20. Juni 2018
Bilder, Bilder, Bilder....
Mit der Transsib durch Russland
Bilder wurden viele gemacht, sehr viele sogar. Wer keinen Fotoapparat hatte oder zückte, der nutzte zumindest das Handy, um das einzufangen, was die spannende Reise ans "Ende der Welt" an Impressionen ergab. Doch wirklich gute Bilder zu machen - abseits der Präsentations- und Touristenstrasse - war sehr schwierig. Die Stadtrundgänge orientierten sich an den "Sehenswürdigkeiten" einer Stadt (also an dem, was ohnehin an Sujets auch in der Bilderwelt auftaucht, Zeit für "eigene Spaziergänge" gab es kaum. Im Zug waren die Fenster ordentlich verschmutzt und Spiegelungen im Glas kaum zu vermeiden. Schliesslich war der Zug immer in Fahrt. Mit späten (zu späten) und viel "Unschärfen" kämpfte wohl jeder. Meine Bildauswahl (es werden am Schluss trotzdem gegen 1'000 Bilder sein orientiert sich weniger an der Bildqualität, als vielmehr an den Erlebnissen, den Eindrücken und den wechsenlden Emotionen.
Aufgeschaltet sind zwanzig Bildfolgen (Fotoalben):
Moskau 1 (erster Teil) (1)
Moskau 2 (zweiter Teil) (2)
Moskau 3 (dritter Teil) (3)
Unterwegs 1: (Von Moskau nach Kazan) (4)
Kazan - Stadt an der Wolga (5)
Unterwegs 2: (von Kazan nach Ekaterinburg) (6)
Ekaterinburg (7)
Unterwegs 3: (Von Ekaterinburg nach Nowosibirsk) (8)
Bahnhöfe (9)
Zwischen Europa und Asien (10)
Irkutsk (11)
Der Baikalsee (12)
Hinter Irkutsk (13)
Sibirien, grösser als jedes Land der Erde (14)
Chabarowsk, eine Stadt im Lichterglanz (15)
Chabarowsk, die Hauptstadt des Fernen Ostens (16)
Naturschutzgebiet Khechzyr in der Region Chabarowsk (17)
Abschied vom Zug (18)
Die Hafenstadt Wladiwostok (19)
Am Pazifik (20)
Am Pazifik
(Zwanzigster Teil der Reise)
Wladiwostok ist das Tor am Pazifik zu Russland. Lange Zeit beherrschten Militär, Handel und Industrie die Stadt. Sie war für Touristen kaum zugänglich. Seit ein paar Jahren hat sich dies geändert. Die Stadt hat sich vorsichtig geöffnet. Westliche Touristen sind allerdings noch immer in der Minderheit. Dafür haben die Chinesen die Stadt entdeckt, die so nahe bei China liegt.
Wladiwostok ist und bleibt eine Hafenstadt die eng mit dem Meer verbunden ist. Die meie Attraktion der Stadt ist das Primorsky Aaquarium (Ozeanium) auf der vorgelagerten Insel der Stadt.
