18. März 2024
Das Bild des Tages im Rückblick
Auch diese Woche stelle ich zwei weitere Monate der "Bilder des Tages" vor. Bilder aus dem Jahr 2016. Die beiden Monate November und Dezember 2016.
November 2016
Dezember 2016
Alle bisher im Rückblick vorgestellten Bilder sind hier zu sehen
21. März 2024
Es geht nicht anders
von Peter Züllig
Die Behauptung, Wettbewerb bringe den Handel in Schwung und den Kunden nur Vorteile, mag in den Glaubensakten des Neoliberalismus verankert und auch richtig sein. Der Alltag – sagen wir die Welt – sieht ganz anders aus. Da hat der Glaube an den wohlwollenden, ja wohltätigen Kapitalismus längst Schiffbruch erlitten. Zuletzt bei der Credit Suisse, wo die «grosse Gier» zum Untergang geführt haben soll, wie man dem «tumben» Volk jetzt weismachen will. Die Kontrolle sei eben nur eine «lahme Ente» gewesen, man müsse da nur etwas – aber bitte nicht zu viel – gesetzlich besser regeln. Dann sei alles wieder gut. «Nachher sei man halt immer klüger» und «gelernt habe man aus diesem Fiasko». Mit solchen wohlbekannten Sprüchen wird in der Politik, der Wirtschaft, der Gesellschaft weitergewurstelt. Das hörte man schon beim Rettungsschirm für die UBS (der anderen - nicht weniger gierigen) - Grossbank in der Schweiz. Das sagte man auch beim Untergang der noch weit stolzeren Swissair. Das sagt man immer – fast jeden Tag – wenn durch eine «Fusion» (in der Wirtschaft) – der so segensreiche Wettbewerb - "weggekauft" oder ein Unternehmen ins Ausland verschwindet («in fremde Hände» gelegt wird). «Es geht nicht anders», ist eine wohlbekannte Begründung aus dem Sprucharsenal der Wirtschaft und Politik. Derweil wächst – unter dem Schutz solcher Sprüche – die Grossbank UBS weiter und weiter und die einst verscherbelte «Swissair» wird zum einträglichsten Zweig der deutschen «Lufthansa», mit einem «operativen Gewinn» von 338 Millionen (im halben Jahr 2023). «Es geht eben nicht anders!» (284)
Serie: Expo 1964 in Lausanne
Eine Sammlung
von Hans Kurmann
Die Schweizerische Landesausstellung (Expo 64) war ein grosser Erfolg. Inzwischen sind fast 60 Jahre vergangen. Was davongeblieben ist, hat Erinnerungswert. Was war damals aktuell? Wie hat man in der Schweiz gelebt? Was waren die Hoffnungen für die Zukunft? Wie hat sich das Leben verändert? Die Schweiz vor gut 50 Jahren. Analysiert, dargestellt und festgehalten in eine wunderschöne Ausstellung in Lausanne. Hans Kurmann hat Dokumente, Bilder und Zeugnisse gesammelt.
Hier werden sie in einer Serie nochmals gezeigt und diskutiert
28. März 2024
Das Neuste zuerst
21. März 2024
Klassentreffen
Jahrgänge 1939, 1940, 1941
der Primarschule Jona (SG)
Auf dieser Website sind alle Angaben für die "Klassen-Zusammenkunft 2024" am 03. Mai 2024 zu finden.
Einige der Rubriken sind noch nicht mit Inhalt gefüllt (erst wenn sie rot markiert sind). Hier geht es zur Seite,
Einladung:
Für das Mittagessen bitte hier anmelden
Die Literaturliste und die vorgestellten und ausgewählte Texte und Bilder werde ich hier auf einer Website einstellen.
Die Publikation des österreichischen "Karl May Club" erscheint seit 2015 in unregelmässigen Abständen, jetzt zum 23. Mal. Dabei hat sich auch inhaltlich eine Struktur des Hefts (Format A4, Umfang ca. 60 Seiten) entwickelt, mit Rubriken und Schwerpunkten. Beachtenswert ist im neusten Heft ein Beitrag von Jürgen Brake "über die Wirkung literarischer Gestalten".
