06. Oktober 2018
Lagerfeuer 9
2018/2
Die Entwicklung Winnetous in den
in den Reiseerzählungen Karl Mays
Es ist die neunte Ausgabe von "Lagerfeuer", einem Heft, das Lorenz Hunziker, der Leiter des Schweizer Karl May Freundeskreises bisher publiziert hat. Diesmal verfasst von Gerhard Zbinden.
Dazu schreibt Lorenz: "Gab es denn D E N Winnetou schon immer, oder hat er sich über die Zeit verändert? Dieser Frage ist Gerhard Zbinden nachgegangen und hat die Entwicklung Winnetous
minutiös erfasst und auf einfache und verständliche und darum noch interessantere Art vorgestellt."
Die bisherigen acht "Lagerfeuer": "Der Mörder Ribannas. Warum will
Winnetou sein Skalp?", "Das Leben Karl Mays", "Schweizer Karl May Veröffentlichungen: Mit Pfeil und - Maria", "Yekkiwstone: Geschichte und Erwähnung bei Karl May", "Die Frauenrollen in Karl Mays
klassi-schen Reiseerzählungen", "Die Entwick-lung des Ich in Karl Mays Erzählungen", "Buffalo Bill", "Der Tod der meisten verschuldete der bekannte Buffalo Bill".
Alle neun "Lagerfeuer" sind hier zu beziehen. Kosten: Schweiz 10 CHF/Deutschland, Österreich 5.50 €, Die Ausgaben sind auch als Abonnement erhältlich. Kosten: Schweiz CHF 10.- / Deutschland, Österreich Euro 5,50
"Eine kriminalpsychologische Biografie"
Autor: Erich Wulffen
Editor: Albrecht Götz von Olenhusen
Jürgen Seul
EAN: 9783780205612
ISBN: 978-3-7802-0561-2
Verlag: Karl-May-Verlag, Bamberg
Format: fester Einband, 480 Seiten
Jahr: 480
Preis: 29.90 €
Zur Wirkungsgeschichte Karl Mays gehört auch das ungewöhnliche Schicksal der sensationellen Biografie "Karl Mays Inferno" des Juristen und Kriminalpsychologen Erich Wulffen, die hier erstmals fast 90 Jahre nach ihrer Niederschrift veröffentlicht wird.
21. Dezember 2017
Der Beobachter am der Elbe
Ausgabe Nr. 29 - Dezember 2017
So kurz vor Weihnachten füllt sich nicht nur täglich der elektronische Briefkasten, auch der Pöstler hat jeden Tag ein Stapel an Geschriebenem vorbeizubringen. Darunter auch Zeitschriften und Bücher, darunter auch viel Information zum Thema Karl May. Gestern war es zum Beispiel die neuste Ausgabe von Karl May&Co., heute ist es Der Beobachter an der Elbe, der elektronische Newsletters der Karl-May-StiftungNewsletters der Karl-May-Stiftung.
Wer sich lieber mit Karl May befasst, statt mit dem Christkind, hat genügend Lesestoff für die Festtage. Er dürfte weit bis ins neue Jahr hinein-reichen, denn auch noch ein paar neue Bücher zu Karl-May-Themen müssten noch rechtzeitig eintreffen. Ich werde diese natürlich sofort hier vorstellen und besprechen. Jetzt aber der Link zum Beobachter an der Elbe.(PDF)
Die "Hauszeitung" des Karl-May-Museums, Radebeul erscheint zwei Mal jährliich und wird von der Museumsleitung herausgegeben. Chefredaktion Ralf Harder.
Aus dem Inhalt:
Hermann Wohlgschaft: Karl May und Martin Luther
René Griessbach: Auf Karl Mays Spuren durch Radebeul
Eckehard Koch: Indianer als Freunde und Verbündete der Weissen X
Christof Wolf: Winnetous Tod
Wir über uns: Museumsreport - Spendenaktion "Neues Karl-May-Museum /Kostümfiguren
Beate Störzel: Förderverein Karl-May.Museum, Veranstaltungen, Spendenaktion des Fördervereins
Hugo Segschneider: Lukulische Feder -Maisbrot
Willi Strohand: Zum Jahreswwechsel
Redaktion: Allerlei
Die Zeitschrift enthält ein Preisrätsel auf das ich in Kürze zurückkommen werde.
31. Oktober 2017
Karl May&Co.
Ausgabe 149 - September 2007
Ignoranz und Nabelschau
Vier Mal erscheint das Karl-May-Magazin im Jahr. Es ist modern, scheut sich auch von Themen nicht, die von der tradition-orientieren Karl-May-Gemeinschaft noch immer mit Berührungsängsten kämpft (Festspiele, Film, Comics etc.). Irgendwie ist Karl May&Co. das Gesicht einer jüngeren Fan-Gemeinde, die das Erbe des sächsischen Schriftsteller im deutsch-sprachigen Raum weiter tragen könnte. Also für die immer kleiner werdende Karl-May-Gemeinde so etwas wie "Hoffnungsträger".Umso mehr erstaunt der Geist der Ignoranz und der Nabelschau, welche offensichtlich in der Redaktion einen immer grösseren Platz einnimmt. Die Herbstausgabe des Magazins ist seit Jahren mehrheitlich den Karl-May-Festspielen gewidmet. Gibt es doch im deutschsprachigen Raum etwa 13 Spielorte unterschiedlicher Grösse und Bedeutung.
Überall, auch auf den bescheidensten Bühnen, wird viel getan um das öffentliche Bewusstsein in Bezug auf Karl May wachzuhalten und - vor allem Kinder (die ja immer weniger lesen) - für den Kosmos der Kar-May-Figuren zu begeistern. Von einer vergangenen Welt, von der wir glauben, dass sie noch immer von Bedeutung für unsere Gesellschaft.ist.
