Das Buch über das Wirken von Karl Saurer und die Premiere des Films "Ruhe" (1972 produziert, 1972 für das Fernsehen (SRF), aber nie ausgestrahlt) wurde und wird in verschiedenen Kinos der Schweiz vorgestellt. Ich war an der Präsentation im Kino Leuzinger in Rapperswil dabei. Hier erfahren sie mehr,
13. Januar 2018
Zürcher Künstler zeigen ihr Können
Das Festival findet vom 30. Januar bis 02. Februar 2019
in der Aula der Kantonsschule Wetzikon
statt.
Hier das Programm 2019.
Arthur Spirk (Spirkart) hat am Festival 2018 den Film "Kosmos KLAVIERISSIMO" gedreht, der in 37 Minuten dokumentiert, "was das Klavierissimo ausmacht". Hier (rechts) der Trailer zum Film. Er kann als DVD oder Download bei Arthur Spirk erstan-den werden. Am Samstag, 02. Februar
um 14.00 Uhr zeigen auch dieses Jahr Zürcher Klaviertalente ihr Können. Mitwirkende und Programm nach Ansage. Die Eintrittskarten (Einheitspreis 15 CHF) können hier gekauft werden,
15. November 2016
Kultur:
Zum reinen Vergnügen
Mehr als nur aufgeschnappt - ins Herz geschlossen! Humor und Virtuosität gehören auch Kultur. Und wie! Ein Video von Franceso Taskayali - Komponist und Pianist geteilt.(auf youtube)
18. Juni 2016
Diplomausstellung
in der Zürcher Hochschule der Künste
Arbeiten zum Abschluss des Bachelorstudiums. Sie werden bis zum 19. Juni 2016 in der Zürcher Hochschule der Künste (Toniareal) ausgestellt (von 12.00 bis 20.00 Uhr).
Unter den erfolgreichen Absolventen ist auch Corina Heinrich, die hier im "Dörfli" aufgewachsen ist. Dazu das "Bild des Tages". Unter dem Motto "Wärst du nicht hier wäre ich nicht sichtbar" befasst sich Corinna mit der sogenannten Objektkunst. Sie zeigt in einem Raum ihre Arbeiten. Herzliche Gratulation.
Studiengang Bachelor Medien & Kunst - Vertiefung: Daten und weitere Werke von
Corina Heinrich findet man hier.
02. Juni 2016
Google Doodle zu Ehren von
Lotte Reiniger
Lotte Reiniger (*geboren am 2. Juni 1899 , gesstorben 1981 in Dettenhausen) war eine deutsche Scherenschneiderin, Silhouetten-Animationsfilmerin und Buchillustratorin. Zu ihren Ehren (Geburtstag) hat Google dieses wunderschöne Doodle kreiert.
30. Mai 2016
Fritz Scholder
Künstler der indigenen Völker Amerikas
1937 - 2005
Ab und zu erreichen mich Fotos, Filme und/oder Texte zum weitgefassten Thema Karl May - oder noch grundsätzlicher: Indianer. Hier ein Video zur Kunst und dem Schaffen des wohl berühmtesten Künstlers der amerikanischen Ureinwohner, Fritz Scholder, in Breckenridge (Minnesota) geboren und vor 16 Jahren gestoben.
Dieses Video (in englischer Sprache) wurde mir von Pia Nakanishi zugesandt. Es wurde 2009 "als die beste Video-Produktion" des Jahres ausgezeichnet und ist eine Einführung in die gleichnamige Ausstellung "Fritz Scholder. Indian/Nicht Indien" die 2008/09 in Washington gezeigt wurde.
Scholders wichtigstes Anliegen war die künstlerische Darstellung der "echter Indianer". Sie tragen zum Beispiel die amerikanische Flaggen und zieren sich mit Bierdosen und Katzen. Sein Ziel war es nationale Klischees zu brechen und die Mitschuld der dominanten Kultur aufzuzeigen. Scholder reiste 1969 nach Europa und durch Nordafrika. Er kehrte nach Santa Fe zurück und erwarb ein kleines Lehmhaus als Studio auf Canyon Road.
26. März 2016 (Ostern)
Aus "Deutscher Hausschatz in Wort und Bild"
5. Jahrgang Oktober 1878-Oktober 1879
Walther von der Vogelweide
Bedeutendster Lyriker des Mittelalters
""Huetet juwer zungen,
das zimt wohl den jungen;
stôz den Riegel vor die tür,
lâ kein böse wort dar für.
Lâ kein böse wort dar für,
stôz den Riegel vor die tür,
dass zimt wohl den jungen:
huetet iuwer zungen."
"Hütet eure Zungen" wurde im "Deutschen Hausschatz" 1889 mit einem kurzen Text zu Walther von der Vogelweide und seinem Sinnspruch veröffentlicht: "Der Junge schiebt den Riegel vor die Thür seines Mundes und lässt sie nicht heraus, des lieblosen Urtheils kleine, giftige Pfeile, welche so schnell die Liebe töten, auch nicht die schleichen Drachen verleumderischer Rede. Dieses sinnbilden jene Pflanzen in ihrem wunderlichen Wachsthum, das "Pfeilkaut" und der "Drachenkopf" und das allbekannte Blümchen "Brennende Liebe".
Im gleichen Hausschatz sind auch zwei Fortsetzung-Geschichten von Karl May abgedruckt, die ich in einer gebundenen Ausgabe der wöchentlichen erscheinenden Zeitschrift aus dem Jahr 1878/79 neu in meine Karl-May-Sammlung aufgenommen habe.