Die Hafenstadt Wladiwostok
(Neunzehnter Teil)
Wladiwostok ist Russlands neue "Boomtown". Nicht nur dies, es ist seit einigen Monaten auch Hauptstadt vom "Fernen Osten" - hat die bisherige Hauptstadt Chabarowsk abgelöst. 21 Milliarden Dollar investierte der Staat für den APEC-Gipfel (2012) in die Stadt und ihre Infrastruktur, darunter zwei spektakuläre Schrägseilbrücken über das goldene Horn und zur Insel Russki, eine neue Universität, ein neuer Flughafen, ein neues Eishockeystadion. Und die Baukräne über der Stadt drehen sich weiter. Putin, der die Entwicklung des russischen Fernen Osten zur „nationalen Priorität des 21. Jahrhunderts“ erklär. Außerdem soll die Stadt Glückspielzone werden. Ihre Kasinos sollen vor allem Chinesen über die nur 100 Kilometer entfernte Grenze locken, sie sind angeblich noch spielwütiger als die Russen. (Quelle: Berliner Zeitung)
Abschied vom Zug
(Der achtzehnte Teil der Reise)
Am 14. Tag der Reise erreichen wir Wladiwostok, die "Herrscherin des Ostens". Hier endet die Transsibirische Eisenbahn. Wir sind am Pazifik, in einer Hafenstadt, dem wohl wichtigsten Zugang Russland zum Meer. Die Transsib ist mit 9288 Kilometern die längste Eisenbahnstrecke der Welt mit mehr als 400 Bahnhöfen zwischen Moskau und Wladiwostok. Es ist die Hauptverkehrsader Russlands. Der Betrieb der Transsibirischen Eisenbahn wird von der staatlichen Russischen Eisenbahngesellschaft (RŽD) geleitet. Wie die meisten Eisenbahnstrecken des Landes wurde sie in russischer Breitspur errichtet.
Im März 1891 proklamierte Zar Alexander III. den Baubeginn für die Transsib und der damalige Zarewitsch Nikolai, der spätere letzte Zar von Russland, führte in der Nähe von Wladiwostok den ersten Spatenstich durch. Im Oktober 1916 wurde die Transsib mit der Einweihung der Amurbrücke bei Chabarowsk fertiggestellt. (Quelle: Wikipedia)
Dies ist der erste Teil von drei Bildfolgen, die sich mit Wladiwostok befassen.
1. Teil: Der Abschied
Naturschutzgebiet Khechzyr
in der Region Chabarowsk
(Siebzehnter Teil)
Ausflug in die Taiga. Dieser Programmpunkt (ein halber Tag, Drei Stunden Fahrt im Bus auf Vorstadt- und Schnellstrassen) verheisst viel mehr, als er zu bieten hat. Zuerst der Besuch eines kleinen, liebevoll zusammengetragenen Museums, natürlich noch nichts von zeitgemässer Ausstellungstechnik und fast ausschliesslich russisch beschriftet. Dann ein Spaziergang auf einem einfachen Pfad durch den Wald, durch die Taiga, der nördlichsten Waldformation der Erde. Die Taiga ist ein Sammelbegriff für relativ gleichförmige Nadelwaldgebiete im Norden, die weltweit von nur vier Nadelholz-Gattungen geprägt sind: Fichten, Kiefern, Tannen und Lärchen –, deren Wuchsbild nach Norden hin immer schlanker wird. Der Boden ist zumeist flächendeckend von niedrig wachsenden, sommergrünen Zwergsträuchern (insbesondere aus der Gattung der Heidelbeeren) und von dicken „Teppichen“ aus Moosen und Flechten bedeckt.