Das Kriegsbeil der Indianer und der Henrystutzen von Old Shatterhand sind längs durch die Hashtags (#) der Computer-Generation ersetzt. Nur die grossen und Kleinen "Helden"auf den Bühnen, die Winnetous, Old Shatterhands, NschoTschis können können noch so viele, Emotionen auslösen, dass Computer & Co. vergessen werden. Es gilt also - meint man es ernst mit dem Erbe Karl May.- diese Emotionen aufzufangen und all denen zu danken, welche einen Sommer lang die Emotionrn geschaffen haben.
Es geht nicht mehr um Werbung, vielmehr um Anerkennung und Würdigung eine breiten und wichtigen kulturellen Leistung. Genau dies schafft das Magazin nicht. Es beschränkt sich auf Klamauk à la Elpse und Bad Segeberg ("Der Chefkoch, der Häuptling und das Klohäuschen") und lässt fast alle anderen Spielorte unerwähnt.
Es gibt nicht nur Elspe und Bad Segeberg - sie sind bedeutend, aber sie wiederholen sich seit Jahren ("Bekannt, bewährt, beliebt"). Andere Spielorte, wo man einen Stil sucht, wo man eine
Infrastruktur und ein Stammpublikum aufzubauen hat, wo der Karl-May-Gedanke noch schlummert und und gegen den zunehmenden reinen Show-Trend , anzukämpfen haben, werden ignoriert, trotz Aktualität
journalistisch nicht "begleitet" . Ein krasses Beispiel ist die Art, wie die allerersten Karl-May-Festspiele in der Schweiz ("Winnetou I" in Engelberg) ignoriert wurden und werden. Immerhin
handelt es sich um eine Freilichtbühne, die immerhin im allerersten Jahr etwa 24'000 Menschen anlocken konnten und mit hohem Risiko (Millonenbudget) einen Versuch starteten, in der
karl-may-ferneren Schweiz eine Spieltradition aufzubauen. Und zwar so, dass gar ein ganzes Dorf im Karl-May-Fieber eintauchte.
Zu weit weg - eben in den Bergen - für Karl May&Co, zu abseits vom Mainstream der grossen Spiele in Deutschland. Für mich ist dies - in einem in einem schwungvollen, frischen Heft (das
ausschliesslich von Karl-May-Fans getragen wird - eine unglaubliche Fehlleistung und ein Akt der Ignoranz und deutschen Nabelschau.
Zum ersten Mal - seit fünf Jahren - habe ich diese Ausgabe von Karl May&Co hier nicht aktuell vorgestellt (wie sonst all die Ausgaben), sondern erst jetzt, fast zwei Monate nach ihrem
Erscheinen, begleitet von dieser Kritik. Die Schweizer Abonnenten - diese braucht das Magazin, genau so wie die österreichischen - dürften zurecht verärgert sein.
27. September 2017
KMG-Nachrichten
KMG-Mitteilungen
Im Rahmen der Neustrukturierung des Karl-May-Bereichs auf meiner Website Sammlerfreak, werde ich die periodischen Neuerscheinungen wie bisher noch ankünden, aber nicht mehr so ausführlich vorstellen. Dies umso mehr, als diese auf der Website der
Karl-May-Gesellschaft mit den Inhaltsangaben aktuell angekündigt werden und später im Archiv abzurufen sind.
Hier die aktuelle Ausgabe der Mitteilungen
Gleichzeitig mit den Mittilungen erscheinen auch die Nachrichten der Karl-May-Gesellschaft rechts im Bild). Das Inhaltsverzeichnis der Nachrichten ist hier als PDF abzurufen
Ein wichtiger Teil dieser Ausgabe der KMG-Nachrichten besteht im Katalog der Auktion, die (nur) für Vereinsmitglieder am Karl-May-Kongress in Naumburg (05. - 08. Oktober 2917) durchgeführt wird. Für Sammler ist diese Auktion immer auch ein Höhepunkt der Veranstaltung. Zum ersten Mal ist der Katalog auch online hier abzurufen.
30 Juli 2017
Neuerscheinung:
Karl-May-Welten V
"Karl-May-Welten" ist eine Publikationsreihe aus dem Karl-May-Verlag, Sie enthält Artikel und Beiträge zu verschiedensten Themengebieten. Inzwischen sind fünf Bände erschienen, die im Verlag oder im Buchhandel zu beziehen ist.
Die bisherigen Bände:
Seiten: | 232 |
Format: | 13.0 x 19.5 cm |
Umschlag: | Paperback |
Titelbild: | Torsten Greis |
Erscheinungsjahr: | 2017ish |
Verlag: | Karl-May-Verlag GmbH |
Bestell-Nr: | 03029 |
ISBN: | 978-3-7802-3029-4 |
Preis: | € 19,90 [D] |
Der neue Band V enthält einen Beitrag von Dölf Kellenberger zu den Gewehren von Old Shatterhand und Winnetou.
"Interessantes und Erstaunliches hat Adolf Kellenberger zu den Wunderwaffen der Mayschen Helden mitzuteilen"t schreibt "Der Hörspiegel" (Lesen was hörenswert ist) in seiner Buchbesprechung.
Unser Sammlerkollege und Freund, Dölf Kellenberger, auch Waffensammler und Spezialist, hat sich ausführlich mit den Waffen der Karl-Max-Figuren befasst und - dies ist schon fast eine Sensation - einen (theoretisch) funktions- fähigen Henry-Stutzen entwickelt. Hier seine Gedanken und sein ursprünglicher Text, der die Grundlage für den Beitrag in den Karl-May-Welten 5 darstellt. (Als PDF herunterzuladen).
