot, ein britischer Weinkritiker, Autor und Journalist; hat in einem Interview der "Frankfurter Allgmeinen" gesagt:„Weinblogs? Um Gottes Willen!“.  

Es ging in diesem Interview um mehr um Stilfragen, als um Wein. Doch wurde deutlich, dass "Weinblogs für den Meister des Weins keine Quelle der Information sind und nichts was gelesen werden muss. Ins Internet geschriebene Dinge über Wein sind für ihn nicht so spannend, aber das Weinmagazin Schluckwelches von einigen Weinbloggern mitgestaltet wird, ist eine gefällige Lektüre. Es offenbart sich ein gewisser Widerspruch. Mit diesem Widerspruch hätten und konnten wohl auch die meisten Leser des Stilfragebogens leben", denn das Interview wurde schon im November in der FAZ publiziert.

Die Aufregung begann erst, dieser Stilfragebogen in facebook gepostet wurde. Dies war für viele Blogger einfach zu viel, vor allem, weil sich Stuart Pigott im Rahmen der Diskussion nochmals abfällig über Weinblos geäussert hätte: "Ja, die meisten Weinblogs sind ziemlich langweilig.oder gar unlesbar. Natürlich gibt es ein paar Ausnahmen, aberr viele Weinblogger scheinen wenig Ahnung und noch weniger Rückgrad zu haben "

 

Starker Tabak respektive starker Wein! - Weiterlesen hier

01. Februar 2016

 

Ein grossartiger Koch ist tot: 

Benoît Violier

 

Bild: Wikipedia
Bild: Wikipedia

Benoît Violier (1971-2016) war ein schweizerisch-französischer Koch. Er übernahm 2012 die Leitung des Restaurants l'Hôtel de Ville in Crissier von Philippe Rochat. Nach der Übernahme wurde das Restaurant auf Anhieb wieder mit 3 Michelinsternen ausgezeichnet. Violier starb im Alter von 44 Jahren durch Suizid. Spitzenköche brachten über Twitter ihre Trauer zum Ausdruck.

 

Hier eine ausgezeichnete Würdigung im Tagesanzeiger

3. Dezember 2015

 

Karl May:
Fundstücke der Woche

 

Schon seit Jahren veröfentlicht der Karl-May-Verlag in Bamberg/Radebeul sogenannte "Fundstücke" aus dem Archiv auf ihrer Website. Es sind oft kostbare, kleine Trouvaillen, die nicht nur Sammler entzücken. Hier wurden verschiedene dieser kleinen Kostbarkeiten, die leider viel zu wenig beachtet werden, vorgestellt. Jetzt gibt es auf der Verlagswebseite auch ein Archiv. Hier der entsprechende Link.

Hier das aktuell Fundstück der Woche:


 "Auf Ihre liebenswürdige Karte
erwidern wir, daß wir im "Restaurant Schmenger" (???-)platz nunmehr zusammenkommen. Könnten Sie uns vielleicht von Kara Ben Nemsi Neues berichten? Saleikum Sallam, die Chalifen,
Halef Pascha, W. Otte, der Großvezir"


Hier der Link zur Pubikation

Postkarte mit Zeichnung von W. Otte an Richard Plöhn (erster Ehemann von Karl Mays zweiter Frau Klara) vom 13.11.1899:
Postkarte mit Zeichnung von W. Otte an Richard Plöhn (erster Ehemann von Karl Mays zweiter Frau Klara) vom 13.11.1899:

21. Dezember 2015

 

Nachlassversteigerung:

 

Pierre Brice

 

Wie schon bei der Nachlassauktion in Mühlenbeck, wird auch hiervon ein Teil des Erlöses dem Verein Dalai Lama "future4children" zukommen. Alle versteigerten oder zum Festpreis verkauften Merchandising-Artikel stammen aus dem offiziellen Nachlass und dem persönlichen Besitz von Pierre Brice. Alle Merchandising-Artikel sind limitiert und werden mit dem offiziellen Nachlassstempel bzw. Aufkleber von uns gekennzeichnet, was sie damit zu einem echten Sammlerstück ausweisen! 

Sammlerstück aus dem offiziellem Nachlaß
von Pierre Brice!

Im Juni 2015 verstarb der international gefeierte Schauspieler Pierre Brice – eine Legende. Sein bedeutender Nachlass wurde im November 2015 durch das Auktionshaus Historia® in Mühlenbeck bei Berlin versteigert. Die Resonanz vor, während und nach der Auktion übertraf sogar noch die hochgestecktesten Erwartungen aller Beteiligten. Mehr als 1500 ausgewählte Objekte kamen sortiert nach den Lebensabschnitten von Pierre Brice zum Aufruf und wurden bis auf den letzten Artikel, restlos und zu Höchstpreisen von der gigantischen Fangemeinde ersteigert.

Leider konnten nicht alle Fans ein Erinnerungsstück Ihres Idols ersteigern. Aus diesem Grund hat die Witwe des Winnetou-Darstellers, Helle Brice, uns - das Auktionshaus Historia® - damit beauftragt, u.a. die noch aus dem Besitz von Pierre Brice stammenden „Merchandising-Artikel“ aus der Kollektion „l’ Apache de Pierre Brice“ zu verkaufen und somit seinen Fans zukommen zu lassen.

Hier einige der Angebote

Aus "Pierre Brice" - Nachlaß - Fanpaket5 EUR 49,00 Sofort-Kaufen + EUR 10,00 Versand
Aus "Pierre Brice" - Nachlaß - Fanpaket5 EUR 49,00 Sofort-Kaufen + EUR 10,00 Versand
Aus "Pierre Brice" - Nachlaß - Fanpaket3 EUR 39,00 Sofort-Kaufen + EUR 10,00 Versand
Aus "Pierre Brice" - Nachlaß - Fanpaket3 EUR 39,00 Sofort-Kaufen + EUR 10,00 Versand
Aus "Pierre Brice" - Nachlaß - Fanpaket2 EUR 29,00 Sofort-Kaufen + EUR 10,00 Versand
Aus "Pierre Brice" - Nachlaß - Fanpaket2 EUR 29,00 Sofort-Kaufen + EUR 10,00 Versand

13. September 2015

 

Versteigerung

des Nachlasses von Pierre Brice

 

Am 7. und 8. November 2015 findet eine Vermächtnis-Auktion des Nachlasses von Pierre Brice statt. Die Sonderauktion führt das Auktionshaus Historia aus. Diese Memorabilia-Auktion enthält nur einen kleinen Teil seines Film historischen Nachlasses. Es werden Zeitzeugnisse und persönliche Erinnerungsstücke an den bekannten Winnetou-Darsteller  zu finden sein. Seit dem 15. August 2015 wird der Auktionskatalog Für 20,00 Euro angeboten, der allerdings erst drei Wochen vor Beginn der Auktion verschickt wird.