Darin werden Namen, Begriffe und
Gedanken vorgestellt, die auch in meinem Referat (siehe Ankündigung) - in anderem Zusammenhang - auftauchen werden. Es geht bei diesem ersten Treffen 2024 nicht um die Figuren bei Karl May, Gabriel Ferry und James Fenimore Cooper, sondern um Vorläufer, Zeitgenossen und Erben bei Karl May. Dabei wird das Gesellschaftsmodel der "Blase" ("Bubble") benutzt. Weiterlesen hier
Wir sind miteinander auf der Schulbank gesessen, vor etwa 70 Jahren. Wir haben beide ein erfülltes Leben hinter uns. Beruflich so ziemlich weit auseinander. Er in seiner Art leidenschaftlicher
Analyst und Denker, zu Themen, die ihn und uns alle beschäftigen. Im Vordergrund stand lange Zeit das globale Umweltproblem, die systematische Zerstörung unserer Welt, der Natur, unseres Lebens
auf dem Planeten. Jetzt hat er sich in ein Thema eingearbeitet, eingedacht, das nicht weniger kompliziert ist und uns immer wieder sprachlos macht. Krieg. Unter der Überschrift "Putins Ziel:
die Weltordnung nach seinen Vorstellungen zu verändern", fasst unser "Philosoph", Peter Flubacher, seine An- und Einsichten in 16 Punkten zusammen. Ich werde die Überlegungen - Punkt für
Punkt - hier einstellen. Ich beginne mit dem Inhaltsverzeichnis und den ersten sechs "Kapiteln".
Seit gut 12 Jahren stelle ich hier täglich ein aktuell aufgenommenes Bild vor, tagebuchartige, bildliche Gedanken zum Tag. In der Regel sind es keine sensationellen Momente, vielmehr
Alltagsbeobachtungen und Ausdruck einer Befindlichkeit in einer sich dauernd wandelnden Welt und Zeit. (zurück)
Hier geht es zum Archiv der bisher eingestellten Bilder. Die Aufnahmen sind in der Regel auch auf der Fotoseite Pinterest eingestellt.
18. März 2024
Marcello Weiss (Kameramann/Cutter/Producer, ehem SRF, Zug)
(ameising... vor dem küchenfenster)
Fast täglich erreichen mich auch Gastbilder, die ich auf meiner Homepage gerne aufnehme. Sie bleiben in der Regel vier bis sieben Tage hier auf der Frontseite als "Gastbeitrag". Nachher verschieben sie sich ins Gästearchiv, das zugänglich ist.
Liebe Freunde,
liebe Gäste.
Vor gut sechs Jahren habe ich mit dieser Website begonnen, vor allem um meine Sammlertätigkeiten zu koordinieren und die verschiedenen - zum Teil anspruchsvollen - Sammlungen auch der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Was mit ein paar Seiten begonnen hat, ist gewachsen und hat sich ständig erweitert. Weit über meine Hobbys hinaus. Sie wird inzwischen täglich sehr rege genutzt, nicht zuletzt weit über Gespräche unter Sammlern hinaus. Zum Beispiel zur Information, zur Nutzung des Archivs, zur Verbindung mit interessanten Websites. Die einzelnen Bereiche erscheinen auf dieser Frontseite thematisch gut bezeichne, aber nur nach Aktualität geordnet, nach dem Prinzip einer bunten Illustrierten. Die Beiträge bleiben rund einen Monat auf der Einstiegsseite, dann werden sie in die Ressorts verschoben, dort archiviert und immer zu erreichen über die Menüleiste auf der linken Seite. Da muss man sich dann halt durch die immer differenzierter aufgeteilten Seiten "wühlen" oder eben "linken".
Viel Vergnügen wünscht
Peter Züllig, der Sammlerfreak.