Taiga ist ein Lehnwort aus dem Russischen (тайга) und bedeutet „dichter, undurchdringlicher, oft sumpfiger Wald“. Der Begriff geht vermutlich auf das mongolische Tajga (тайга) zurück, das „Bergwald“ bedeutet.(Quelle: wikipedia)
26. November 2018
Chabarowsk, die Hauptstadt
des Fernen Ostens
(Sechzehnter Teil)
Chabarowsk zieht sich 50 Kilometer dem Fluss Amur entlang, der natürlichen Grenze zwischen Russland und China. Ursprünglich als kleiner Militärposten erbaut, erstreckt sich Chabarowsk heute über drei Hügel und zwei Täler. In Chabarowsk, 700 Kilometer vor Wladiwostok, überquert die Transsibirische Eisenbahn auf einer drei Kilometer langen Brücke den Amur. Die Stadt ist Verwaltungssitz der Fernöstlichen Regionaldirektion der Russischen Staatsbahn. Die Direktion betreibt nicht nur alle Eisenbahnlinien samt zugehöriger Infrastruktur im Großraum Chabarowsk, sondern auch ein über 5991 Kilometer langes Schienennetz vorwiegend im Föderationskreis Ferner Osten.Nahezu 75 % der Stadtbevölkerung sind im industriellen Sektor (Maschinenindustrie) beschäftigt. Wie die gesamte Region Fernost profitiert Chabarowsk vom Engagement japanischer und koreanischer und koreanischer Investoren. Die Investitionen gehen hauptsächlich in den Bergbau, die Ausbeutung von natürlichen Ressourcen, die Umwandlung ehemaliger Rüstungsbetriebe, die Entwicklung eines Transportsystems und auch in die Produktion von Konsumgütern. Die ausländischen Investitionen werden auf über 120 Millionen US-Dollar geschätzt. (Quelle: wikipedia)
24. Oktober 2018
Chabarowsk
Eine Stadt im Lichterglanz
(Fünfzehnter Teil)
Dort wo für Touristen auf der Transsib lange Zeit die Endstation war - weil die Hafenstadt Wladiwostok militärisches Sperrgebiet war - liegt die Stadt Chabarowsk ganz in der Nähe der Grenze
zu zu China und Nordkorea. Sie ist die Hauptstadt der Region Chabarowsk im russischen Föderationskreis Fernost. Chabarowsk wurde 1858 als Militärposten an der Mündung des Ussuri in den Amur gegründet und nach dem
Kosaken Jerofei Pawlowitsch Chabarow, der im 17. Jahrhundert die Gegend erkundete, Chabarowka genannt. 1895 erhielt es seinen heutigen Namen.
Nahezu 75 % der
Stadtbevölkerung sind im industriellen Sektor (Maschinenindustrie) beschäftigt. Wie die gesamte Region Fernost profitiert Chabarowsk vom Engagement japanischer und koreanischer Investoren.
Die Investitionen gehen hauptsächlich in den Bergbau, die Ausbeutung von natürlichen Ressourcen, die Umwandlung ehemaliger Rüstungsbetriebe, die Entwicklung eines Transportsystems und auch in die
Produktion von Konsumgütern. In Chabarowsk, 700 Kilometer vor Wladiwostok, überquert die Transsibirische Eisenbahn auf einer drei Kilometer langen Brücke den
Amur. (Quelle: Wikipedi)
Sibirien, grösser als jedes
Land der Erde
(Vierzehnter Teil)
Bis ins 15. Jahrhundert hinein beherrschen die Mongolen weite Teile Sibiriens. "Ein schlafendes Land!". Doch zu Beginn des 16. Jahrunderts ist es aus und vorbei mit dem Schlaf. Zu groß sind die Versuchungen, sich die vielfältigen Schätze und Reichtümer des Landes einzuverleiben.
Eine zentrale Rolle bei der Eroberung Sibiriens spielen die Kosaken, die im Auftrag des russischen Handelsimperiums Stroganov das Land überrennen. Die Stroganovs haben ihren Reichtum mit Salz gemacht und vom russischen Zaren einen Freibrief für das Land hinter dem Ural bekommen. Die angestammten Bewohner wehren sich jedoch gegen die Eindringlinge, bis die Kosaken das Khanat Sibir vernichtend schlugen.
Schon Ende des 16. Jahrhunderts existieren befestigte Ortschaften bis zu den Flüssen Ob und Irtysch. Abenteurer, Kaufleute, Kriminelle, aber auch schon erste Bauern ziehen bald in das weite Land.
Neben den freiwillig nach Sibirien gezogenen Russen werden auch viele Menschen unter Zwang nach Sibirien geschickt. Die Einöde, die Hitze mit ihren blutsaugenden Mückenschwärmen im Sommer und die arktische Kälte im Winter machen das Land zum idealen Verbannungsort.