04. Juni 2017
Karl May:
Nachrichten und Mitteilungen
Nr. 192 - 2. Quartal - Juni 2017
Vier Mal im Jahr erscheinen die Nachrichten und Mitteilungen der KMG (Karl-May-Gesellschaft).
Die "Nachrichten" befassen sich mit aktuellen Mel-dungen und Berichten der verschiedenen Institutionen in der Karl-May-Szene. Die gleichzeitig erscheinenden "Mitteilung" enthalten wis-senschaftliche Berichte und Publikationen zum Thema Karl May.
Weiterlesen hier
mit Angaben zum Inhalt und den Autoren.
Karl May - Leben und Werk
Hartmut Vollmer: "Beide Künstler sind begeistert für
ein und dasselbe hohe Ziel"
Holger Kusse: "Winnetous herrliches Haar"
Holger Kusse: Fragile Flugobjekte
Ethnographie - Indianistik
Eckehard Koch Indianer als Freunde und
Verbündete der Weissen IX.
Wir über uns Museumsreport
Spendeaktion "Neues Karl-May-
Museum/Kostümfiguren"
Beate Störzel: Förderverein Karl-May-Museum
Veranstaltungen
Hasso Segschneider: Lukulische Feder - Wild
Kaninchen (Hase) als Suppe
Die Karl-May-Stiftung publiziert ihre Mitteilungen seit 17 Jahren auf dem Internet. Es sind aktuelle Ergänzungen zur zweimal jährlich erscheinenden, gedruckten Publikation
"Der Beobachter an der Elbe"
04. Juni 2017
Neuerscheinungen:
Nachrichten und Mitteilungen
Nr. 192 - 2. Quartal - Juni 2017
Vier Mal im Jahr erscheinen die Nachrichten und Mitteilungen der KMG (Karl-May-Gesellschaft).
05. Mai 2017
Neurscheinung:
Karl-May-Treff
Das Magazin rund um die Karl-May-Spiele
Bereitss zum 52. Mal ist Zeitschrift "Karl-Mai-Treff" jetzt erschienen. Die vier Ausgaben im Jahr befassen sich schwerpunktmässig mit den Festspielen von Bad Segeberg. In dieser Ausgabe (Umfang 46 Seiten) sind es 28 Seiten, in denen Bad Segeberg in irgend einer Form zu Wort und Bild kommt: das Stück (Old Surehand), die Stars, Statisten, Kurzinterviews, Reportagen etc. Bisher kamen auch andere Festspiele zum Zug (es gibt insgesamt etwa 10 in Deutschland, Österreich und der Schweiz). Neu beschränkt man sich (aus Platzgründen) auf Bad Segeberg und Burgrieden (Baden-Würrtemberg). Hier die Links:
Karl-May-Treff - Magazin
Aktuelles und News auf der dieser Faxebook-Seite
24. März 2017
Karl May & Co.
Das Karl-May-Magazin
Ausgabe 1/2017 - Nr. 147 - 33. Jahrgang
Die wichtigsten Themen:
Mehr Informationen hier (Mit News, Blog und Shop)
12. Januar 2016
Neuerscheinungen Karl May:
Karl-May-Treff
Eine Zeitschrift, die ausserhalb der Freunde von Karl-May-Festspielen kaum bekannt sein dürfte. Der "Karl-May-Treff" hat dann auch zum Untertitel: "Das Magazin rund um die Karl-May-Spiele". Mit den Karl-May-Spielen sind natürlich jene von Bad Segeberg - auf der grössten Freilichtbühne Deutschlands - gemeint.
Die Zeitschrift erscheint vier Mal im Jahr und kann für 25 Euro abonniert werden.
Soeben ist die 50. Ausgabe - eine Jubiläumsausgabe - ausgeliefert worden, Natürlich mit einem Rückblick auf die vergangene Saison. Zum vierten Mal hintereinander ein Rekordjahr mit 366ß369 Zuschauern.
Natürlich kommen auch andere Festspiele, zum Beispiel die in Burgrieden und in Elspe zu Sprache und Stars ausgiebig zu Wort.
22. Dezember 2016
Historisch-kritische Ausgabe:
Karl May:
Durch die Wüste
Karl-May-Verlag 2016
Herausgegeben von Florian Schleburg,
Karl-Eugen Spreng und Joachim Biermann
ISBN 978-3-7802-2051-6
Die Frage taucht immer wieder auf: Lohnt es sich diese (doch recht teure) Ausgabe von Karl-May-Werken zu kaufen? Es lohnt sich, auch wenn man dafür gegen 50 CHF bezahlen muss. Warum? Es sind nicht nur wunderschöne, einheitliche Bände (zwar ohne die beliebten Deckelbilder), es ist vor allem der editorische Bericht, der für Karl-May-Freunde wertvoll ist. Dazu ein Bericht in Kürze.
21. Dezember 2016
Der Beobachter an der Elbe
Magazin aus dem Karl-May-Museum Radebeul
Ausgabe 27 vom Dezember 2016
In dieser Ausgabe de Magazins (erscheint zwei Mal jährlich) wird ausführlich über rechtsmedizinische Analysen der sterblichen Überreste von Karl May auf dem Friedhof Radebeul-Ost berichtet. Das Grab von Karl May musste auf Grund von statischen Schäden geöffnet werden. Da bot sich die einmalige Gelegenheit, eine rechtsmedizinische Analyse in Auftrag zu geben. Ergebnis: Als Todesursache kann auf Grund des Nachweises toxischer Blei- und Cadmiumkonzentrationen in Zähnen und Knoche eine chronische Blei/Cadmium- Vergiftung angenommen werden.