Für Sammler ist allein schon dieser Katalog ein wertvolles Sammelobjekt (Bildband). Er ist hier zu beziehen.

(Uebrigens auch auf eBay zu kaufen, wo er bereits mehr als hundert Mal bestellt wurde.)

Der Zugang zur Auktion wird nur Personen gewährt werden, die im Besitz des Auktionskataloges sind. Dieser ist  limitiert, nummeriert und also jetzt im Vorverkauf erhältlich. Ferner besteht die Möglichkeit, sich an der Auktion als Live-Bieter über das Internet zu beteiligen. Der genaue Auktionstermin, die Adresse des Versteigerungsortes und die Registrierung für die Internet-Teilnahme (Live) werden im Auktionskatalog zu finden sein und auf der Homepage von Historia veröffentlicht. Mehr Informationen hier

25. August 2013

 

Karl May Verfilmung von RTL

Der neue Winnetou

 

Der Medienrummel rund um die dreiteilige RTL-Serie (Start Weihnachten 2016) ist gross, natürlich auch geschickt inszeniert von RTL. Mit den Dreharbeiten in Kroatien wurde soeben begonnen: der richtige Zeitbpunkt um das nächste (letzte?) Geheimnis zur Produktion zu lüften. Wer spielt den Winnetou?

Winnetou (Nik Xhelilaj) und Old Shatterhand (Wotan Wilke Möhring)  (Foto:  RTL / Nikola Predovic, RatPack)
Winnetou (Nik Xhelilaj) und Old Shatterhand (Wotan Wilke Möhring) (Foto: RTL / Nikola Predovic, RatPack)

Der "neue" Winnetou ist bei uns so gut wie unbekannt. Es ist der der albanische Schauspieler Nik Xhelilaj (32). Ein Shooting Star, wie RTL betont. "Wir haben mehr oder minder die ganze Welt abgesucht, weil wir wussten, dass die Mokassins von Pierre Brice sehr groß sind", sagt Regisseur  Stölzl zur Besetzung der Rolle des Winnetou. Dann sei Xhelilaj zum Casting gekommen. "Und ich weiß noch, dass man auf den Monitor geguckt und gedacht hat: "Aha, wir sind angekommen, am Ende dieser langen Reise." Hier die offizielle Mitteilung von RTL mit einem Video zur Besetzung

21. Juli 2015

 

Winnetou-Neuverfilmung:

Mario Adorf mit dabei

 

Noch immer ist wenig bekannt über die geplante Neuverfilmung von "Winnetou" durch RTL. Viele Karl-May-Freunde stehen dem Projekt skeptisch oder gar kritisch gegenüber. Immer wieder werden neue Details bekannt. Jetzt zum Beispiel: "Auch Mario Adorf soll bei der Neuverfilmung der Karl-May-Romane dabei sein. Im Original-"Winnetou" erschoss er als Santer Winnetous Schwester Nscho-tschi.

Wenn "Winnetou" Weihnachten 2016 in einer Neuverfilmung auf die Bildschirme zurückkehrt, wird auch Mario Adorf wieder dabei sein. Der 84-jährige Schauspieler war in den 1960er Jahren schon im Original-"Winnetou" zu sehen. Nun wird er für das von RTL geplante Remake nach Kroatien zurückkehren. Dies bestätigte der 84-Jährige Schauspieler gegenüber der "Bild am Sonntag".

„Mit dieser einen Rolle wurde sie zum absoluten Teenager-Liebling“, sagt Michael Petzel, Leiter des Karl-May-Archivs in Göttingen. „Über Jahre war sie der „Bravo“-Star Num- mer 1. Es ist faszinierend, wie ihr die Herzen zuflogen und sie zur Identitätsfigur wurde, sogar noch in der Zeit der beginnenden Studentenrevolte, als die Karl-May-Welle längst abgeebbt war.“

"Millionen können sich noch an die Szene erinnern: Die tödlich getroffene Nscho-tschi haucht in den Armen Old Shatterhands den Atem aus - mit einem Lächeln und einem Liebesgeständnis. Kaum ein Filmtod hat bei den Deutschen einen so nachhaltigen Eindruck hinterlassen."

(Focus online)


Im März war bekannt geworden, dass RTL die legendären Karl-May-Romane um den Apachen-Häuptling neu verfilmen will. In die Rolle von Winnetous Blutsbruder Old Shatterhand soll "Tatort"-Kommissar Wotan Wilke Möhring (48) schlüpfen. Milan Peschel ("What A Man") soll Sam Hawkens spielen. Auch über eine Beteiligung von Möhrings "Tatort"-Kollegen Fahri Yardim (Partner von Til Schweiger in Hamburg) sowie Schauspieler Jürgen Vogel wurde gemunkelt. Wer den Part des Apachen-Häuptlings übernehmen wird, ist bisher noch ein gut gehütetes Geheimnis.

Neben den Schauspielern will sich RTL auch bei der Kulisse nah am Original halten, so sollen die Dreharbeiten in Kroatien stattfinden, wo vor 50 Jahren schon das Original entstanden war. Beginn der Dreharbeiten soll bereits im August sein. Pünktlich zum Drehstart soll dann bekannt gegeben werden, wer in dem Remake den Apachen-Häuptling Winnetou verkörpern wird. (Quelle: Digital Fernsehen)

   06. Mai 2015

 

  «How! Bruder. Frieden.»

 

  Pierre Brice, Winnetou,
  der Rote Bruder ist  

  in die ewigen Jagdgründe 
  eingekehrt

Der französische Schauspieler und «Winnetou»-Darsteller Pierre Brice ist tot. Nach Angaben seines Managements starb er am Samstagmorgen im Alter von 86 Jahren in einem Spital in Frankreich. Für die legendäre Rolle des Apachen-Häuptlings Winnetou in den Karl-May-Verfilmungen wurde er Anfang der 6oer-Jahre von Produzent Horst Wendlandt entdeckt.

Zum Tod von Pierre Brice gibt es unglaublich viele Meldungen, Berichte, Bilder, Erinnerungen, Videos.

Hier eine Auswahl und ein Blog, mit der Bitte, die eigenen Erinnerungen und Gefühle mitzuteilen.

27. April 2015

 

Fred Rai ist tot

 

Der Gründer und Leiter der Karl-May-Festspiele in Dasing (Augsburg) starb bei einem Reitunfall

Er war am Freitag mit seiner Lebensgefährtin in einem Waldstück unterwegs, als sein Pferd vor einem Hindernis scheute, wie die Polizei am Samstag mitteilte

Foto: dpa
Foto: dpa

Die Welt:

Bayerns letzter Cowboy stirbt bei Reitunfall

Fred Rai war der wohl bekannteste Vertreter der "Western"-Szene in Bayern. Als Sänger, Chef der Karl-May-Festspiele und Turnierreiter machte er sich einen Namen. Nun ist er mit 73 Jahren verstorben.