Was unter den Zaren zu Beginn des 19. Jahrhunderts begann, entwickelt sich unter der Gewaltherrschaft Stalins (1878-1953) in bitterer Brutalität weiter. Die Gulags (Glavnoe Upravlenie Lagerej = Hauptverwaltung der Arbeitslager) werden zum Inbegriff des sowjetischen Unterdrückungsapparates. Nur wenige Gefangene kehren aus den Arbeitslagern wieder zurück. (Quelle: Planet Wissen ARD)
Hinter Irkutsk
(Dreizehnter Teil)
Jetzt sind wir in Sibirien. "Der Zug schlängelt sich östlich des Baikalsees durch die wildromantische Bergwelt der autonomen Republik Burjatien," so steht es in unseren Reiseunterlagen. Allerdings sehen wir von der schönen Strecke entlang des Baikalsees nichts. Es ist Nacht. Am anderen Morgen - es ist der zehnte Reisetag - durchqueren wir Wälder, Prärien, Steppen... Sie dehnen sich aus - der Blick reicht bis zu Bergen am Horizont - es dominiert die Weite, so etwas wie ein Vorbote der Unendlichkeit. Allerdings wirkt die Gegend - zumindest entlang der Bahn - spärlich erschlossen und besiedelt. "Am Zugfenster ziehen tiefgrüne Wälder, reissende Ströme und bizarre Felsen vorbei."
Es fehlt - zu dieser Jahreszeit - nur die sprichwörtliche sibirische Kälte. Gottseidank!. Zu fotografieren gibt es wenig: schöne Eintönigkeit. Der Zug rattert und rattert und rattert durch eine Art Unwirklichkeit. Uland-Ude, die heutige Hauptstadt der Republik- immerhin mit mehr als 400'000 Einwohnern erleben wir nur als Bahnstation. Drei Nächte und fast drei Tage sind wir nun im Zug unterwegs. Zeit um uns etwas mit der Geschichte dieser Gegend zu befassen.
Die historischen Wurzeln der burjatischen Kultur sind mit denen der Mongolen verwandt. Nachdem Burjatien Russland eingegliedert worden kamen zwei Religionen auf, das Christentum und der Buddhismus. Nach er Oktoberrevolution begann ein Kampf gegen Religion und Kirche. Ein wirkliches Wiederaufleben des Buddhismus fand erst in den späten 1980er Jahren statt. Stalins hatte die Absicht, die Burjaten auf verschiedene Verwaltungseinheiten zu zerteilen um ihre kulturelle Einheit zu zerstören, weil er Burjatischen Nationailsmus fürchtet. Er liess auch mehr als 10.000 Burjaten ermorden. 1992 wurde der Name Republik Burjatien angenommen und die Verfassung 1994 vom Parlament bestätigt. Seit 1995 besteht ein bilaterales Abkommen mit der Russischen Föderation.
Der Baikalsee
(Zwölfter Teil)
Der Baikalsee ist der grösste Südwassersee unserer Erde, auch der tiefst (bis zu 160 Metern) und einer der grössten (Länge 650 Kilometer, Breite 78 Kilometer).
Er liegt rund 70 Kilometer von der Stadt Irkustk entfernt, eingebettet in sibirische Berge. Es ranken sich viele Mythen und Legenden um den "saubersten See" der Welt. Zum Beispiel geheimnisvolle UFOs die über dem See schweben, ein eidechsenartiges Seemonster mit gespaltener Zunge oder das verschwundene Gold des letzten Zaren, das irgendwo an den Ufern vergraben sein soll. Berühmtheit erlangte der See auch im Winter, als man versuchte den weiten Umweg der Transsibirischen Eisenbahn durch die Fahrt auf der gefrorenen Eisdecke zu verkürzen. Berühmt ist auch die Baikalbahn, Teilstück der Transsib (gebaut von 1902-04), die aber längst fast stillgelegt ist und heute eine eine touristische Attraktion darstellt. Von Irkustk aus ist der nächste Ort Baikalsee Listwjanka, nahe der Stelle, an der die Angara den Baikalsee verlässt. Eine Seilbahn führt auf den Berg Sobolinaya wo man Wandern und Ski fahren kann. Auf dem Gipfel hat man einen schönen Ausblick auf den Fluss Angara und den Baikalsee. Der Tourismus boomt am Baikalsee.