Weitere Inhalte: Indianer als Freunde und Verbündete der Weissen VIII - Museumsreport - Förderverein Karl-May-Stiftung - Lukullische Feder, Veranstaltungen
21. Oktober 2016
Jahrbuch
der Karl May Gesellschaft 2016
Hansa Verlag, Husum
Herausgegeben von Claus Roxin, Florian Schleburg, Helmut Schmiedt, Hartmut Vollmer und
Johannes Zeilinger
Seiten 427, ISSN 0300-1989, ISBN 987-3-941629-16-5
Seit 1970 gibt die Karl-May-Gesellschaft jedes Jahr – mit Ausnahme des Doppeljahrgangs 1972/73 – ein umfangreiches Jahrbuch heraus
Die Jahrbücher zum Thema Karl May haben aber noch eine viel längere Tradition. Bereits 1918 erschien das erste Jahrbuch herausgegeben von Rudolf Beissel und Fritz Barthel.
30. August 2016
Neuerscheinungen:
Mitteilungen un Nachrichten
der
Karl-May-Gesellschaft
Die beiden Informatonsblätter der KMG erscheinen vier Mal im Jahr (März, Juni, September und Dezember), bereits im 48. Jahrgang. Soeben ist Nr. 189 (neueste Aushabe) erschienen. Inhaltsangaben und Hinweise folgen hier.
20. Juni 2016
Neuerscheinungen:
Karl May & Co.
Ausgabe 2/2016
Nr. 144 - Mai 2066
Aus dem Inhalt:
- Der Todesritt über den Salzsee
- Impressionen vom 23. Kongress der
KMG in Bamberg
- Der alte Mann und das Meer -
Historische Fotos
- "made by Winnetou" - Neues Urteil über
die Marke "Winnetou"
- Der dreizehnte Platz:Alle meine May-
Filme: "Die Pyramide des Sonnengottes"
- Ton ab! Synchronisation der Karl-May-
Filme der 1960er Jahre
- Winne ... who - Internationale Vermark-
tung der Kar-May-Filme
- Das letzte Lagerfeuer - Philipp Stölzl,
Regisseru der neuen "Winnetou"-Filme
- Karl May in der Halle, Inszenierungen in
Berlin, Wien und Elspe
- Karl-May-Festspielsommer 2016
16. Juni 2016
Neuerscheinungen:
Mitteilungen und Nachrichten
der Karl-May-Gesellschaft
Viermal im Jahr erscheinen die "Mitteilungen" und die "Nachrichte"n der Karl-May-Gesellschaft (KMG). Diese Publikationen orientieren über die Tätigkeit der KMG und machen neue Forschungsergebnisse und Informationen allen Mitgliedern zugänglich. Die Hefte sind auch ein wesentlicher Bestandteil meiner Karl-May-Sammlung, denn sie erleichtern die Nutzung des Materials rund um das Thema Karl May.
28. Mai 2016
Neuerscheinungen:
Der Beobachter an der Elbe
MAGAZIN AUS DEM KARL-MAY-MUSEUM RADEBEUL, so lautet der Untertitel der Zeitschrift, die im Jahr zweimal erscheint. Sie berichtet über die Aktivitäten des Karl-May-Museums, aber auch über ethnografisch interessante Themen, vorzugsweise aus dem Bereich der Welt der Indianer.
Die aktuelle Ausgabe Nummer 26:
René Griessbach: 1891 Vom Beginn einer Erfolgsgeschichte
Christian Heermann: Vom Bärenstein zum Broadway
Harald Mischnick: Neue Erkenntnisse über die Verlegerfamilie Münchmeryer
Eckehard Koch: Indianer als Freunde und Verbündete der Weissen VII
Robin Leipold: Zum Forschungsstand der Skalp-Rückforderung
Robin Leipold: Tokei-Ihto in Radebeul
Wir über uns: Museumsreport
Spendenaktion Rettung
"Dakota-Häuptlinge"
Beate Störzel: Förderungsverein Karl-
May-Museum
Veranstaltungen
Hasso Segschneider: Lukulllische Feder
Chicken Curry Bombay
Veranstaltungen, Allerlei
23. April 2016
Karl May & Co.
Ausgabe 1 - 2016
Die jüngste Ausgabe von Karl May&Co. - das Karl-May-Magazin - ist bereits seit Anfangs April ausgeliefert.
Als Sammler bin ich der grösstmöglichen Vollständigkeit verpflichtet. Deshalb stelle ich das Heft- zwar etwas verspätet - hier doch noch vor.
Zum Titelbild
Ende der 1980er Jahre gestaltete der Berliner Künstler Michael Sowa für den Haffmans Verlag eine Reihe von Deckelillustrationen zum Werk von Karl May. Das Bild zu "Durch die Wüste" erschien den Redaktoren von Karl May &Co. besonders passend, wieder einmal den Orient auf die Titelseite zu bringen.
Karl May um die Welt (Geschichte eines Mythos in Bild und Film)
Informationen zum Inhalt der Zeitschrtift und weitere Dekel-llustrationen von Michael Sowa hier
Die Februar-Ausgabe von Karl May & Co.spricht - unter anderem - über reale und fiktive Reisen. Karl Mays Orient - eine Traumwelt und Reise durch Länder, in denen es heute deutlich kriegerischer zugeht, als in Karl Mays Romanen beschrieben. Nebst den Rubriken wie Rezensionen, Termine, Nachrichten etc. sind in dieser Ausgabe folgende Themen zu finden::
29. März 2016
Neuerscheinungen:
Karl-May-Gesellschaft
Nachrichten und Mitteilungen
Die Mitteilungen und die Nachrichten der Karl-May-Gesellschaft sind Vierteljahresschriften, die für ihre die Mitglieder. Sie erscheinen im März, Juni, September und Dezember.