Archivierte Themen der letzten Zeit
07.11.2023 Weinauktion
24.10.2024 Karl May Neuerwerbung:
Sonderheft: Karl May in Norwegen
22.10.2023 Karl May &C0.
21.10.2023 Felsenbühne Rathen
Neuinszenierung 2024
10.10.2024 Bildspaziergang:
14.10.2023 Karl May - Neueingang
20.09.2023: Filmrogramm:
27.09.2023 Karl May - Neueingang
23.09.2023 Bubikon:
23.09.2023 Kultur und Kunst:
21.09.2023 Bildspaziergang:
19.09.2023 Zeitdokumente:
15.08.2023 Sammlerecke:
17.09.2023 Neuerscheinungen:
Mitteilung und Nachrichten Nr. 217
12.09.2023 K.M-Sammlung: Neueingang:
Sherry Solera 1842
05.08.2023 Karl-May-Gesellschaft:
22.06.2023 Kollektives Gedächtnis:
Hier Beiträge der letzten Tage
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14. Februar 2024
Neueingang in der Karl-May-Sammlung
Eigentlich beschränke ich mich schon seit einiger Zeit beim weiteren Aufbau meiner "Karl-May-Sammlung" auf Neuausgaben, aktuelle Publikationen und auf das "Auffüllen" von Lücken in der Sammlung. Trotzdem hat sich ein ordentlicher Stapel von Büchern und Exponaten auf meinem Pult angesammelt, die alle noch eingetragen und besprochen werden müssen. Zudem bereite ich einen
Vortrag im Schweizer Karl-May-Freundeskreis vor, der unweigerlich auch zu kleineren oder grösseren Neuanschaffungen. Zum Beispiel fehlte in der Sammlung das Standardwerk "Lexikon der Abenteuer und Reiseliteratur von Afrika bis Winnetou" von Heinrich Pleticha und Siegfried Augstein, 1999 im Verlag Ed. Erdmann erschienen, das ich heute in der Rubrik Neueingänge 18 vorstelle. In den nächsten Tagen (und Wochen) werde ich den "Sammlungsberg" weiter abtragen, um auf dieser Webseite - wie bisher - mehr Informationen zu den Sammelobjekten zu liefern. Die Zugriffszahlen weisen ein das Bedürfnis von vielen Karl-May-Interessierten und Sammlern aus. Seitdem ich nur noch sporadisch über Wein schreibe, ist die 18-teilige Rubrik "Neueingänge" in der Karl-May-Sammlung mit Abstand die häufigst abgerufene Rubrik. Weiterlesen hier
23. März 2020
Kreiselkunst
Zu den ältesten Rubriken dieser Website gehört "Kreiselkunst". Angeregt von meinem Sammlerfreund Hans Weiss (der inzwischen leider verstorben ist), habe ich mich auf den Strassenkreuzungen aufgemacht, zu den Kreiseln und viele von ihnen (mehr als 100) hier vorgestellt. Leider ist es -
zumindest auf meiner Website - still geworden, rund um die Kreisel und ihre Kunst. Man spricht kaum mehr davon, hat sich daran gewöhnt. Die ersten werden bereits wieder zurückgebaut (Verkehrs-sicherheit! und Kosten). Innovatives, Neues immer seltener auf. (Zu wenig Prestigegewinn für die Gemeinden).
Es ist zwar (im wahrsten Sinn des Bildes) Schnee von gestern, denn der Käfer steht schon gut zehn Jahre dort, wo Autos präsentiert und verkauft werden. Geschaffen hat das Werk der Zürcher Eisenplastiker John A. Tobler (geb. 1946), der in Buchs (AG) lebt. Vielleicht das bekannteste Werk des Künstlers ist "Rhina", das Nashorn-Mädchen, das vor der Kantonalbank an der Bahnhofstrasse in Zürich steht. Nashörner sind ein beliebtes Objekt für Künstler (vor allem,
wenn sie mit Eisen und Stahl arbeiten. So auch in Uster (ZH), der "Kreiselstadt", wo in den letzten Jahren 18 Kreisel Jahren 18 Kreise gebaut wurden, wohl das bekannteste ein Nashorn vom vom
Ustermer Künstler Leto Meyle, das seit 2001 auf einem der vielen Kreisel in Uster steht. Überraschen viele
öffentlich dokumentierte Kommentare hat der VW-Käfer, "der läuft und läuft" ausgelöst. Hier ein Beispiel: "..das
ist ja vielleicht eine schräge Kunst-Idee... !
Das Paradoxe an diesem Kunstwerk ist,
dass die Aussage "und läuft... und läuft"
sich selbst ad absurdum stellt:
- einmal, weil der Käfer über Kopf steht,
und zum Zweiten, weil das "laufende" Wasser
den Verrostungs-/ Verrottungs-vorgang beschleunigt,
und damit das Ende von "läuft und läuft"...)
(Kommentar auf www.fotocommunity.de) Inzwischen gibt es in der Schweiz mehr als 2000 Kreisel mit mehr oder weniger originellem Schmuck. Immer häufiger sind es Pflanzen, die da
auf den Plätzen - inmitten des Verkehrs - ausharren müssen. Es gibt auch immer mehr Bücher, die sich mit dem "Phänomen Kreisel" befassen. Ich werde einige hier vorstellen.,
Hier die Beiträge der letzten Wochen
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Es ist etwas stiller geworden um "unseren Philosophen". Seit gut zwei Jahren konnte ich keine Gedanken von ihm mehr publizieren. Nicht, dass er aufgehört hat, zu "grübeln und analysieren". Er hat
sich etwas zurückgezogen, weil er den Tod seiner Frau hinnehmen musste. Gerade wollte ich eine längere "Gedankenreihe" zu Putin uns seine Politik hier einstellen, da erreichte mich folgender
empörter, aktueller Kommentar: "Die Aussage Marcel Dettlings (SVP) hat mich veranlasst zu reagieren, da ich die
Massnahmen zur Verzögerung des Klimawandels für dringend halte. In einem freien Land darf jeder Bullshit verbreitet werden, die ich aber eigentlich von Dettling so nicht erwartet habe. Doch
darauf braucht es unbedingt einer Entgegnung.".