Hier weiterlesen

Foto: Weltkino
Foto: Weltkino

09. April 2015

 

Kinospielfilm für Kinder:

 

Winnetous Sohn

 

Heute kommt in Deutschland der Kinospielfilm "Winnetous Sohn ins Kino. Ich habe vor einem Jahr in den News zu Karl May über das Projekt berichtet. Nun ist es soweit. Der Film startet in den Kinos.

Hier mehr Informationen

Zum Projekt "Der besondere Kinderflm"

Beitrag im Mittagsmagazin von der ARD am 07. April 2015

Unten der Trailer des Films (dauert einige Sekunden bis er geladen ist)

04. April 2015

 

Karl-May-Festspiele:

 

Bad Segeberg 2015

 

Die Karl-May-Spiele in Bad Segeberg starten am 27. Juni in die 64. Spielzeit. „Im Tal des Todes“ heißt das neue Stück und wie es die Tradition will, haben die Macher auch diesmal bekannte Schauspieler engagiert. Das Ensemble wird in diesem Jahr verstärkt von Barbara Wussow, die in die Rolle von Wirtin Miranda schlüpfen wird, und Ralf Bauer, der Old Firehand spielen wird.

02. März 2015

 

103. Todestag von Karl May

 

Der 25. Februar ist der Geburtstag des berühmtesten Sohnes der Stadt Hohenstein-Ernstthal (Sachsen). Am 25. Februar 1842 wurde Karl May hier geboren. Der Schriftsteller hat auch 103 Jahre nach seinem Tod eine weltweite Leserschaft, nicht zuletzt deswegen, weil es in den vergangenen 100 Jahren unzählige Menschen gab, die dafür sorgten, daß der Autor nicht in Vergessenheit gerät. An diesem Tag findet jedes Jahr an zahlreichen Stätten, die mit Karl May zu tun haben, eine Gedächtnisfeier statt.

Hier der Bericht aus Hohenstein-Ernstthal im Kabeljournal von Chemnitzer-Land

03. März 2015

 

Buchvernissage:

 

Bagavad-­Gita

von Ranchor Prime (UK) und Guido von Arx (CH)

 

Samstag, 7. März 2015, 16 Uhr

im MOHINI, Weinbergstrasse 15,
8001 Zürich

(Nähe Central, nach Kino Capitol)

 
Es ist nicht ein neues Hobby, welches ich hier vorstellen möchte. Es ist vielmehr das erste Buch unseres Karl-May-Freundes Guido von Arx (zu einem ganz andern Thema), das am Samstag seine Geburtsstunde erlebt. Grund genug, die Vernissage zum reich bebilderte Buch gebührend zur Kenntnis zu nehmen:


"Die  illustrierte  Bhagavad-­‐Gita  wird ab  Mitte  März  im  Hans-­‐Nietsch-­‐Verlag  erhältlich  sein.   Diese  neue  Ausgabe  der  Gita  ist  eine  ideale  Einführung  in  die  indische  Spiritualität,   Weisheit  und  Philosophie.  Einfach,  klar  und  visuell  attraktiv  präsentiert,  ermöglicht  dieses   Buch  das  jahrtausendealte  Werk  der  spirituellen  Weltliteratur  in  einer  zeitgemässen,   praktischen  und  lebensnahen  Form  zu  verstehen.      Insgesamt  208  Seiten,  Hard  Cover,  über  170  Farbbilder,  mit  Glossar  und  Sachregister. Ladenpreis 28.50. An der Vernissage 20.00 Fr.". 
Und erst noch die Möglichkeit, das Buch signieren zu lassen.

21. Dezember 2014

 

Winnetous Weiber

 

Eine Komödie am Fernsehen der ARD am

20. Dezember 2014 um 20.15

 

Leider floppte der Film. Eine arge Enttäuschung für alle Karl-May-Freunde. Zur besten Sendezeit wurde das Thema Winnetou und Karl May - verpackt in eine Komödie - aufgegriffen. Eine echte Chance, das Thema in ganz anderer Form aufzugreifen und die Erinnerung an Karl May aufzufrischen. So schlecht war die Kommödie nicht. Doch die "ernsthaften" Karl May Enthousiasten konnten nicht viel anfangen mit dem Klamauk und für jüngere Zuschauer war der Film und das Thema wohl zu "verstaubt".

Hier der ganze Film

Bilder, Hintergrund und Kritik zum Film

Filmkritik in der Süddeutschen

Zum Inhalt des Films

Kritik (auf der gleichen Seite wie der Inhalt - weiter unten - wird dauernd ergänzt

17. Dezember 2014

 

Buchbesprechung in der NZZ:

                     

Josef Winkler:

                                  "Winnetou, Abel und ich"

Man mag Josef Winklers Rückkehr zu seiner Jugendlektüre Karl May für einen blossen Vorwand halten, der es dem Autor erlaubt, ein weiteres Mal in die Hölle seiner Kärntner Herkunft hinabzusteigen. Doch selbst wer die Behauptung von der «existenziellen Notwendigkeit» literarischer Texte längst als abgegriffene Münze der Kritik erachtet, die noch jedes misslungene Werk zu retten vermochte, kann sich der obsessiven Kraft in den Werken des Büchnerpreisträgers von 2008 kaum entziehen, etwa wenn Winkler seine ersten Erfahrungen mit der vom Vater für ihn erworbenen Schreibmaschine schildert. Tag für Tag habe er mit den Typengabeln im Beisein von Eltern, Geschwistern, Magd und Knecht gegen den Lärm in der Bauernküche angeschrieben und «mit den auf dem Papier auftauchenden Buchstaben in Rot und Schwarz das Familienzusammenleben aus meinem Kopf und das Familienauseinanderleben in meinen Kopf hinein» geklopft.

Weiterlesen hier

19. September 2014

 

Karl May Neuentdeckung im Band 90: :

 

Verschwörung in Wien

                                      "Zechenmolch im dunklen Wald"


102 Jahre nach dem Tod des berühmten Abenteuerautors Karl May ist am Freitag ein bislang unbekannter Prosatext von ihm veröffentlicht worden. Die Geschichte «Der verlorene Sohn» habe weit über 100 Jahre im Archiv geschlummert und sei vor kurzem eher zufällig entdeckt worden, sagte der Chef des Bamberger Karl May-Verlags, Bernhard Schmid. «Das ist eine echte Sensation.»

Den Text habe Karl May vermutlich in der zweiten Hälfte der 1870er-Jahre geschrieben, er dürfe aber nicht mit Mays gleichnamigem späteren Kolportageroman verwechselt werden. Es handle sich um eine Dorfgeschichte, die im Erzgebirge spiele. Ein Bösewicht namens Zechenmolch streiche durch dunkle Wälder.

Die Geschichte kann im gerade neu erschienenen 90. und zugleich letzten Band der «Gesammelten Werke» Karl Mays nachgelesen werden.