Irkutsk
(Elfter Teil)
Ein wichtiges Etappenziel ist erreicht. Irkutsk, die Stadt in der Nähe des Baikalsee. So wie Petersburg "Fenster" zum Westen war, ist Irkutsk ein Tor zum Osten: zur Mongolei, zu China, Alaska... Bekannt wurde Irkutsk auch durch die "Dekabristen", die nach einem gescheiterten Aufstand in Petersburg gegen Zar Nikolaus I. zur Zwangsarbeit hierher verbannt wurden. In diesen damals relativ wenig kultivierten Teil der Welt brachten sie als Strafgefangene Kultur und Bildung und stehen deshalb noch heute dort in hohem Ansehen.
Irkutsk ist auch die Hauptstadt der russischen Oblast (Verwaltungseinheit) und liegt etwa 70 Kilometer vom Baikalsee entfernt, an der Angara. Unter den rund 600'000 Einwohnern ist jeder zehnte ein Student. Hier gibt es mehr als 10 Hochschulen, etwa 30 Fachschulen und 11 Berufsschulen. Es ist wohl die interessanteste Stadt in Sibirien.
Zwischen Europa und Asien
(Zehnter Teil)
Der Ural ist das Gebirge, das Europa von Asien trennt. Im Zug spürt an wenig von Gebirge und Höhe des Urals. Die Strecke (sowohl die "klassische" der Transsibirischen Bahn, als auch die Alternative von Kasan nach Jekaterinburg) wird so geführt, dass möglichst wenig Höhen zu überwinden sind. Jetzt sind wir also in Asien Erwartet haben wir Einsamkeit, unendlich weite Steppen, Riesige Birkenwälder. Getroffen haben wir vor allem ein paar riesige Städte: Nowosibirsk, Omsk, Krasojask... meist Millionenstädte an der Bahn. Ab und zu verlassen wir den Zug, nur für kurze Zeit um die Bahnhöfe - mal nachts, mal am Tag - zu erkunden. Oft sind es Baudenkmäler aus der Zarenzeit. Natürlich gibt es auch die erwarteten Steppen, der erwartete Mythos. Doch er macht sich hauptsächlich an Bahn- und oft vergammelte, verlassene Industrieanlagen fest. Der Blick in die Weite wird meist durch die Bäume und Sträucher am Bahnbord.
16. Juli 2018
Bahnhöfe
(Neunter Teil)
Mit dem Bau der Transsib wurde im Jahr 1891 in Wladiwostok begonnen. Ein Jahr später begann der Bau von Westen her in der Nähe von Jekaterinenburg. 1900 war die Strecke bis zum Baikalsee gebaut und auch im Westen war man schon ein Jahr zuvor bis nach Chaborowsk gekommen. Der letzte Abschnitt der Transsib wurde 1916 fertiggestellt. Die Bauarbeiten (1891 - 1901) sind eine Heldentat des russischen Volkes: innerhalb von 10 Jahren errichtete man mehr als 7000 km Eisenbahnanlagen - bei keiner anderen Eisenbahn geschah derlei in solchem Tempo. Nach Fertigstellung der Eisenbahn, deren Gesamtstrecke 9288,2 km misst, schrieb die Pariser Zeitung "La France": "Nach der Entdeckung Amerikas und dem Bau des Suezkanals kennt die Geschichte kein anderes Ereignis, das so große direkte und indirekte Konsequenzen hätte wie der Bau der transsibirischen Eisenbahntachse des russischen Eisenbahnnetzes und das Verbindungsglied des asiatischen und des europäischen Bahnnetzes. (Quelle:um die welt)
Wie immer - hier die Bilder einzeln (zum Herunterladen und Kommentieren).