Diesen Kommentar "unseres Philosophen", Peter Flubacher, hier zu lesen.
05. März 2024
Auszeit vorbei!
Dreizehn Jahre habe ich Tag für Tag diese, meine Homepage (sammlerfreak.ch), gestaltet, gefüttert und auch "verdaut", mit einigen regelmässigen Rubriken und fast täglich neue Meldungen zu
Themen meiner Sammlungen (Wein, Karl May, Kleinkrippen, Floating-Kugelschreiber, Kunstkataloge...). Besonders am Herzen liegt mir noch immer die Aktualität, war sie doch ein tragendes Element in
meinem Beruf als Fernseh-journalist . Jetzt sind Aktualität und Kontinuität auf dieser Website ein gepflegtes Hobby und Ansporn, trotz meines Alters, dauernd à jour zu bleiben. Das traditionelle
"Bild des Tages" ist sozusagen nie ausgefallen (nur ab und zu mal verspätet angekommen!)
Jetzt habe ich mir eine Auszeit von einer ganzen Woche geleistet. Am Montag, 26. Februar 2024, erschien das letzte "Bild des Tages", dann war Sendeschluss. Viele Besucherinnen und Besucher meiner Website mutmassten: Krankheit oder "auf Reisen". Nein, es war ein selbstverschuldeter "Crash", der meinen Computer und mich "lahmgelegt" hat. "Lamgelegt" ist das falsche Wort für meinen Arbeitseifer. Im Gegenteil. Eine unglaubliche Hektik hat mich erfasst, um den verlorene Inhalt (der im Nirwana der Digitalisierung untergetaucht ist) so schnell wie möglich wieder ans Licht zu bringen. Eine Woche hat es gedauert, jetzt ist die Auszeit vorbei. Sorry!
Neueingang in der Kleinkrippensammlung:
Iglu-Krippe
Golder Image Alaska Eskimo Krippe
Die Krippe gibt es in unterschiedlicher Grösse und als Set mit verschiedenen Figuren.
Hier ist sie beschränkt auf das Iglu und die Heilige Familie. Das Jesuskind auf einem Schlitten. Maria und Josef in traditionellen, landesüblichen Kleidern.
Grösse des Iglu: 6,5x10x7,5 cm.
Figuren auf weissem Sockel: 4 cm.
Krippe auf Schlitten: 22,0x4,0x1.5 cm.
Entworfen in USA, handgefertigt und bemalt. Material Kunststein. Das ganze Set umfasst 22 Einzelstücke und wird in der USA (Giftshop angeboten) Made in China.
Der Leiter des Karl May Freundeskreis, Lorenz Hunziker, schreibt: "Im ersten Semester beschäftigen wir uns mit verschiedenen Erscheinungen von Abendteuerromenen vor, während und nach Karl May und vertieft mit Old Surehand. Silvia Zahner betrachtet die Änderungen des Karl-May-Verlags im Vergleich mit der Erstveröffentlichung und Katharina Maier die männlichen Charaktere bei Karl May eben anhand von Old Surehand.
09. Februar 2024
Zum selbstlosen, altbundesrätlichen Einsatz in Sachen 13. AHV-Rente
Aufgeschnappt auf Facebook am 09. Februar 2024
eingestellt von Mario Aldrovandi
10. Februar 2024
Karl-May-Freundeskreis Freiburg i.Br.