Weiterlesne hier

18. September 2014

 
Karl May in Bad Segeberg:

"Erfolgreichste Saison aller Zeiten"

Winnetou und Old Shatterhand kommen immer noch an. Trotz des teilweise kühlen und regnerischen Wetterser, vor allem im August, haben knapp 330.000 Zuschauer das Stück "Unter Geiern - Der Geist des Llano Estacado" gesehen. Das waren gut 7.000 Besucher mehr als im Vorjahr. Die Veranstalter freuten sich über die erfolgreichste Saison aller Zeiten. "Alle sind glücklich und zufrieden," hieß es aus Bad Segeberg. Am Sonntag ging die 63. Spielzeit der Karl-May-Spiele in Bad Segeberg zu Ende.

Quelle: NDR

Mehr Informationen hier

25. August 2014

 

Karl May im

Hôtel Belle Vue au Lac

 

Das war vor 114 Jahren: Karl May war in der Schweiz. Er durchquerte 1899 auf seiner einzigen Reise in den Orient mit seiner ersten Frau Emma und dem befreundeten Ehepaar Plöhn die Schweiz von Basel nach Lugano.

Das Hotel in dem der damals schon berühmte Schriftsteller mit seiner Begleitung abgestiegen war, gibt es noch. Es ist ein "Best Western Hotel" und heisst noch immer Hotel Bellevue au Lac. Das Hotel würdigt den Schriftsteller mit zwei Ausstellungsvitrinen und in der neuesten Ausgabe der Hotelzeitung "

“Bellevue Gazzetta” mit einem Artikel von Elmar Elbs zur historischen Reise von Karl May.

Weiterlesen hier (mit der Hotelzeitung und weiteren Dokumenten)

30. Juni 2014

 

Glanzvolle Premiere von

“Unter Geiern – Der Geist des Llano Estacado”

im Freilichttheater am Kalkberg in Bad Segeberg


Einhellige Begeisterung herrschte unter den über 7.500 Premieren-Besuchern von “Unter Geiern – Der Geist des Llano Estacado". Am Ende der Vorstellung gab es tosenden Applaus. Bei bestem Wetter und einem romantischen Abendhimmel zog das gesamte Ensemble die Zuschauer gleich von der ersten Szene in den Bann.

Weitere Informationen und Platzkarten

Foto: dpa
Foto: dpa

21. April 2014

 

Der Skalp ist weg!

 

Das Karl-May-Museum in Radebeul hat alle "echten" Skalps sofort aus der Ausstellung entfernt. Ethische Gründe und der kleine Skandal rund um eine mysterieuse Klage der Ojibwa-Indianer haben dazu geführt, sagt die Museumsleitung. Unblutiger Kriegsschauplatz, dort wo Karl May einst halbwegs blutige "Geschichten" erfunden hat und heute verzweifelt um positive Signale für sein Erbe gerungen wird. Im permanenten Streit um den "richtigen" Weg sind ethische Ansätze leider nicht zu erkennen. (Siehe: Radebeul und seine selbstestrickten Wirren)

 

Hier der ausführliche Bericht zum Skalpstreit auf "Die Welt" online

13. März 2014

 

Wo einst Karl May gelebt hat,

wird scharf geschossen

 

Ein stiller Beobachter schaut man gebannt auf die Wildwest-Szene im Kosmos von Karl May. Hätte ich nicht viele Karl May Bücher gelesen, ich würde jetzt - zumindest vorsorglich - ein Gewehr auspacken. Ich fürchte, es müsse bald einmal der Bärentöter sein.

 

Das aktuellste Schlachtfeld finden wir im Geburtsort von Karl May. Hier setzt sich jetzt der Geschäftsführers des "Fördervereins Silberbüchse" zur Wehr. Es geht um den Konflikt mit der Leitung des Karl-May-Hauses, dem der Förderverein eigentlich dienen möchte (wozu ist er sonst ein Förderverein?). Bereits letztes Jahr hat der Rücktritt einiger verdienstvoller Mitglieder des Beirats viel Staub aufgewirbelt - Wüstenstaub. Jetzt muss sich auch der Vorsitzende zur Silberbüchse greifen.

Presseerklärung vom 13. März 2014
Unter dem Titel: "Ist Herr André Neubert als Leiter des Karl-May-Hauses in Hohenstein-Ernstthal eine Idealbesetzung?" nimmt der Geschäftsführer der "Silberbüchse", Ralf Harder, ausführlich Stellung zum Konflik.
Hier als PDF - Dokument herunterzuladen.
SB-Presseerklaerung_13 03 14.pdf
Adobe Acrobat Dokument 563.5 KB

Als stiller Beobachter kann ich (auf Grund der mir bekannten Fakten) nicht Partei ergreifen. Doch ich bin Partei. Vor einiger Zeit - von einem Konflikt war noch nichts zu spüren - bin ich dem Förderverein "Silberbüchse" beigetreten. Ich wollte das Karl-May-Haus (und die damit verbundenen Aktivitäten) unterstützen, denn ich habe das Haus (kurz nach seiner Eröffnung) als besucht. und war begeistert. Also habe ich, als ich vom Förderverein hörte, meinen kleinen Obelus Jahr für Jahr - mehr oder weniger pünktlich - beigetragen, zum Wohl und Gedeihen einer guten Sache. Und jetzt dies - ein Schlachtfeld. Da wollt ich nicht hin. Ich fühle mich - man entschuldige mir das politisch unkorrekte Wort - verarscht.



Zweites Schlachtfeld

Auch in Radebeul, wo das Wohnhaus Karl Mays steht, wird ähnlich hart - aber weit fieser - gekämpft und geschossen. Im Dezember wurde - auch hier geht es um den Leiter eines Karl May Hauses - René Wagner fristlos entlassen (Bericht siehe unten). Auch hier steht mir ein Urteil nicht zu. Doch  eng verbunden mit dem Karl-May Erbe, stelle ich fest, so erledigt man einen Konflikt nicht. Die nichtssagenden spärlichen Verlautbarungen (man hat einst Aufklärung versprochen) sind für alle Beteiligten ein Hohn. Hier wird verschwiegen, werden Konflikte ausgesessen, wird nicht gesagt, worum es geht.
Ich habe bis heute auf der Front-Page meiner Website - drei Monate lang - das Thema offen gehalten - sogar als Blog - in der Hoffnung, da werde man anständig orientiert. Vergeblich. Es wird ausgesessen. Wohl in der irrigen Meinung - Konflikte können so gelöst werden.
Ich möchte den wahren Grund für eine fristlose Entlassung endlich wissen. Sonst - siehe oben - fühle ich mich verarscht!
Wenn in Wikipedia die Eintragung steht: "Im Dezember 2013 wurde Rene Wagner entlassen, welcher 29 Jahre Chef des Museums und Geschäftsführer der Karl-May-Stiftung war." Ein Grund wird nicht angeführt. Aber nachher ein Geschwafel von sinkenden Besucherzahlen (die weiss Gott andere Gründe hat, als die Tätigkeit eines langjährigen Leiters), ist dies eine unglaubliche Diffamierung und Quelle für Mutmassungen, Spekulationen, Vermutungen.
Es gibt eigentlich nur drei Gründe für eine solche Entlassung.