11. Februar 2016
Historisch-kritische Ausgabe:
Aus der Mappe eines Vielgereisten
Abenteuererzählungen (1)
Erschienen im Karl-May-Verlag Bamberg/Radebeul, Erste Auflage 2025.
ISBN 978-3-7802-2007-3 - Abteilung 1: Frühwerke, Band 8
Aus der Mappe eines Vielgereisten“ ist ein besonderer Band im Rahmen der Historisch-kritischen Ausgabe: Er enthält Mays früheste im exotischen Raum angesiedelte Erzählungen und gibt somit einen Einblick in die Herausbildung der May'schen Abenteuerwelt.
22. Dezember 2015
Neuausgaben Karl May:
Der Beobachter an der Elbe
Nr. 25 - 12/2015
Das Magazin aus dem Karl-May-Museum erscheint zweimal jährlich.
Die Themen der Nr. 25:
Wenige Jahre nach dem Entstehen der Kostümfotos, die ihn öffentlichkeitswirksam als Kara Ben Nemsi portraitierten, betrat der 57-jährige Karl May den realen Orient in Ägypten. Im verheißungsvollen Morgenland, das er bislang nur mit der Seele kannte, erwarb er diverse Gegenstände, die er meist seinen Sammlungen in der Villa "Shatterhand. " einverleibte. Die Herkunft und das Alter einiger markanter Stücke untersucht Dr. Gunnar Sperveslage in seinem Beitrag "Die ägyptischen Antiken im Karl-May-Museum".
Hans Grunert kommentiert zwei Briefe einer Verehrerin Mays, die der Schriftsteller im 33. Band des Magazins für die Literatur des Auslandes aufbewahrte. Bereits während der Korrekturarbeiten an diesem Heft konnte unser Mitarbeiter Sebastian Wenzel aus Chemnitz offene Fragen im Grunert-Beitrag beantworten. Im Allerlei sind seine Recherchen über eine Verehrerin nachzulesen.
Vor längerer Zeit, im Mai 2006, beschäftigte sich Harald Mischnick mit der Frage, ob Karl May in der Niedergasse zu Ernstthal in der 111 oder 122 geboren wurde, ob vor oder nach der Geburt die Umnummerierung des Geburtshauses stattfand. Dr. Hainer Plaul zeigt anhand einer eindeutigen Quelle "Über Karl Mays Geburtsadresse" mit gewohnter Akribie den genauen Sachverhalt auf und kann somit zweifelsfrei klären, ob Mischnicks damaliges Ergebnis korrekt ist.
Mit Karl Mays Rezeption des berühmten Preußenkönigs Friedrich der Große befasst sich Dr. Eckehard Koch, der den Spuren nachgeht, die May in seinem Werk hinterlassen hat. Koch würdigt vor allem auch die Haltung des 'Alten Fritz' gegenüber den zu seiner Zeit jüngst gegründeten Vereinigten Staaten, denen er als einer der ersten Staatsmänner in Europa positiv gegenübertrat und ihnen indirekte und direkte Unterstützung zuteilwerden ließ.
Im sechsten Teil seiner spannenden Serie über "Indianer als Freunde und Verbündete der Weißen" führt uns Dr. Eckehard Koch in einem weiteren Beitrag noch einmal in den Mittelwesten. Diese Folge ist vor allem Tecumseh gewidmet, der genialsten Persönlichkeit, die die Indianer hervorgebracht haben, wie auch seinem Umfeld mit weiteren bedeutenden Häuptlingen. Der Teil zeigt abermals, wie differenziert und kompliziert die indianische Geschichte und die der Beziehungen zwischen Weiß und Rot zu sehen sind. Am Schluss stellt Koch den Irokesenhäuptling Sa-go-ye-wat-ha (Red Jacket) vor, an dessen Standbild sich Karl May 1908 hat fotografieren lassen und der das späte Winnetou-Bild Mays stark beeinflusste.
"Ein Indianer in sächsischer Erde", darüber berichtet Hartmut Rietschel anlässlich des 100. Todestags von Edward Two-Two vom Stamm der Lakota-Sioux, der vor einem Jahr bei einem Gedenkgottesdienst in Dresden geehrt wurde.
16.. Dezember 2015
Karl May & Co.
Ausgabe 142 4/15
Die November-Ausgabe von Karl May & Co. befasst sich unter anderem mit dem Dreiteiler von RTL, der gegenwärtig in Kroatien gedreht wird und in einem Jahr am Fernsehen ausgestrahlt werden soll.
Andere Themen:
Ein Besuch der Dreharbeiten zu den neuen Winnetou-Filmen: "Er hat schwarze Haare, ist weder Indigener Nordamerikas noch ein Deutscher. Er ist Schauspieler. 2015 machte er Schlagzeilen. Denn er spielt Winnetou. Doch davor hat er noch nie etwas von Karl May oder dem edelsten der Apachen gehört.... Und da geht die Diskussion schon los. Soll die Trilogie Winnetou eine Neuverfilmung der bekannten Streifen aus den 60er Jahren oder ein solcher der Romane sein? Oder gar ein Mix aus beiden?"
Im Internet:
News, Infos, Bild, Austausch auf facebook
Weitere Themen:
Hier der Reihe nach (mit je einem Bild) die in Karl May&Co besprochenen
Freiluftaufführungen:
"Weihnacht" in Bischofswerda, "Winnetou I" in Burgfrieden, "Schatz im Silbersee" in Dasing, "Winnetou I" in Gföhl, "Old Surehand" in Mörschied, "Der Ölprinz" in Pluwig, "Das Halbblut" in Twisten, "Tal des Todes" in Winzendorf (Fotos: Karl May & Co.)