am 22. Februar 2024
Seit einiger Zeit habe ich die Treffen des Freundeskreises in Freiburg hier nicht mehr angekündigt. Ein Fehler, oder eine Nachlässigkeit, denn viele Themen und Vorträge verdienen Beachtung,
Der erste Teil fand am Donnerstag, 25. Januar 2024 statt. Der Titel: Die Entwicklung von Schiffs- und Bahnverkehr und anderer Kommunikationsmittel
"Die Reisen Old Shatterhands und Kara Ben Nemsis setzen einen funktionieren-den Schiffs- und Eisenbahnverkehr voraus. Hans Imgram schreibt in seiner von ihm zusammengestellten Daten-sammlung, hätte Karl May die von ihm literarisch dargestellten Reisen tatsächlich ausgeführt, hätte er nur noch zwei
oder drei Monate im Jahr für seinen heimatlichen Schreibtisch zur Verfügung gehabt. Und dennoch war das Reisen zur Zeit Karl Mays schon bedeutend schneller geworden als noch ein Jahrhundert zuvor. Der Dichter Johann Gottfried Seume berichtet in seinen Memoiren, er habe (etwa) 1779 22 Wochen für die Hinfahrt nach Amerika und dann für die Rückfahrt ein, zwei Jahre später drei Wochen benötigt. Dies nennt er eine der schlimmsten und eine der besten Fahrten. Die Reisen über Land wurden, beginnend mit der ersten Eisenbahn zwischen Stockton und Darlington in Lancashire, in ähnlicher Weise beschleunigt.
Beginnend mit der italienischen Renaissance, setzte in Europa eine Entwicklung ein, die einzigartig ist. Ein bekannter Londoner Philosoph drückte das so aus: „Sie hat ganz andere Wunderwerke vollbracht als ägyptische Pyramiden, römische Wasserleitungen und gotische Kathedralen.“ Zu Karl Mays Lebzeiten wurde auch der antike Suezkanal wiedereröffnet und der amerikanische Panamakanal gebaut."
Homepage: http://karlmay-freiburg.de.tl/
22. Januar 2024
"Das WEF 2024 ist Geschichte. Mehr als 3‘000 Teilnehmende aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft haben sich während fünf Tagen in Davos über diverse Themen ausgetauscht. 83 Länder und internationale Organisationen waren anwesend; die Kosten für den Armeeeinsatz betrugen weit über 10 Millionen Franken, und die Preise für Hotels, Wohnungen und Taxis kletterten im Winterkurort auf astronomische Höhen."
Der ganze Artikel von Beat Gerber ist hier - auf Globalbridge - zu lesen.
Neujahr im "Dörfli"
Eine Reportage
Die Fotos vom traditionellen Neujahrsessen im "Dörfli" sind als Diashow online. Der Zugang ist allerdings nur mit Passwort möglich. Das Passwort: Was steht in meinem Garten seit es die Siedlung gibt?
Bin ich ein «jemensch»? Oder gar ein «Es», korrekt ausgedrückt, «non-binär» wie die Erzählperson in «Blutbuch» von Kim de l’Horizon? Ich habe das Buch gelesen: begeistert, gelangweilt, neugierig, abgestossen, nachempfindend, verwirrt… Trotzdem weiss ich noch immer nicht, wie sich eine non-binäre Person definiert, wie sie denkt, wie sie fühlt, wie liebt… Nicht mit dem Penis, das habe ich verstanden, schon nach den ersten Seiten, der fiktiven Briefe an die Grossmeer, mit der Feststellung: «Wie unglaublich sanft und lebendig sich ein penetrierter Arsch anfühlt.» Diese körperlichen Erfahrungen vermischen sich mit Gefühlen, Wünschen, Träumen, Erwartungen, Enttäuschungen… in einem Mixt der direkt aus dem Hexenkessel zu entsteigen scheint.
"In der Advents- und Weihnachtszeit sind die einmaligen Krippenfiguren in der Kirche des Klosters Ilanz aufgestellt. Diese grosse Krippe ist
leider nur noch bis zum 12. Januar zu sehen. Krippen-freunde müssen also fast ein Jahr warten, bis sie wieder all die Gestalten der Heilgesichte sehen (und erleben) können. Die Krippe
beschränkt sich nicht auf auf die paar wenigen Sätze in der Helligen Schrift zur Geburt Christi in Bethlehem
(Lukas 2,1-20 und Matthäus 1,18-25) sondern gestaltet ein gutes
Stück der "Heilsgeschichte" in vielen anschaulichen Szenen." Weiterlesen und -sehen hier
Die Krippenfiguren wurden alle von Sr. Anita Derungs in den letzten 50 Jahren erstellt. Sie arbeitet mit Werkmaterialien, wie sie in jedem Haushalt aufzutreiben sind: Elektrodraht, Sisaldraht, Stoff- und Holzreste. Die Köpfe modelliert sie mit Holzmasse und überzieht sie mit Duvetine oder Kettsamt.
01. Januar 2024
Neujahrswünsche
2014
Im Galopp ins neue Jahr
04. Januar 2024
Kleinkrippensammlung:
Neapolitanische Weihnachtskrippen werden bis heute oft als verfallene Paläste, Tempel der Antike, Häuser oder Grotten nach alten Vorlagen hergestellt.