  1. Ein strafrechtlicher Tatbestand (dann ist es ein Fall für den Staatsanwalt und ein Angeschuldigter wird bis zum Beweis von Schuld oder Unschuld „freigestellt“).
  2. Es handelt sich um ideologische Meinungsverschiedenheiten. Was in einem Abhängigkeitsverhältnis (Anstellung) meist als mangelnde Loyalität ausgelegt wird. In diesem Fall haben beide Seiten - es geht hier um eine Stiftung - ihre Ansichten und Vorstellungen offen zu legen.
  3. Es handelt sich um einen der so häufigen  Unverträglichkeiten bei  Personen, die für einzelne Bereiche zuständig sind. Die wird meist interner Knatsch genannt. In diesem Fall wäre es längst Aufgabe und Pflicht der Verantwortlichen der Stiftung, intern für Ruhe und loyale Zusammenarbeit zu sorgen. In diesem Fall ist eine fristlose Kündigung - mit Weiterzahlung des Lohns - die denkbar schlechteste Lösung, ja eigentlich:  Ausdruck von Unfähigkeit in der Führungsaufgabe.

18. Dezember 2013

 

René Wagner - langjähriger Leiter des Karl May Museums - entlassen!

 

Noch ist vieles unklar. Hier die Meldung auf bild.de-online.

 

JÜRGEN HELFRICHT schreibt:

 

"Radebeul – Nur gut, dass Dichterfürst Karl May (1842-1912) dies nicht mehr erleben muss! Um sein Radebeuler Erbe ist der Krieg entbrannt. Es geht um Intrigen, Machtkämpfe, dramatischen Besucher-Schwund! Erstes Opfer: Museums-Chef René Wagner (63)! Der Mann im Western-Outfit ist seit 30 Jahren Chef und Gesicht des weltberühmten Karl-May-Museums sowie Geschäftsführer der gleichnamigen Stiftung. Die Fachwelt schätzt ihn als Indianer-Fachmann. Freitagnachmittag, kurz vor einer Vorstandssitzung, wurde der Hüter von Winnetous Silberbüchse gefeuert.

Ein Freund: „Die schäbige Kündigung vor dem Fest der Liebe, nach welcher er Akten und Schlüssel abgeben muss, kam wie ein Blitz aus heiterem Himmel.“

Beschlossen hatten dies am 1. Dezember der Karl-May-Vorstandschef Dr. Udo Franke (73) und Vorstandsmitglied Dr. Volkmar Kunze (57) bei einer außerordentlichen Gesellschafterversammlung.

Als Gründe geben sie u. a. ein „unheilbar zerrüttetes Verhältnis“ zwischen Vorstand und Wagner sowie den dramatischen Besucherrückgang an. Weil kaum noch ein Kind Karl May liest, gingen die Besucherzahlen von einst 250 000 auf heute 54 000 pro Jahr zurück."

 

Mein Kommentar:

 

Jahrelang mussten wir zusehen, wie sich die Institutionen rund um das Erbe von Karl May zerstritten, bekämpft und konkurrenziert haben. Noch vor zehn Jahren war es buchstäblich ein Schlachtfeld, auf dem es nicht wenige Verletzte und gar Tote gab. In den letzten Jahren aber hat man zusammengefunden, sich geeinigt und "gemeinsame Sache" gemacht: Da gibt es das Karl-May-Museum, den Karl-May-Verlag, die Karl-May-Stiftung. die Karl-May-Gesellschaft, die Zeitschrift Karl-May & CO, diverse Festspiele und -bühnen und eine ganze Reihe regionaler "Freundeskreise". Das Potential ist  vorhanden. Die Festspiele und die Zeitschrift "Karl May & CO beweisen, dass durchaus auch ein junges Publikum erreicht werden kann.

Und dann dies: Das kann sich das Karl-May-Museum schlicht und einfach nicht leisten. Was heisst schon „unheilbar zerrüttetes Verhältnis“. Wortfloskeln! Entweder gibt es triftige Gründe (und die können bei einer fristlosen Entlassung nur schwerer Natur sein!), dann müssen diese auch korrekt kommuniziert werden. Sonst aber befinden wir uns wieder auf dem alten Schlachtfeld, das dem Werk und Gedankengut von Karl May bereits grossen Schaden zugefügt hat. Was jetzt geschehen ist, das kommt einem Supergau gleich. 

Hier geht es offenbar nicht mehr um ein Erbe, sondern um Macht, Besserwisserei, Altersstarrsinn und ein paar Dinge mehr. Es gibt immer verschiedene Ansichten und Wege, verschiedene Meinungen und Rezepte. Darüber mag man diskutieren. Aber eines darf es nicht geben: Mangelnde Fairness und Zerstörungswut.

                                                                                         Peter Züllig

 

Die Diskussion ist eröffnet. Meinungen, Hinweise, Links, Zitate etc. sind gefragt.

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Pressespiegel zum Thema (mit den entsprechenden Links)

18. Dezember 2013

 

Der französische Apache und die junge Schweizerin

 

18. Dezember 2013

 

Der französische Apache und die junge Schweizerin

 

Ein interessanter Beitrag in der Aargauer Zeitung vom 11. Dezember 2013 - online abrufbar - geschrieben von Max Dohner. "Eine Geburtstagshommage an Winnetou, Nscho-tschi, Old Shatterhand". Der franzöische Apache - dies ist allen klar - ist Pierre Brice, der langjährige Winnetou. Wer aber ist die junge Schweizerin?

Leben und Film vermischten sich: Nscho-tschi (gespielt von Marie Versini), die Schwester von Winnetou(Pierre Brice), verliebte sich in Old Shatterhand (Lex Barker). Dieser liebte eine Schweizerin, die ihn überredet, bei den Winnetou-Filmen mitzumachen.
Leben und Film vermischten sich: Nscho-tschi (gespielt von Marie Versini), die Schwester von Winnetou(Pierre Brice), verliebte sich in Old Shatterhand (Lex Barker). Dieser liebte eine Schweizerin, die ihn überredet, bei den Winnetou-Filmen mitzumachen.

Dies verrate ich natürlich nicht. Nachzulesen ist es aber in der schönen Homage, die viel vom Zeitgeist der Sechzigerjahre (dem aufkommenden Fernsehen mit der "Expo 64, Dorothea Furrer und – eben – Winnetou") vermitteln kann. Die junge Generation - gewöhnt an facebook, HD-TV, iPhone und iPad - mag staunen und lächeln, doch ohne dieses Erbe wäre die Trivialkultur ein gutes Stück ärmer. 