16. Juli 2018
Unterwegs 3:
Von Ekaterinburg nach
Nowosibirsk
(Achter Teil)
Der Zug fährt unerbittlich nach Osten. Zwei Tage und zwei Nächte reisen wir mit. Unendliches Sibirien steht im Reiseführer. Unterwegs ist viel von dieser "Unendlichkeit" zu erfassen. Allerdings rollen wir auf der "Lebensader" Russlands, die den Osten des riesigen Landes mit dem Westen verbindet. Auf dieser "Ader" gibt es Dörfer, Städte, Menschen, Industrie... und immer wieder grosse und kleine Bahnhöfe. Ein paar Impressionen von Unterwegs - mehr erhascht als bildlich schön aufgereiht. Sibirische Eindrücke eben.
Wie immer - hier die Bilder einzel (zum Herunterladen und Kommentieren).
03. Juli 2018
Ekaterinburg
(Siebenter Teil)
Jekaterinburg (ausgesprochen) - Ekaterinburg (geschrieben) - ist eine russische Stadt
östlich des Uralgebirges. Sie ist bekannt für ihre mit goldenen Kuppeln versehene Kirche auf dem Blut, die im frühen 21. Jahrhundert am Standort der Hinrichtung der Zarenfamilie Romanow im
Jahre 1918 erbaut wurde. Das Monument für den Gründer steht am Ufer der Isset. Es ist auch der letzte Ort (Stadt) in Russland, der zu Europa gehört. Alles was weit östlicher wird Asien
zugeordnet.. (Quelle; wikipedia)
Wie immer - hier die Bilder einzel (zum Herunterladen und Kommentieren).
28. Juni 2018
Kazan - Stadt an der Wolga
(Fünfter Teil)
Kazan, die Hauptstadt der ölreichen Teilrepublik Tatarstan gilt als Beispiel für ein Miteinander der Kulturen in Russland. Hier stehen muslimische Moscheen neben orthodoxen Kirchen. Die Stadt ist auch eine der acht Austragungsorte der Fussball-WM 2018.
25. Juni 2018
Unterweges 1
(Vierter Teil)
Es war schon fast dunkel, als sich der Zug endlich in Bewegung setzt. Fürs Fotografieren keine gute Zeit. Doch die Spannung war gross: Wie sieht es aus, jenseits von Moskau? Also bei
Tageserwachen (so um 4 Uhr in der Früh) aufgestanden und die Nase an die Scheibe gedrückt. Bald auch den Fotoapparat. Doch die Verhältnisse waren nicht geschaffen für Fotografen. Schmutzige
Scheiben, Dämmerlicht, vorbeiflitzende Masten, Bäume und Sträucher, der Zug dauend in Bewegung... Ich und mein Fotoapparat erfassten alles wie hinter einer Mattscheibe. Die Neugier war trotzdem
so gross, dass ich in den gut 5 Stunden am Fenster das eine oder andere festgehalten habe: Bäume, Sträucher Strassen, Siedlungen, Wasser, Brücken, Bahnhöfe, Bauten, Züge... Dokumentarisch
eben!
Die einzelnen Bilder hier
Moskau 3 - Kreml und Transsib
(Dritter Teil)
Der dritte Teil von Moskau. Kremel und Abreise auf die lange Fahrt. Bilder von Moskau 3 sind auch hier (in besserer Auflösung einzeln zu sehen, herunterzuladen und zu kommentieren.
Moskau 2 - Die Stadt
Zu Moskau gibt es einen dritten Teil: Der Kremel..
Die Bilder von Moskau 2 sind auch hier (in besserer Auflösung einzeln zu sehen, herunterzuladen und zu kommentieren.
Die Bilder sind auch hier - in einem etwas grösseren Format - einzeln anzusehen und können auch heruntergeladen und kommentiert werden.