Ganz speziell sind die sogenannten
"Scarabattola", das sind meist glockenförmige Glasgehäuse, die ein heiliges Bild, eine Szene aus der Heiligen Schrift, eine Episode aus dem Leben der Muttergottes, Jesu oder eines Heiligen enthalten. Seit jeher ist die Scarabattola eng mit der weihnachtlichen Tradition der neapolitanischen Krippe verbunden. Doch diese kompakten Krippen - eingeklemmt in einen engen "Schauraum" - sind einfacher und schlichter als die volkstümlichen Interpretationen der neapolitanischen Krippe, in der seit dem 18, Jahrhundert das Heilige mit dem Profanen unbeküm-mert vermischt wird, und zwar in einer Darstellung des täglichen Lebens, nicht nur auf dem Land (Traditionen), sondern auch auf den Strassen und Gassen der Stadt.
Hier die Beiträge vor vier Wochen
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Markenheft mit Viererblock aus dem Jahr 2015. Gestempelt, Postwert 0.95 € (4mal), Thema: Weihnachten, Grösse 40x31 mm, Auflage: 250'00.
Sujet: "Auf den Weihnachtsbriefmarken 2015 des Vatikans ist eine handschriftliche Buchmalerei der Heiligen Familie von einem unbekannten Künstler aus dem 15. Jahrhundert zu sehen. Das Bild stammt aus den Codices Urbinates Latini 239 (1477-1478) in der Vatikanischen Bibliothek.". Weiterlesen hier
"In der traditionellen Krippen-ausstellung legt das Landes-museum Zürich den Fokus dieses Jahr auf die drei Könige. Sie sind seit Jahrhunderten ein wichtiger Teil von Krippenen-sembles. Die drei Männer wurden nicht immer Könige genannt, sondern Sterndeuter, Magier oder Weise. Woher kommen sie also? Und welche Rolle spielen sie in der Weihnachtsgeschichte? Die Ausstellung beleuchtet die Könige, wie sie in Krippen aus der ganzen Welt in Szene gesetzt werden. Sie schaut auf die königlichen Reisen und zeigt, was die kostbaren Geschenke bedeuten." (Quelle; Landesmuseum)
Die Krippensammlung mit mehr als 600 Kleinkrippen erhält seit zwei, drei Jahren nur noch selten "Zuwachs". Einerseits reisen wir (altersbedingt) kaum mehr in andere Kulturkreise und zu anderen Weihnachtstraditionen, anderseits wiederholt sich die Form- und Bildsprache immer mehr und vieles ist bereits in einen inhaltsarmen Dekorationsstil (maschinell hergestellt) eingegangen. Käthe Wohlfahrt, aus ihrem Sortiment stammt diese Krippe (Grösse<. 5x8.5x2.3 cm), die als Christbaumschmuck vermarktet wird. Ähnliches, handgemacht, von Schmuckateliers, lässt sich auch auf grossen Weihnachtsmärkten kaum mehr finden. Weiterlesen hier
Die Todesanzeige hat mich heute erreicht. Ich stelle sie hier ein, damit sich die Mit-glieder unseres Klassenverbands (Jah-rgänge 1939,1940 und 1941, Primar-schule Jona) das Datum des Gedenk-gottesdienstes schon jetzt merken können. Nähere Angaben und eine Würdigung werden nach den Festtagen hier eingestellt. Der Trauerfamilie sprechen wir unser herzliches Beileid aus
Gleichzeitig nutzen wir den traurigen Anlass, um allen ehemaligen "Schul-gschpändli" schöne und friedlich Festtage und ein gutes (leider für viele von uns) immer beschwerlicheres neues Jahr zu wünschen. Wir werden uns hoffentlich auch nächstes Jahr wieder treffen, denn - die Todesmeldungen bestätigen es - die Möglichkeiten des gesunden Wieder-sehens werden immer kleiner. Ihr werdet von uns hören. Pia, Kari und Peter
Auch wenn es besinnliche Momente sind, so Abschiede immer auch Stunden der Besinnung und des persönlichen Kontakts mit all den "Zurückgebliebenen". Der Theologe Stephan Guggenbühl, Herberts Bruder, hat den Gedenkgottesdienst geleitet - vor fast gefüllter Kirche. Er fand die richtigen Worte des Abschieds und der Erinnerung.