Anlässlich des 50. "Geburtstags" des Film-Winnetous hat Max Dohner in der Aargauer Zeitung in Erinnerungen gekramt. "Diese frühen Sechzigerjahre glühten in einem milchig blauen Schimmer, der sich zusammensetzte aus Expo 64, Dorothea Furrer und – eben – Winnetou. Alles ausgestrahlt – und darum bläulich – im neuen Familienheiligtum, dem Fernsehgerät, das (noch) in einer Stubenkommode hinter Klapptüren versteckt wurde.

Dorothea Furrer war Expo-Hostess gewesen, ehe sie im Fernsehen Karriere machte; zunächst als Ansagerin mit toupiertem Hausfrauen-Haar, später – mit messerscharf zu zwei Spitzen geknoteter Halsschleife – als Gastgeberin eines Sonntagnachmittag-TV-Salons, zu dem sich jeweils die ganze Familie versammelte."

Das waren noch Zeiten! Es sind mehr als "Erinnerungen". Hier wird ein Stück Unterhaltungskultur lebendig. Eine Kultur, die bis zu Karl May (vor gut 100 Jahren) zurückreicht. Hier die ganze Hommage in der Aargauer Zeitung zu lesen.

05. Dezember 2013

 

Max Ruh gestorben

 

Ein weiterer Karl-May-Freund ist von uns gegangen: Max Ruh.

Noch vor zwei Monaten war er mein Tischnachbar am Kongress der Karl-May-Gesellschaft, gesundheitlich angeschlagen, aber noch voll Tatendrang. Er müsse etwas kürzer treten, hat er mir gesagt. Und jetzt die traurige Nachricht auf eine Einladung zum Erinnerungstreffen: "Leider müssen wir Ihnen mitteilen, dass Max Ruh verstorben ist". Aus der Todesanzeige:.

 "Unser lieber Max Ruh (27. Juni 1938 bis 4. Dezember 2013) hat uns nach kurzer schwerer Krankheit unerwartet schnell verlassen. Es war ihm leider nicht mehr vergönnt, seine zweite Heimat Chile noch einmal zu besuchen. Mit seinem schier unerschöpflichen Tatendrang und seinem unvergleichlichem Humor hat er seinen grossen Freundeskreis im In- u nd Ausland, sowie seine unzähligen Hobbies gepflegt. Wir verlieren in ihm einen interessierten und interessanten Weltenbürger.Abdankungsfeier am Donnerstag 12. Dezember 2013 in der Kapelle des Waldfriedhof um 13:30 Uhr.

02. Dezember 2013

 

Ruth Olbrich gestorben

 

 

 

Vor einem Jahr ist Willi Olbrich (von uns liebevoll "Schweizer Karl May" genannt) unerwartet von uns gegangen. Jetzt ist auch seine Frau Ruth, die er während ihrer schweren Krankheit zwölf Jahre lang liebevoll betreut und gepfegt hat, gestorben. Elmar Elbs, der ehemalige Leiter der Schweizer-Karl-May-Freunde schreibt: "Wir, die Ruth kannten, wollen Sie mit Willi in lieber Erinnerung behalten.Die Abdankung ist am Mittwoch, 4. Dez. in der Friedhofskirche in Wil SG um 14 Uhr. Sie wird im selben Urnengrab von Willi beerdigt.

Die Traueradresse: a.a.brunner@gmx.ch

Foto: wikipedia
Foto: wikipedia

4. Dezember 2013

 

Chris Howland tot
(1928 -2013)

 

Wir – die Karl May Freund – kennen ihn spätestens seit dem Film Winnetou I, den Schlagersänger (Fräulein, Das habe ich in Paris gelernt…) und Schauspieler, der in fünf Karl May Filmen aufgetreten ist. Zum ersten Mal als „kurliger“ Lord Jefferson Tuff-Tuff (1963), in einer Rolle, die eigens für den Film erfunden wurde.

Ein kleine Nebenrolle um dem Film auch eine humorvolle Note zu geben. „Zuerst wusste niemand, welche Rolle ich in "Winnetou" spielen sollte. Dann habe ich gemeinsam mit Regisseur Harald Reinl in einem Campingwagen gesessen und überlegt. Schließlich haben wir uns die Rolle des britischen Reporters Jefferson Tuff-Tuff von der "Oxford Times" ausgedacht, der Fotos von Indianern machen sollte,“ erinnerte sich Chris Howland, der sich selber den Spitznamen "Heinrich Pumpernickel" gegeben hat.
Noch weitere vier Mal ist Chris Howland in Marl May Filmen aufgetreten. Im „Der Schut“ als Butler Archie, im „Durchs wilde Kurdistan“ und „Im Reiche des silbernen Löwen“ als Archibald, im „Das Vermächtnis des Inka“ als Don Parmesan. In Bad Segeberg trat er 1980 als Musicman auf.
Chris Howland moderierte bis zuletzt auf WDR 4 die Nostalgiesendung „Spielereien mit Schallplatten". Jetzt ist er – 85jährig – in seinem Heim in der Nähe von Köln gestorben.

17. November 2013

 

Antiquariatskatalog

 

Bernhard Schmid, der Verleger der Karl May Bücher (Karl-May-Verlag, Radebeul/Bamberg) schreibt:

 

Liebe Karl-May-Sammler und Freunde Karl Mays und seines Verlags,
wir müssen dringend hier in Bamberg Platz und Raum gewinnen und trennen uns daher von vielen Doppelstücken aus dem Archivbestand. Auch durch den Tod meines Vaters haben wir viele Doppelexemplare aus der Sekundärliteratur. Daraus haben wir einen Antiquariatskatalog zusammengestellt und die Beschreibung bzw. den Preis nach bestem Gewissen festgesetzt. Das meiste ist nur einmal zum Verkauf vorhanden, so dass wir nach Bestelleingang über die „Karl May“ Verwaltungs- und Vertriebs-GmbH ausliefern und berechnen. Porto und Verpackung nach tatsächlich anfallenden Kosten. Wenn Sie nur eine Teillieferung Ihrer Bestellung erhalten, war der „Rest“ bereits ausverkauft.
Die Preise sind fast immer sehr weit unten angesetzt, so bitte keine Bestellungen „zur Ansicht“.
Ihre Bestellung senden Sie bitte an Herrn Fakesch unter kmvv@karl-may.de mit Angabe der Bestellnummer und eines Kurztitels! Diese Liste wird laufend ergänzt.
Mit freundlichen Grüßen aus Bamberg
KARL-MAY-VERLAG
Ihr Bernhard Schmid

Auktionskatalog des Karl-May-Verlags
Dieses Angebot ist spannend und es lohnt sich für alle Karl-May-Freunde die Liste genauer zu betrachten. Gar manche Trouvaille sind darunter!
Hier der Katalog zum herunterladen. Er wird laufend ergänzt.
Verkaufsliste+Doppelstücke+(2).pdf
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16. September 2013

 

Deutsche Weinkönigin

 

Bild: DWI
Bild: DWI

Nadine Poss (21) aus Windesheim an der Nahe ist die 65. Deutsche Weinkönigin. Ihr zur Seite stehen Ramona Diegel aus Rheinhessen und Sabine Wagner aus dem Rheingau als Deutsche Weinprinzessinnen. Die Kandidatinnen stellten sich in Offenburg den 80 Mitgliedern der Jury. Sie mussten ihren Charme, Schlagfertigkeit und ihr Weinwissen unter Beweis stellen. Nadine Poass studiert internationale Weinwirtschaft im hessischen Geisenheim. Die Wurzeln des elterliche Weingut „Guldenbachhofs“ reichen bis in das späte Mittelalter zurück. Es liegt im Weinanbaugebiet Nahe, im Ortskern von Windesheim. Zu 85% Pinot Noir wir hier (Blauburgunder) angebaut.