Das Magazin "Karl May & Co." wird von Jahr zu Jahr besser und besser. Es ist nicht nur die aktuellste, auch die beste Publikation rund um das Thema Karl May, zudem hervorragend gestaltet, mit attraktiven Beiträgen, gut recherchiert und mit interessanten Rubriken.
12. November 2015
Neuerscheinungen Karl May:
Historisch-kritische Ausgabe für die Karl-May-Stiftung
Herausgegeben von der Karl-May-Gesellschaft von Frank Werder und
Joachim Biermann
Karl-May-Verlag, Bamberg 2015, ISBN 978-3-7802-2000-4
Es ist wohl die wichtigste Karl-May-Edition überhaupt, die Reihe der wissenschaftlichen Ausgaben des Werks von Karl May mit editorischem Anhang. In dieser Ausgabe werden frühe Aufsätze, Gedichte,
Rätsel und Redaktionelle Texte von Karl May punliziert und kommentiert.
Das Projekt "historisch-kritische Ausgabe" wird immerhin fast hundert Bücher erfassen, davon sind bisher schon etwa 60 Prozent erschienen und zu kaufen.
15. Oktober 2015
Neuerscheinungen:
Jahrbuch der Karl May
Gesellschaft 2015
Hansa Verlag, Husum, 471 Seiten
ISSN 0300-1989 ISBN 978-3-941629-13-4
Verantwortliche Herausgeber:
Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Claus Roxin, Dr. Florian Schleburg, Prof. Dr. Helmut Schmiedt, Prof. Dr. Hartmut Vollmer und Dr. Johannes Zeilinger.
Geschäftsführender Herausgeber 2015:
Prof. Dr. Helmut Schmiedt, Redaktion:
Roy Dieckmann, Klaus Eggers, Wolfgang Hermesmeier, Dr. Martin Lowsky und Ulrike Müller-Haarmann unter Mitwirkung von Gerhard Haarmann
May-Zitate und -Texte werden durch Kursivdruck gekennzeichnet; zitiert wird aus Gründen der Authentizität stets nach den originalen (also unbearbeiteten) Texten Mays, wie sie in der
Klein-Oktav-Ausgabe des Verlages Fehsenfeld, Freiburg 1892-1910 (Reprint dieser Ausgabe Bamberg 1982ff.) und in der seit 2008 im Karl-May-Verlag erscheinenden (1987 im Verlag Greno begonnenen,
1990 im Haffmans Verlag und 1993 im Bücherhaus Bargfeld vorübergehend weitergeführten) historisch-kritischen Ausgabe sowie in Zeitschriften- und anderen Reprints vorliegen.
Frontispiz: Karl May. Aufnahme von Max Welte, April 1897 (Archiv Johannes Zeilinger).
11. Oktober 2011
Malte Ristau / Wolfgang Willmann
Figurenwelten nach Karl MaySpiel- und Sammelfiguren aus Zinn, Masse und Kunststoff
Sowohl Karl-May-Freunde als auch erfahrene Figurensammler werden staunen, in welcher Vielfalt die Helden des sächsischen Schrift-stellers figürlich abgebildet worden sind und noch immer werden. Der Band wendet sich sowohl an die Sammler von Zinnfiguren als auch an die Liebhaber der in großer Vielfalt erschienenen Kunststoffminiaturen. Der Leser findet hier - neben historischen Erläuterungen - ausführliche Beschreibungen der Figuren im Zusammenhang mit den Werken von Karl May und den Schauplätzen seiner Erzählungen.
432 Seiten mit mehr 473 Abbildungen, grösstenteils farbig. Umschlag:Ganzleinen, farbiges Deckelbild, Gold-, Schwarz- und Blindprägung. Titelbild: Torsten Greis- 2015:
Karl-May-Verlag, Bamberg. ISBN:978-3-7802-0128-7. Preis: 40 CHF
12. September 2015
Neuerscheinungen:
Mitteilungen der Karl May Gesellschaft
KMG - Nachrichten
Ausgabe 185 (September 2015)
01. September 2015
Karl May & Co.
Ausgabe 141 3/15
Mit Schwerpunkt: Pierre Brice
Winnetou lebt, so lange wir wollen
Aus dem Inhalt:
Die neue Ausgabe von Karl May & Co. lohnt sich vor allem auch auf Grund der ganz verschiedenen Beiträge zum Tod von Pierre Brice.
Da ich soeben einige ungarische Karl May Ausgaben erworben habe (allerdings jüngeren Datums) - siehe Neueingänge - sind für die Besucher meiner Homepage vor allem die Recherchen
zu den ersten ungarische Ausgaben von besonderem Interesse.
12. Juni 2015
Neuerscheinungen Karl May:
Zeitschriften als Ferienlektüre
Karl May & Co Mitteilungen der KMG KMG - Magazin
(Nr. 140 - Mai 2015) (Nr.184 - Juni 2015) (Nr. 184 - Juni 2015)
Karl May & Co: Die neue Ausgabe befasst sich schwerpunktmässig mit den Karl-May-Bühnen (inklusive eine Aufstellung aller Freiluftaufführungen von Karl May Titeln) und mit Filmen, zum Beispiel mit Erinnerungen an Rik Battaglia (Der Schut), wie das Titelbild zeigt. Eine Besprechung der Ausgabe folgt.
Die Mitteilungen der Karl-May-Gesellschaft stellt einen fast vergessenen Revolutionär und sein Verhältnis zu Karl May vor Auch wird unter anderem die Märchendiskussion weitergeführt und vertieft.
Die gleichzeitig erscheinenden Nachrichten dienen der Vorbereitung des alle zwei Jahre stattfindenden Kongresses der Karl-May-Gesellschaft.