18. Dezember 2023
Krippenfenster
Mehr als zwanzig Jahre lang habe ich mit einem Teil meiner Krippensammlung (Santons) eine grosse Krippenlandschaft (ca. 4x5 Meter) gestaltet und auch der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Leider musste ich (schon vor Jahren dies Tradition altershalber
Im vergangenen Jahr habe ich im katholischen Kirchgemeinde-Haus Rüti (ZH) die Sammlung von Kleinkrippen (inzwischen ca. 600 Krippendarstellung) präsentiert. Dieses Jahr ist es lediglich ein Fenster (beim Eingang Kirchacherstrasse 8, Bubikon) in welchem zwei wertvolle Krippen die Weihnachtszeit markieren. Originalfiguren mit Stoffkleidern aus Oberammergau (Bayern) und eine Gruppe von markanten Figuren aus den Philippinen. Dazu ein paar kleinere Lichthäuser. Das Fenster ist am Abend beleuchtet und frei zugänglich.. Ergänzend werde ich in den nächsten Tagen einige Besonderheiten der vielfältigen Krippensammlung hier vorstellen. In der Rubrik "Neueingänge in der Krippensammlung" werden zudem Neuerwerbungen (auch wenn sie noch so klein sind) gezeigt und beschrieben.
Hier mehr Angeben und Bilder zu den beiden so unterschiedlichen Krippen.
Hier die Beiträge, die deutlich älter
sind als vier Wochen
Sie schieben sich täglich weiter nach unten... Nach ca. drei Wochen landen sie im Archiv. Dort sind sie in der Regel zu finden.
Die Sammlung von Floating-Kugelschreiber ist in den letzten zwei Jahren kaum mehr gewachsen. Dies hat zwei Gründe:
1. Das führende Unternehmen, welche diese Kugelschreiber produziert, Sitz in Dänemark, hat sich neu orientiert und ihre Verkaufskanäle (in alle Welt) neu geordnet und eingerichtet. Jetzt hat die Firma einen neuen Auftritt (auch im Internet). Darüber werde ich gelegentlich berichten.
2. Neue Techniken ermöglichen attraktive neue Formen und Ausprägungen (mit Lichtern, Bewegungen und Abläufen), so dass der gute, alte Floating-Kuli (nahezu einheitliche Gestaltung) fast ganz aus der Mode kam (Sammlerpech!)
Clermont-Ferrand. Michelin ist ein französischer Reifenhersteller mit Sitz in der mittelfranzösischen Gemeinde Clermont-Ferrand. Das Unternehmen beschäftigt weltweit 120.000 Mitarbeiter und besitzt Vertriebsorganisationen in über 170 Ländern. Produziert wird in 68 Werken in 17 Ländern auf fünf Kontinenten. (Quelle: wikipedia)
Das Buch über das Wirken von Karl Saurer und die Premiere des Films "Ruhe" (1972 produziert 1972 für das Fernsehen (SRF), aber nie ausgestrahlt) wurde und wird in verschiedenen Kinos der Schweiz vorgestellt. Ich war an der Präsentation im Kino Leuzinger in Rapperswil dabei. Hier erfahren sie mehr,
Aufgeschnappt im Feuilleton der NZZ vom
13. November 2023: Rezension zum Buch von
"Karl May verklärte seine Helden Old Shatterhand und Kara Ben Nemsi, aber eine Linie zu Hitler lässt sich von ihm aus nicht ziehen. Der Literaturwissenschafter Thomas Kramer zeichnet ein differenziertes Bild des Schriftstellers."
Hier lesen und herunterladen
Rechts: Der Schriftsteller geht auf in der Figur, die er geschaffen hat: Karl May (1842–1912), verkleidet als Old Shatterhand.(Bild: NZZ/Imago)
08. November 2023
KMG-Kongress 2023 in Dortmund
Nachklang
An den ersten KMG-Kongressen, die ich besuchte, nahmen aus der Schweiz noch 10 bis 15 Karl-May-Freunde teil. In den letzten Jahren sind es deutlich weniger geworden. Zwei, drei Unentwegte waren es diesmal. Dies ist nicht nur eine Frage der Überalterung, sondern auch das Resultat neuer, schneller und vielfältigerer Möglichkeit der Kommunikation. So sind zum Beispiel die Referate (Kernstück der Kongresse) jetzt jederzeit abzurufen (und zu diskutieren). Weiterlesen hier
Tschechische Übersetzungen gibt es eine ganze Reihe. Unter dem Titel "Der Kontinent, der Fernweh heisst" veröffentlichte 1993 die "Prager Volkszeitung" ein kurzer Abriss über die bis damals in tschechisch erschienenen Ausgaben. (Hier in den "Mitteilungen" zu lesen) Eine "Gesammelte Ausgabe" in der Romane von Karl May in tschechischer Sprache erschien von 1994 bis 2010 im Verlag Návrat. Unter Sammlern ist diese Ausgabe als "Big Series“ bekannt. Ein ehrgeiziges Projekt, das ungekürzte Fassungen basiert, für die damalige Zeit eine Luxusausgabe in dunkelblauer Leinwand gebunden, mit einem farbigen Einband und zum Teil in mehrere Bände aufgeteilt. Die Illustrationen in diesem Band stammen von Josef Pospíchal. Dieser Band ist der bisher einzige aus dieser Reihe. Insgesamt sind 12 tschechische Übersetzungen in meiner Sammlung. Weiterlesen hier.