Weitere Informationen hier

20. September 2013

 

Aufgeschnappt in Neue Presse, Hannover vom 20.09.2013

 

Winnetou (Pierre Brice)

                                besucht die Karl May Ausstellung in Hannover

 (Bild: Neue Presse)

Eine "Convention" ist eine Veranstaltung auf der sich Menschen mit gleichartigen Interessen treffen, um andere Gleichgesinnte kennenzulernen, sich mit ihnen über ihr Hobby auszutauschen und teilweise diesem auch nachzugehen. Viele Conventions bieten auch Möglichkeiten zum Einkauf an Verkaufsständen. Conventions sind zu einem wichtigen Teil der entsprechenden Szenen herangewachsen. Die Grenze zur Messe ist oft fliessend" (Wikipedia)

Frankfurt, Universitätscampus, 16.-17. November 2013

Das denkmalgeschützte Gebäude in bevorzugter Lage ist der perfekte Rahmen zur Präsentation feiner Weine sowie nützlichem und ansprechendem Zubehör.

06. Juli 2013

 

Nachruf auf Peter Lehmann, den wohl bekanntesten Winzer Australiens

 

Peter Lehmann, verstarb im Alter von 82 Jahren. Für alle Weinliebhaber australischer Weine war Lehmann gleichbedeutend mit dem Barossa Valley. Sein Weingut habe ich vor zwei Jahren besucht.

   Walter Zaugg an der Karl May Ausstellung in Freiburg im vergangenen Jahr
Walter Zaugg an der Karl May Ausstellung in Freiburg im vergangenen Jahr

17. Juni 2013

 

Abschied vom unserem Karl May-Freund:

 

Walter Zaugg-Brunner

18. Mai 1954 - 12. Juni 2013

 

Die Beerdigung findet am Mittwoch, 19. Juni 2013 um 14 Uhr auf dem Friedhof Wyningen statt. Anschliessend Gedenkfeier in der Kirche. Es wäre schön, wenn einige unserer

                                                        Karl May-Freund ihn auf seinem letzten 

                                                        Gang begleiten würden.

Aus der Todesanzeige:

"Du irrst, in meinem Glauben bin ich reich.Ich tausche mit keinem Menschen."

(Zitat Karl May: Im Lande des Mahdi, Band 1)

05. Juni 2013

 

China prüft Strafzölle

auf Weine aus Europa

 

Dies musste ja kommen: Auge um Auge - Zahn um Zahn. Die EU-Wettbewerbskommission hat Strafzölle auf chinesische Solarmodule verhängt. Jetzt schlägt China zurück:

"Das chinesische Handelsministerium teilte mit, China prüfe unzulässige Staatssubventionen beim Weinanbau in EU-Staaten."

Mit andern Worten: Wenn keine Einigung gefunden wird, errichtet China massive Zollschranken für europäische Weine. Die Aufbruchstimmung so mancher Weinregion - vor allem im Bordelais und in der Toscana - wo in den letzten Jahren ein exorbitanter Preisrausch geherrscht hat - könnte abrupt gestoppt werden. 

Die Geschichte hat uns gelehrt: Masslosigkeit führt immer zum Krieg. In diesem Fall zum Handelskrieg. Europa - das heisst: Weineuropa - wird einmal mehr der Verlierer sein. Die Chinesen haben längst gelernt, selber gute Weine zu machen, und sie haben sich bereits in Europa - in vielen Spitzen-Weinregionen - eingenistet und sind daran, ihre eigene Produktion aufzubauen.

Hier die Links zur den Meldungen auf Spiegelonline und TagesAnzeiger-Online.

21. Mai 2013


Lothar Schmid gestorben

 

Lothar Schmid hat – in zweiter Generation – den nun hundertjährigen Karl May-Verlag mehr als 50 Jahre lang geleitet, zuerst zusammen mit seinen Brüdern Roland und Joachim, dann – seit den frühen 90er-Jahre – allein, später mit seinem Sohn Bernard, der den Verlag dann 2007 in dritter Generation ganz übernommen hat (siehe Verlagsgeschichte: www.karl-may.de/geschichte/kmv.html)

"Die Welt“ (21.05.2013) spricht vom „Mann mit zwei Leidenschaften“, der nun im Alter von 85 gestorben sei. Die eine seiner Leidenschaften galt dem Karl May-Verlag, die andere dem Schachspiel. Lothar Schmid. Lothar Schmid war auch Grossmeister, einer „der besten deutschen Schachspieler“ (Die Welt).

Der Karl May-Verlag wird vom 5. – 7. Juli sein hundertjähriges Bestehen in einem „Jubiläumswochenende“ feiern. Lothar Schmid hat dies nicht mehr erlebt. Doch die Verlagsarbeit geht weiter. In der letzten Zeit wurde eine neue, vielversprechende Dynamik entwickelt. „Karl May ist ein Autor der Superlative, seine Geschichten zeitlos und seine Beliebtheit ungebrochen“, schreibt Bernhard Schmid, der Sohn des Verstorbenen und Verleger des Familienunternehmens in dritter Generation.

Pierre und Marie auf ihrer geliebten Insel Ré (2008)
Pierre und Marie auf ihrer geliebten Insel Ré (2008)
 Schuman-Film-Würdigung in Bonn, 2010   (Fotos: Elmar Elbs)
Schuman-Film-Würdigung in Bonn, 2010 (Fotos: Elmar Elbs)

16. April 2013

 

"Dein großer Irrtum liegt darin, dass du an die Dauer eines Menschenlebens glaubst. Denn die Frage lautet vor allem, auf wen oder was überträgt sich der Mensch, wenn er stirbt?" (Saint-Exupéry, Die  Stadt in der Wüste)


 

Am 15. April 2013 verstarb der Regisseur, Filmemacher und Autor  Pierre Viallet in Paris.
Pierre Viallet war der Gatte von Marie Verini, bekannt als Nscho Tschi, Winnetous Schwester.