04. April 2015
Schweizerfilm:
«Usfahrt Oerlike»
von Paul Riniker
mit Jörg Schneider und
Matthias Gnädinger
er hätte das geahnt? Es war die letzte grosse Rolle von Matthias Gnädinger, der er seinen todkranken und lebensmüden Freund Hans (Jörg Schneider) an den Rand des freiwilligen Todes begleitet.Während der Film läuft, wissen wir - die Zuschauer -. das Hans nicht nur im Spiel, auch im wirklichen Lebe vom Tode gezeichnet ist. Er musste seine Abschiedstournee abbrechen. Arztliche Diagnose: Krebs, Sein Freund aber - im Film Willi - strotzt von Zuversicht, Kraft und Lebensfreude. Im wirklichen Leben ist alles anders gekommen. Hans muss den Tod seinen Filmfreund Willi verkraften. Er, der Kranke. hat den vemeindlich Gesunden überlegt.
Wie sagt doch der franzöische Schriftsteller und Philosoph, Rémy de Goirmet (1858-1915), der heute Geburtstag hätte: "Das Leben ist wie die Grammatik: die Ausnahmen sind häufiger als die Regeln"
Der Spielfilm, der an den Solothurner Filmtagen Furore machte, ist in den Kinos bereits "ausgelaufen". Nun dürfte er nochmals zurückkommen. Gottseidank!
Warum der Splitter bei mir eingeschlagen hat
Der Regisseur, Paul Riniker, war viele Jahre ein Berufskollege. Anfänglich arbeiteten wir sogar in der gleichen Redktion. Späer hat er seinen Traum "Dokumentarfilmer" konsequent durchgesetzt. Er wurde zum Chronisten aller "Leiden und Leidenden dieser Welt". So jedenfalls sahen wir - seine Kollegen - seine filmische Arbeit und sein journalistisches Engagment. Zu recht oder unrecht, das sei hier dahngestellt. Jedenfalls hatte er - zu recht - Erfolg mit seiner Arbeit. An einen Erfolg mit seinem Traum "Spielfilm" wollten wir nicht so recht glauben. Umso grösser die Ueberraschung. "Usfahrt Oerlike" haeitet mir nicht nur gefallen, er hat mich erreicht berührt und bereichert.
Regisseur Paul Riniker zu "Usfahrt Oerlike"
Jörg
Schneiders bewegende Premiere - Jörg Schneider - Usfahrt Oerlike - Solothurner Filmtag
22. Mai 2016
Kultursplitter:
Radio SRF 1: Persönlich
Gäste:
Warum der Splitter bei mir eingeschlagen hat
Natürlich ist die Tatsache, dass ich die Gäste persönlich kenne, wohl die wichtigste Voraussetzung, dass ich die Sendung eingeschaltet habe. Doch ich kenne beide nicht so gut, als dass ich vorbelastet wäre. Mit Jeanne Fürst und ihrem Team hatte ich vor bald einem Jahr ein Seminar (Sendungskritik) und Dani Levy kenne ich aus meiner Fernsehzeit (und die liegt schon Jahre hinter mir). Es müssen also ganz andere Dinge sein, die mich berührt, gefreut oder begeistert haben:
Link zu den Sendungen "gesundheit heute" (mit Archiv)
Spielplan zum Schauspielhaus Zürich mit "Schweizer Schönheit"
(Levy)
Informationen zu den beiden Gästen"
"Deutschland 09 - Dani Levy ''Joshua' - Ein Film von Dani Levy'
22. März 2015
Oper von Christian Jost
Im Opernhaus Zürich
Warum der Splitter bei mir eingeschlagen hat
Man kann es drehen und wenden wie man will: Opern sind eine Kunstgattung, der meist etwas Verstaubtes, Gestriges anhaftet, mit viel Tradition, oft mit einem hanebüchene Libretto und viel bekannten Melodien (die man - zugegeben - immer wieder gerne hört). Das Moderne beschränkt sich meist auf die Inszenierung, die vielfach strapazierte Idee, ein Geschehen in die Gegenwart zu verlegen, schöne Stimmen, berühmte Interpreten und phantasievolle Bühnenbilder.
Eine Oper aber, mit zeitgenössischer Musik, die mehr als nur ein Experiment ist, trifft man selten. Eine Uraufführung, die inhaltlich, formal und erzählerisch so viel bietet, ist geradezu eine Sensation. Zwar ist der Stoff einer andern Zeit und einer andern Kultur entlehnt (China), doch ein preisgekrönter Film hat das literarische Werk auch bei uns - im Westen - populär gemacht. ("Rote Laterne" von Zhang Yimou, 1991, Oscar-Nominierung und Silberner Löwe in Venedig)
Was mich begeistert:
Grund genug, die Aufführung nicht zu verpassen.
Einige nützliche Links:
Besprechung im Online-Magazin KULTURpur
Gespräch mit zwischen dem Dramaturg Claus Spahn und dem Komponisten Christian Jost
Musikalische Leitung: Alain Alain Altinoglu: Inszenierung: Nadja Loschky;
Bühne und Kostüme:Reinhard von der Thannen; Besetzung: Shelley Jackson, Claudia Boyle, Nora Gubisch, Liliana Nikiteanu, Rod Gilfry, Spencer Lang.
Letzte Vorsterllungen: 25 Mär 2015, 19:00 und 27 Mär 2015, 19:00