6. Juni 2015
Neuerscheinungen:
Der Beobachter an der Elbe
MAGAZIN AUS DEM KARL-MAY-MUSEUM RADEBEUL, so lautet der Untertitel der Zeitschrift, die im Jahr zweimal erscheint. Sie berichtet über die Aktivittäten des Karl-May-Museums, aber auch über ethnografisch interessane Themen, vorzugsweise aus dem Bereich der Welt der Indianer.
Der Titel des Magazins stammt von einer Publikation, die 1874/75 (während zwei Jahren ) erschien und das Karl May als Redaktor ein Jahr lang betreute. Er übernahm es im Mai 1875 nachdem sich sein Vorgänger Otto Freitag mit dem Verleger Heinrich Gotthold Münchmeyer überworfen hatte.
Die aktuelle Ausgabe Nummer 24:
Redaktion, Begrüßung
Christian Heermann, Rätsel um May, Heimburg und Cotta
Wolfgang Hallmann, Vom Wohnhaus zum Museum – 30 Jahre Karl-May-Haus
Hans Grunert, Ein Blick in Karl Mays Bibliothek XIII
Eckehard Koch, Indianer als Freunde und Verbündete der Weißen V
Martin Schultz, Zur Herkunftsfrage einer indianischen Zeichnung auf Papier
Robin Leipold, Ruhe sanft (in der Vitrine)!?
Wir über uns, Museumsreport
René Grießbach, Förderverein Karl-May-Museum, Redaktion, Allerlei
Preisrätsel:
"In unserem aktuellen Preisrätsel sind wieder Ihre Leseerinnerungen gefragt. In dem Roman "Die Liebe des Ulanen" sind viele Personen in geheimer Mission unterwegs und benutzen daher Decknamen. Einige Personen finden auch erst im Verlaufe des Romans ihre Identität heraus. Unter welchem Namen verbirgt sich die gleiche Person?"
13. März 2015
Karl May. Soeben erschienen:
Mitteilungen und Nachrichten
der Karl-May-Gesellschaft (Nr. 183)
Mitteilungen: Thematischer Schwerpunkt sind interessante Werkinterpretationen
Nachrichten: Vorschau auf den KMG-Kongress im Herbst in Bamberg
04. Januar 2015
Neuausgabe:
Der Beobachter an der Elbe
Magazin aus dem Karl-May-Museum Radebeul Nr. 23 - Dezember 2014
Zweimal im Jahr erscheint das Museumsmagazin (Frühjahr und Spätherbst), diesmal im Dezember, in der hektischen vorweihnächtlichen Zeit. Der Hinweis auf das gut gestaltete, interessante Magazin geschieht deshalb erst jetzt. Das Heft umfasst 50 Seiten und enthält einige interessante Beiträgen und Fotos. Es ist zu beziehen im Museumsshop Trading Post und kostet 7 Euro (zsätzlich Porto)
04. Januar 2015
Neuerscheinungen:
Winnetou
zweiter Band
Historisch-kritische Ausgabe
für die Karl-May-Stiftung
Die Bücher sehen alle (fast) gleich aus, sie sind recht teuer und als Lese-Exemplare weit weniger attraktiv als die grünen Bände. Ihr besonderer Wert liegt in der wissenschaftlichen Bearbeitung, vor allem im begleitenden "editorische Bericht" und in der Zuverlässlichkeit der verwendeten Quellen. Mit diesem Band sind jetzt auch die drei Winnetou-Bücher I-III in der Reihe erschienen und abgeschlossen.
Zu bestellen in Trading Post - Onlineshop – Preis: EUR 39,90
Mit dem Erscheinen von „Winnetou II“ (KMW IV.13) liegt nunmehr die gesamte Winnetou-Trilogie im Rahmen der Historisch-kritischen Ausgabe vor. Der Text der Trilogie ist damit in der authentischen, kritisch durchgesehenen Fassung letzter Hand der „Illustrierten Reiseerzählungen“ verfügbar, und sämtliche Vorgängerversionen sind mit ihren Varianten im editorischen Bericht erfasst.
Wie auch im Fall des dritten Winnetou-Bandes, so stellte Karl May „Winnetou II“ im Wesentlichen aus zwei früheren Erzählungen zusammen und verknüpfte sie über eine neu hinzugeschriebene
Rahmenhandlung. Eine der beiden in überarbeiteter Fassung erneut verwendeten frühen Erzählungen ist der bereits 1879 erschienene Band „Im fernen Westen“, in dem die Handlung um Old Firehand und
seinen Sohn Harry im Mittelpunkt steht. Auch die Geschichte dieser frühesten Buchausgabe Karl Mays ist im editorischen Bericht des Bandes dokumentiert.
Bearbeiter des Bandes: Joachim Biermann
Herausgeber des Bandes: Ulrich Scheinhammer-Schmid
Die 1987 im Verlag von Franz Greno, Nördlingen, begonnene, kurzzeitig bei Haffmans in Zürich fortgeführte, von 1993 bis 2007 im Bücherhaus Bargfeld verlegte historisch-kritische Ausgabe wird
jetzt von der Karl-May-Gesellschaft herausgegeben. Die Edition »Karl Mays Werke« will erstmals einem breiten Publikum verlässliche und in ihrerEntstehung durchschaubare Texte aller Schriften Karl
Mays zugänglich machen. Sie greift, je nach Überlieferungslage, auf Manuskripte, Erstdrucke, autorisierte Nachdrucke und Ausgaben letzter Hand zurück. Zu jedem Werk erscheint ein "Editorischer
Bericht", der alles Wissenswerte über Herkunft und Entstehung der Texte mitteilt: die Prinzipien der Textgestaltung, ein Verzeichnis der Konjekturen und außerdem, wo der Autor sein Werk selbst
überarbeitet hat, eine Dokumentation der Varianten. In einer Supplement-Reihe erscheinen ausgewählte Faksimile-Ausgaben wichtiger Handschriften, seltener Drucke und anderer Materialien zu Werk
und Wirkung Karl Mays
Aktuelle Neuerscheinungen: Winnetou I, Winnetou II, Winnetou III, Im Lande des Mahdi I, Reisezählungen von Karl May
04. Januar 2015
Neuausgabe:
Der Beobachter an der Elbe
Magazin aus dem Karl-May-Museum Radebeul Nr. 23 - Dezember 2014
Nach mehr als 128 Jahren erschien zum 75-jährigen Jubiläum des Karl-May-Museums in Radebeul im Dezember 2003 erstmals wieder eine Ausgabe des einst von Karl May redaktionell betreuten
Unterhaltungsblattes DER BEOBACHTER AN DER ELBE als Magazin für unsere Freunde und Förderer.