Großartig war sein Film “Eine Hommage an Robert Schumann” wo er den frühen Clara Schumannfilm mit der jungen Marie einflocht. Seine letzte, liebenswürdige Arbeit wurde das Buch “Puck eine Hündin erzählt”. Es  ist sein schriftstellerisches Vermächtnis, das er mit Marie schuf.
 
Nun nehmen wir Abschied von ihm, aber sein Werk bleibt. Um Marie unser tief empfundenes Beileid und unsere Anteilnahme auszusprechen  ist auf derWebsite von Marie Versini ein Kondolenzbuch aufgelgt.
Marie bittet, sie nicht mit Telefonaten oder Mails in ihrem Schmerz zu stören. Die Abdankung findet im engsten Familienkreis statt.

14. April 2013

 

Wein-Kolumne von Andreas Bürgel

 

Das neu konzipierte Vinum Nr. 4 (Europas Weinmagazin) veröffentlicht auf Seite 114 eine Kolumne von Andreas Bürgel.

Andreas Bürgel ist Musiker und - im vergangenen Jahr - Kolumnist hier auf dieser Website.

 

Eigentlich ist er es immer noch. Doch seine wöchentlichen Kolumnen - es waren bisher 25 - haben kaum Resonanz gefunden. Nicht ein einziger Blog-Eintrag in einem halben Jahr. Ich habe die Kolumne deshalb vorläufig eingestellt. Nun hat die Zeitschrift "Vinum" den begabten Kolumnisten entdeckt.

 

Jetzt finden seine Kolumnen wohl die verdiente Beachtung!

Hier die Kolumne im "Vinum" und seine 25 bisherigen Kolumnen.


04. April 2013

 

 

22. Karl May Kongress

vom 3. bis 6. Oktober

in Radebeul

   

Die Karl-May-Gesellschaft führt alle zwei Jahre einen Kongress durch bei  dem sich die "Karl-May-Welt" trifft. Das letzte Mal war er in Wolfsbütteln, diesmal in Radebeul, dem einstigen Wohnort von Karl May. 

Auch die Schweizer-Karl-May-Freunde sind wieder dabei. Die "Schweizerdeligation" wird geleitet vom emiritierten "Obmann", Elmar Elbs. Alle Karl-May-Freunde - ob Mitglied der Gesellschaft oder nicht - sind herzlich eingeladen mitzufahren.

Mehr Informationen hier.


02. März 2013

 

Gruppenausstellung Bäume

 

Elsbeth Leisinger - ehemalige Fernsehjournalistin und Fotografin - zeigt in der galeriesichtbar an der Seefeldstrasse 93 in Zürich Variationen zum Thema Baum. ... Bilder, Bilder, Bilder - Freunden des aussagestarken Bildes sei diese Gruppenausstellung bestens empfohlen.

02. Februar 2013

 

Die ersten vier Schweizerweine bei Parker

 

Es ist zwar nicht Parker himself, der der Schweiz die Ehre erwiesen hat. In seiner Online-Ausgabe des "Wine Advocate" kann man in der Suchfunktion das Land Schweiz (Switzerland) so lange eingeben, wie man will, der Bildschirm bleibt leer. Noch ist kein Schweizerwein parkerwürdig.

Immerhin eine erste Annäherung ist gelungen. In der persönlichen Liste "Best of 2012 collection" hat David Schildknecht - Mitarbeiter von Parker, der vor allem auch Deutschland betreut - fünf Schweizer Winzer aufgenommen. Zum ersten mal gerät damit Schweizer Wein in den Dunstkreis von Parker.

Die vier Weingüter:

Pierre-Luc Leyvraz, St-Saphorin, Waadt

Blaise Duboux, Epesses, Waadt

Robert Taramarcaz: "Domaine des Muses", Sierre, Wallis

Cantina Kopp von der Crone Visini

Das Ereignis war sogar im  "Blick am Abend" eine Schlagzeile wert: "Hüeru güet - Walliser Tropfen schaffts es in die Weinbibel". Zweifellos vier ausgezeichnete Weingüter. Man frägt sich aber doch: warum kein Wein aus der Deutschschweiz, warum gerade diese vier Weine? Dies ist und bleibt undurchsichtig. Ist auch nicht anders zu erwarten, bei der restriktiven Art, wie Weine bei Parker bislang verkostet wurden.

01. Februar 2013

 

Willi Olbrich:

Das Grab und sein Vermächtnis

 

Es sind gerade mal drei Monate vergangen, seit Willi Olbrich von uns gehen musste, unerwartet, brutal. Dies hat uns - Karl May Freunde - getroffen, erschüttert, nachdenklich gestimmt. Vergänglichkeit. Sie ist eng verbunden mit Vergessen.

Willi Olbrich, ein "Urgestein der Schweizer Karl May Szene" soll nicht so rasch vergessen werden. Sein Grab wird wohl eines von vielen, vielen, vielen sein... Doch seine Arbeiten - vor allem auch sein letztes Werk, kurz vor seinem Tod erschienen - verdienen, beachtet und gewürdigt zu werden.

"Winnetous letzter Zweikampf"

Ein Hörspiel von Willi Olbrich

erschienen bei Karl-May-Hörspiele

Kosten: 13 Euro (bei der Produzentin zu beziehen)

 

Die Hörspielreihe von Meike Anders in der Willi Olbrich auch mit "Die Taschenuhr des Andern" und "Eulenträne" vertreten ist, wird leider nicht mehr weitergeführt. Die CDs aber werden noch angeboten - solange das Lager reicht.

28. Januar 2013

 

Autochthone Rebsorten in Südfrankreich

 

Die sopexa (Deutschland) - Marketing Agentur für Lebensmittel, Wein & Lifestyle - befasst sich eingehend mit Frankreich. Sie nutzt jetzt auch vermehrt die sozialen Medien (Facebook, Twitter, Youtube etc.) und hat dafür einen speziellen Social Media Newsroom eingerichtet.

In diesem Rahmen hat die Agentur auch ein interessantes Vido gestaltet, zum Thema Authochthone Rebsorten in Südfrankreich. Auch hier wachsen zahlreiche Rebsorten, die nur in dieser Region zu finden sind. Leider ist das Video - mit einem "rasenden" Reporter wenig filmisch: eine Aufzählung und Aneinanderreihung von Bildern. Statements und Kurzszenen. Was fehlt, das ist ein Erlebnis der Gegend, der Menschen, der Atmosphäre. Trotzdem ist das Video sehr interessant und hier abzurufen.

27. Januar 2013

 

Die Nachfolge der Schweizer-Karl-May-Freunde heisst:

 

Schweizer Karl May Freundeskreis

 

Es geht also weiter. Soeben wurde auch das neue Programm vorgestellt. Es umfasst vier Veranstaltungen. Geleitet wird es von Lorenz Hunziker. Das erste Treffen findet am 16. März 2013 in Rapperswil statt. Hier das Programm