Eva Metzger Haefeli
Fernsehsedaktorin, Moderatorin und eine der ersten Ansagerinnen
Sie war eine der ersten Mitarbeiterinnen des Schweizer Fernsehens. Mit dabei, als 1953 der "Versuchsbetrieb" in einer umgebauten Turnhalle im Hotel Bellerive (Zürich). Gesendet wurde am Abend, dreimal in der Woche.
Eva Metzger war eine der rund 25 jungen Leute, die damals ein Fernsehprogramm für die Schweiz auf die Beine stellten, im Auftrag des Bundes und unter der skep-tischen Aufsicht der Schweizerischen Rundspruchgesellschaft (Radio). Die junge Eva (19 Jahre alt) - eigentlich hinter den Scheinwerfern, als Programm-assistentin, beschäftigt, trat bald einmal als Ansagerin vor die Kamera (Ersatz für die "offiziellen" Ansagerinnen, die unerwartet ausgefallen waren). Doch sie wollte unbedingt Schauspielerin werden, nahm Schauspielunterricht (bei Sigfrit Steiner) und ging 1957 nach Deutschland (Staatstheater Stuttgart). Sie heiratete 1961 den Regisseur und Drehbuchautor Theo Metzger (1923-2023), kehrte aber nach ihrer Trennung von ihm 1973 in die Schweiz zurück. Weiterlesen hier
Samstag, 4. November 2023
Die Herbstauktion "Collection 18" ist vorbei. Viel hat sich nicht verändert, es sei denn, dass Saalauktionen immer mehr durch eine Internet-Anbindung verändert werden. Zwei der grossen Auktionen
in der Schweiz haben ein System eingeführt, bei dem man am Computer direkt mit dem Saal verbunden ist und - live - mitbieten kann (Weinbörse und Steinfels). Dadurch wird der Interesse- und
Einzugskreis erheblich vergrössert. Die weltweite Nachfrage kann auch deutlich besser analysiert und nachgewiesen werden. Die Auktion von Franz J. Wermuth hat diese Internet-Anbindung nicht. Es
ist also eine "traditionelle" Saalauktion, wie sie seit Jahren durchgeführt wird. Allerdings durch die Reduktion des Angebots (etwas mehr als 600 Lots) sehr kompakt und übersichtlich, so dass
sich vermehrt auch "Weinfreunde" treffen (nicht nur Händler), die für ihre Weinsammlung etwas suchen. Weiterlesen hier.
2022, Piper Verlag, München
Suhrkamp Verlag, Berlin
Seiten 1038, ISBN 978-3-518-43069-9
Es ist der Briefwechsel einer grossen Liebe. Einer verhängnisvollen Liebe, die nun in 300 erhaltenen Dokumenten vorliegt, öffentlich einsehbar auf 580 Seiten, begleitet von 300 Seiten Kommentaren, Erklärungen, zeitlicher, örtlicher und inhaltlicher Fixierung (Textkritischer Apparat). Ergänzt durch Bild- und Schriftdokumente (26 Seiten), einer präzisen Zeittafel (36 Seiten) und einigen Essays zur Edition. Kurzum: Die Intimität von knapp fünf Jahren Fühlen, Denken, Leben, Lieben zweier Menschen. Klatsch umrankt die Beziehung. Frisch in der Schlussphase der Beziehung: "Wir sind halt ein berühmtes Paar gewesen, leider." Liebesbezeugungen und Anklagen wechseln sich ab. Dann die Einsicht und Frage: "Warum zerstören wir einander". Die Leserinnen und Leser in einem tragischen Schauspiel von hoher literarischer Qualität. Die Deutung liegt allein bei ihnen. Weiterlesen hier