Inhalt der 23. Ausgabe:
Redaktion, Begrüßung, S. 3
Hermann Wohlgschaft, >Als Fledermaus ist sie erschienen---<, S. 4
Gabriele Berger, Karl May und die Sankt-Trinitatis-Kirche, S. 11
Ralf Harder, Die Karl-May-Vereinigung, S. 16
Mario Espig, Freuden und Leiden eines Karl-May-Lesers..., S. 21
Eckehard Koch, Indianer als Freunde und Verbündete der Weißen IV, S. 23
Wir über uns, Museumsreport, S. 35
René Grießbach, Förderverein Karl-May-Museum, S. 39
Hasso Segschneider, Lukullische Feder – Southern Fried Catfish, S. 42
Redaktion, Veranstaltungen in der Karl-May-Geburtsstadt, S. 43
Willi Stroband, Zum Jahreswechsel, S. 44
Redaktion, Allerlei, S. 45
Chefredakteur: Ralf Harder
05. September 2014
Neueausgabe Karl May:
Karl May & Co.
Das Karl May-Magazin
Heft 137 - 3/2014
Aus dem Inhalt: Unbekannte May-Abdrucke entdeckt. Klara Mays Haushälterin. Mit Kara Ben Nemsi rund ums östliche Mittelmeer. Unter Geiern - Der Geist des Llano Estacado in Bad Segeberg. Neues aus Rathen, Winzendorf, Dasing, Mörschied, Burgrieden, Bischofswerda und Stelzen. Alle meine Karl May Filme. Die internationale Vermarktung der Karl-May-Filme. 30 Jahre Karl May&Co. Einige Schlaglichter auf Carl Lindeberg. Lagerfeuergespräch Jutta Laroche...
Einzelheft: 9.50 Euro. Abonnement (4 Hefte) 31.00 Euro (Ausland)
19. September 2014
Autor: | Karl May |
Titel: | Verschwörung in Wien |
Untertitel: | Band 90 |
Herausgeber: |
Bernhard Schmid und Christoph F. Lorenz |
Mit diesem Band wird nicht nur die längere Zeit offen gewesene Lücke in der Reihe geschlossen, sondern auch noch einmal eine echte Sensation geboten - in Gestalt des letzten bisher noch gänzlich unveröffentlichten Prosatextes aus Karl Mays Nachlass: "Der verlorene Sohn". | |
Nicht zu verwechseln mit Mays gleichnamigem späteren Kolportageroman, handelt es sich hierbei um den spannenden Auftakt einer seiner typischen Erzgebirgischen Dorfgeschichten, die leider Fragment blieb. Zuerst allerdings führt die Titelgeschichte in die österreichische Hauptstadt, wo der aus früheren Bänden bekannte 'Wurzelsepp' wieder einmal auf der Spur krimineller Umtriebe unterwegs ist. Ins manchmal liebenswert heitere, manchmal hinter der Fassade aber auch unheimlich-finstere Leben in Dorf und Kleinstadt des sächsischen Erzgebirges geht es in den weiteren Erzählungen: "Aus dem Kelch des Schicksals", "Der Doppelgänger", "Die Laubtaler", "Im Wasserständer" und "Das Dukatennest". Gewohnt souverän und sachkundig kommentiert Christoph F. Lorenz die Entstehungsumstände und literarischen Hintergründe der Texte.
Seiten: 560
Format: 11,5 x 17,5 cm
Umschlag: Ganzleinen, farbiges Deckelbild, Gold-, Schwarz- und
Blindprägung, Landkarten auf Vorsatz
Titelbild: Milan Fibiger
Erscheinungsjahr: 2014
Verlag: Karl-May-Verlag
Bestell-Nr: 00090
ISBN: 978-3-7802-0090-7
Preis: € 19,90 [D] | € 19,90 [A]
08. August 2014
Zu Karl May
Torsten Hermann:
"Auf den Pfaden von Old Shatterhand und Winnetou"
Torsten Hermann: Studium an der Hochschule für Bildende Künste Dresden von 1998 bis 2003. Seit 2003 als Künstler in Dresden tätig. Seit 2007 begibt er sich künstlerisch auf den Pfaden von Old Shatterhand und Winnetou.
In seinem Wildwest-Werk schildert der sächsische Schriftsteller Karl May die spannenden Erlebnisse der Blutsbrüder Old Shatterhand und Winnetou. Neben diesen Haupthelden treten viele weitere faszinierende Figuren in Erscheinung. Für Torsten Hermann als Künstler war es reizvoll, diese Romanfiguren detailgetreu nach Mays Figurenbeschreibungen in Öl darzustellen. Dieses Buch präsentiert zahlreiche Ölgemälde aus der Wildwest-Abenteuerwelt Karl Mays und ebenso auch einige Bildmotive, die sich auf seine Biografie beziehen.